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jetzt imfimi»m »efitz bckder MMWM nicht s» kichtt« KauKDckhBW« eche genlltzentz» «chchenffchä« dignng^Wd, WMM W«GkkA an» da« ist mehr ,» ein« t,dMEatischt" SDvi^gt,lt. EnMch guckt durch den Qualm hindurch: Rußland fordert ein« vollständige Räumung der Krim; die Weftmächte haben aber keine Lust, die von ihnen besetzten und mit großer Mühe und enormm Kosten erbauten Küstenbefestigungen in der Kripi sofort zu räumen. G, gssvße Kriedenghoffnung wir auch trotz alledem haben, so begreifen wir doch in der Thai nicht, wie alle diese widerstrebenden Punkt« in aller Gemächlich« kett fich zum schönsten Einklang aufiösen sollen. Wäre die Htzmqazhie. zwischen dem Petersburger und franzöa fischen Cäbinet wirklich so groß, wie man unS oft in Ae^WgeP glauben macht, so würden wir «n» unsrer Awetfklluche ernstlich schämen. Man will aber wissen, daß die angebliche Annäherung Rußland- an Frank« reich, welche von russischen Blättern mit so großer Osten tativ» verkündigt wird, eine Erfindung de» russischen Gesandten, des Hrn. v. Brunnow, sei. Jndeß wird man sich jetzt vergeblich bemühen, fich in alle diese Rächsel mit der Sonde begeben zu wollen und die Widersprüche zu lösen ; denn die Sonde reicht hierzu nicht au». Darum wird man wohlthun, fich sich rer an di« hundertjährige Geschichte zu halten. Auf ihr Zeugniß gestützt mird man annehmen können, daß Ruß land auf den Conferenzen gerade so viel diplomatisch zu erobern suchen wird, als ihm die Schwäche, Unei nigkeit und Energielosigkeit seiner Gegner Gelegenheit gebtn wird. Soeben lesen wir die telegraphische Nach richt: Iw der zweiten Conferenzsitzung wurde heftig diS- rukirt. Ein Eiuverständniß wurde nicht erzielt. Bomar- sun» und^ Kars machten die Hauptschwierigkeiten. (Siehe weiter Frankreich heutige Nummer.) Sv viel ist sicher. Die politischen Combinationen »e«wirren sich in dem Maße, als sich der folgenschwere Augenblick der Entscheidung über Krieg und Frieren nähert. Nachrichten von einer Spannung Englands und Frankreich» wechseln schnell mit der Berfichernng leS vollen Einverständnisse» der beiden Regierungen. Die Theilnahme Preußens an den Conferenzen, wird ebenso oft behauptet, als in Frage gestellt. Das Wahrschein liche ist, daß daS englisch-französischeBündniß noch nicht gelockert ist und daß Preußen nicht auf der Conferenz vertreten, sein. wird. England hat auf Ausschließung Breußen» bestanden. Da nun die Conferenzen ohne Preußen» Beiwohnung eröffnet sind, so sieht man dar aus, daß Napoleon in diesem Punkte England nachgr- geben hat, daß also noch die Eintracht zwischen den Westmächteu besteht. AuS alle Dem geht hervor, daß die, Friedensgarben noch nicht fertig und gebunden da- liegs»i damit sie nur jede Macht in ihre Scheuer ein sammeln brauche. Die. Schwierigkeiten sind noch dir alten und di» Aufgabe ist: noch dieselbe schwere. Rur »entfalle Mächte und namentlich Rußland und Frank reich de« Frieden ernstlich und ohne Rückhalt wollen» wenn -die.erstre -Macht bereit ist, billige Opfer zu brin ge» Md^v» -en andern, Seiten Mäßigung gegeigt wird; FWMchevFriede entstehen, Mr Friede, der Vie Hauptfragen ungelöst läßt, würde mw.Hm^Saan« nm« Zll»«t»acht enthalten und nach «üchr- Luv» Reihe von Fahre», eine« großen Krieg« Wtz. MchM. Die Welt bedarf «Mt «Kien kwrz « n ScheWftstch«- n»i^ KÄeglrüftnngrn hezffede», sichern «iMn nckrMchm Lrstde, mit dem nöthign, G-ranlle», der di« Bedingange« der Dauer enttzält, unter dessen Segnungen fich Wissenschaft und Kunst, Handel, Be werb« und großartige Actienunternehmungen zuversicht lich und freudig entfalten können. Politische Umschau. Sachsen, Se. Majestät dem Könige ist vom Kaiser von Oesterreich bei seiner jüngsten Anwesenheit in Prag da» dritte k. k. Kürassier-Regiment; welche» schon der höchst-selige König Friedrich August inne Halle, wie der verliehen worden. Bischofswerda, 6.-März. Wie wir aus sicherer Quelle erfahren, wird schön in den nächsten Wochen bei günstiger Witterung der Grundstein zu dem auf dem Valtenberge im Hohwalde zu erbauen den Fernsichts-Thurm gelegt werden. Von allen Freunden der Natur wird dieses Unternehmen gewiß mit innigster Freude begrüßt und verdienen die Män ner, welche fich an die Spitze dieses Werkes stellten um so größer» Dank, als sie weder Sorge noch Müh« scheuen, da» einmalVorgenommene zur Wirklichkeit zu gestalten. Ist die Betheiligung an diesem Unterneh men im Allgemeinen auch bis jetzt noch nicht so gewe sen, wie man gewünscht hätte, so steht doch zu erwar ten, daß dieselbe eine größere werden wird, wenn da» Publikum erst ficht, daß man zur wirklichen That schreitet. Insonderheit verdient rühmlichst und dan kend erwähnt zu werden, daß der ehrenwerthc Herr. Baron von Oppen auf Neukirch ein Stück Land von circa 2 Scheffeln, worauf der Thurm sich erheben soll, unentgeldlich dazu abgegeben Hai. Wünschen wir diesem Werke ein fröhliches Gedeihen; an Be suchern wird e» dann später nicht fehlen, wenn man namentlich bedenkt, daß dieser FernfichtSpunct in Sachsen seine» Gleichen nicht wieder finden dürfte. ** Dudissin, 5. März. Gestern Abend gegen 8 Uhr röthete sich der Ofthimmrl durch eine bedeutende Feuersbrunst. Dem Vernehmen nach ist daSFeuer in Jamen beiKlitten ausgebrochen und hat fich nach her durch Flugfeuer dis nach Klitten verbreitet, wo kS einen bedeutenden Brand verursachte. Das Nähere ist noch nicht bekannt. Q PulSnitz, 4. März. Unser gestriger Vieh markt, von recht freundlichen Wetter begünstigt, war rin stark besuchter. Eingebracht waren 228 Stück Pferd«, 1111 Stück Rindvieh, 260 Schweine. Hohe Preise. Begehr und Verkauf sehr lebhaft. Nament lich ist «ine beträchtliche Anzahl fette» Vieh nach Brr- linabgegangem An Leipzig wird nächst der dort schon beftehendtn Bank noch eine Ereditbank errichtet «nd ist diesem neuen höchst gemeinnützigen Institute bereit« pö«M- sammtministerium die Conersiion ertheilt worden, E» wird dadnrch de» gerechten Erwartungen»«