Volltext Seite (XML)
Ast MM MMK.LZ. MW>r W ö ch e n d l a t t - ' - - / ' -- kür Bischofswerda» Stolpen und Umgegend KG. kleineren L«nd- ch,-di^B»q»s» lenden Prämien, zu verwenden; Zortheil dem zu üf dm größern t,.daß auch dep »eranzir-ej otzst» irhe nachstehen, lrgenheit bimii, Sränchen seinen dem Vorwerk» Zur gemeinnützigen Unterhaltung für alle Stünde. Diese Zeitschrift erscheint wöchentlich 2 Mal, Mittwochs und Sonnabends, und rastet vierteljilhrüch 12j «gr. " m soll, werde» möge dasselbe Stolpen. rda eisen Anbalr »mn-u. . s. w., welch» ch hegen, ihn n anzumelden, Rückficht !ast-Kälbrr« »rpergröß« nölhig, diese» tzgeschaK. n« ersucht, sich rren wiederum wie Bullen und Um de« KreiS- ste Prämie soll eh-, die viettt ßerdem werden 1 1er, dessen iselbe zu eine« ge« ie vielen Dor» >lS hinweisend, , Wrz 1857 Mittwoch, den LV. Marz Zu dem mit dem 1. April beginnenden zweiten Quartal des „sächsischen Erzählers" laden wir zu neuen Bestellungen ergebenst ein. Vi« Lxpeaition Ses „sLvksisolie» Lr^LVIers." Rundschau. Nach der entscheidenden Conferenzsitzung vom 10. März fiel jeder Zweifel an dem Zustandekommen deS Friedens zu Boden und die am 14. gehaltene neunte Conferenz hat alle lief eingreifenden Fragen zu einem si> befriedigenden Abschluß gebracht, daß der Abschluß deS Friedens seitdem ein öffentliches Geheimniß ge worden war. Biel wird von den AuSkunftmitteln gesprochen, die in Betreff der Werften von Rirolajeff, brö NodfortS von Sebastopol, der Hafenbefestigungen von Anapa und Redutkale aufgefunden worden sind, dessen Begründung sich nun bald zeigen wird. . Die Zufriedenheit der Westmächte mit der Haltung Ruß lands bezeugt aber, daß alle diese Anstände auf wün- schenswcrthe Weise gehoben worden sind. Die Zieh ung der Grenze in Bessarabien und die Regelung der Verhältnisse in den DonaufürstenMmern bleiben besonderen Commissionen überlassen, und die Ergebnisse der erlangten Einigung werden den Inhalt einer Nachtragsurkunde bilden. Eine sehr bemerkenS- werthe Erscheinung ist die große Annäherung zwischen den englischen und österreichischen Staatsmännern. Graf Clarendon und Lord Cowley statteten den Grafen Buol äm 11. März Nachniittag einen Be such qb, der mehrere Stunden dauerte, und wenn man zeither gewöhnt war, die Uebereinstimmutig her Poli tik zwischen Frankreich und Oesterreich zu betonen, so ist nunmehr die Aehnlichkeit, ja man kann fagets dir Gleichheit der Auffassungen zwischen Oesterreich'und England hervorstechend. Dir englische Auslegung die» fünften Punktes kann danach keineswegs so schroff sein, als vorausgesetzt worden war, minde stens ist die Milderung derselben dem mäßigenden Einflüsse Oesterreichs gelungen. Neben den Friedensbemühungen begegnest" wir denk tilHestörM Fottgäng dch RüstMgs» ustd'Krr^ theidigüngSmäßregeln in Frankreich (Einberufung von 140,000 Soldaten dttMerSeläffelSSS), Snglan» Elfter Jahrgang. (erstaunliche Seerüstungen) und Rußland (neue Re- crulirung von23 aufdaSTaUfeNd re), welch' letztere- sogar für den Fall fortgesetzten Krieges Anzeichen einer aktiven Thätiqkeit in der Ostsee erblichen läßt. Indessen scheinen allerdings die Dinge überwiegend einen solchen Verlauf zu nehmen, daß Ander Hatz bereit» befohlene FriedenS-Tedenm nicht ver gebens componrrt haben dürfte. (Die 101 Schüsse zur Verkündigung der Geburt eines Prinzen Napoleon III., am Morgen deS 16. d zu Paris gelöst, gingen - den Lauten der FriedcNshyulne inveß noch voraus.) Der „D. A, Z." schreibt man auS Berlin: Die Angabe, daß vorzugsweise Oesterreich die Einladung Preußens zu den Pariser FrjedenSberachmtgtN be- wirkt habe, ist als eine durchau s unbegründete zu be zeichnen. In den cingeweihtesten Kreisen ist es be kannt, daß eS Frankreich gewesen ist. AuS Konstantinopel wird geschrieben, daß Omer Pascha endlich doch am 9, März dort eingetrof fen ist. Seine Armee läßt er auS Kolchis ahrückey. und scheint die Absicht zu haben, die Veteranen nach " den Bosporus bringen zu Wey. . , Von der Ostsee wird gemeldet, daß der Hafen von Libau durch englische Kreuzer wieder unter Blokav« gesetzt ist. -M Nach den neuesten Pariser Nachrichten erwattttk man dort den FriedenSschluß und dessen offizielle Ver kündigung den Dienstag oder 'Mittwoch. Es wärt daher möglich , daß, während wir Gegenwärtiges schreiben, die Friedene-Kanosten donnerten. Dav chill durchaus vermeiden, den Waffenstillstand veriästger« zu müssen. -7- Der Gesundh«ttS,»stand des Prinzen Wüchä tzsseft sich wieder Zn Wien spricht »an VSW leine» Einverständnisse aller Mächte, de» ztüherich» Stand» aller »uropäifch« Hwce z» vermi«w«n. (Wird besten- ocerptirt). > Zw -S«lb in Baieimr (an der kShmischen SrenM brach »»18. März Feuv M» stndigttss mit folltzrt