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I an-, jeder Herauf von Milch nach einem andern Maße als der Dresdner Kanne und deren Unterabtheilungcn des einer Geld strafe von Zehn Neugroschen bis z»: Fünf THÄern, so wie Konfiskation deS vorschriftswidrigen Maße verboten sein soll. Nach einer Verordnung deS Finanzministeriums, di« Gewerbesteuer derBankscblächtcr und Branntwein brenner auf das Jahr 1856 betr. vom 17. Dec. V. I. haben an ordentlicher Gewerbesteuer zu entrichten, die Bankschlächter in großen und Mittelstädten 8! Pf., in kleinen Städten und auf dem platten Lande 7^Pf. von jedem vollen Thaler der von ihnen im Jahre 1855 zu erlegen gewesenen ordentlichen und außerordent lichen Schiachtsteuer, die Branntweinbrenner dagegen den 275 Theil der von ihnen 1855 zu erlegen gewe senen Branntweinsteuer. In Dresden soll alles Ernstes eine Bank errichtet Werden, und Haden bereits schon mehrere Conferenzen über diesen wichtigen Gegenstand stattgefunden. Die Resultate derselben sind nicht ungünstig. Man will zur Ausführung deS Unternehmens schreiten und sollen die Betriebsmittel der Bank zu D durch Aktien L 100 Thlr. und zu H durch auszugebende von der Stadt zu garantirende Banknoten beschafft werden. Nach Bearbeitung derStatuten durch eine auS Mitgliedern deS RatheS und der Stadtverordneten gebildete De putation soll vorerst die Zustimmung deS Stadtver ordneten «Collegiums und dann die der StaatSregie- rung eingeholt werden. Nach einer Bekanntmachung der Herren Friedrich Ernst von Schönfels und vr. Carl Heinr. H aa se ist vom 7. Derbr. bis Ende desselben Monats für daS National-Denkmaljdie Summe von2207Thlrn. 7 Ngr. 4 Pf. eingegangen. — Zugleich machen dieselben be kannt, daß Se. Majestät der König sowohl die Auf- stellungSweise des Denkmals, als die Leitung, deS ComiteeS durch die Direktion der letzten Ständever sammlung bereits im Al lgem ei ne »genehmigt hat. Schon wieder ein Opfer veS Kohlendampfes. Am 7. Januar starb in Leipzig ein 23-Jahre aller Stuben maler in Folge einer Erstickung durch eingeathmete Koblendämpfe. , Nach Mittheilungen auS dem Erzgebirge seht noch immer an einzelnen Orten neben der NahrungSlosig- Kit der Typhus die Gemüther in Angst und Schreck«. Die KreiSdirection nimmt sich mit dankmSMrther Sorge des ElendS an. Sie macht darauf aufmerkstu», Laß nicht, wie man bisher geglaubt- der R«S beson ders, nahrhaft sei, sondern das Erbfen, Linsen- B»h- AlS ein 'güpstig^ Resultat müj neu, daß derKAeg zwischen den gr keit, die Beschäftigung und flnternehmungSlust der bürgerlichen Gesellschaft gehabt hat. Mitten im Kriege fand die Weltindustrieausstellung in Paris statt, welche überall neuen Wetteifer in die Industrie gebracht und auch für Sachsen eine große Zahl neuer Bestellungen in.Mu Fabriken yeranlaßt hat, Sisenbahnbauten wur- d«i» bfichkchsen.,pH auSgeführt. Wäre die lähmende Theuerung mit ihrem Drucke, nicht vorhanden, welche alle Stände zur Einschränkung nötbigt, so würden die Zeiten so günstig gewesen sei», wie sie Nur in den glücklichsten FriedenSjahren find. Handel, Gewerbe, Industrie, Fabrikwesen, Schiffbau, Schifffahrt, Grund» «WMm, Werlhpapiere, alles erhielt sich in günstig- stein Stände. Rußlands Absperrungssystem hinsichtlich deS Han dels rächt sich au ihm selbst am meisten. Die bürger liche Gesellschaft verliert nichts, wenn das abgestrerrte Rußland noch weiter durch den Krieg abgesperrt wild ste empfindet den Verlust einer durch den Handel mit uns in Verbindung stehenden Insel lebhafter, als die Einbuse des Handels mit Rußland. Selbst die Ansicht ist, grundfalsch, es werde nach dem Friedensschlüsse so fort das Getreide billiger werden- denn Rußland und namentlich die Ostseeprovinzen und Polen, haben gerade zu eine Mißernte im letzten Jahre gehabt. Das Wenige, was Rußland gegenwärtig für den Frieden zugesteht, grenzt ans Lächerliche, wenn dieS für die Frucht der ungeheuer» Kriegsopfer gelten soll. Ruß land will, daß das schwarze Meer nach wi« vor für die Kriegsschiffe aller Nationen »erschlossen sein soll. Nur Rußland und die Türkei sollen auf demselben Kriegs schiffe halten dürfe». Rußland thut noch gerade so, wie beim Beginn des Krieges: eS behauptet, der Streit mit der Türkei sei nur eine kleine häusliche Angelegen heit, um welchen sich Europa nicht zu kümmern habe. Erinnern wir uns, waS die Westmäcbte zur Kriegs erklärung mit Rußland veranlaßt hat, so wird mau sehen» daß mit solchem Zugeständnisse gar nichts zuge- .standen ist. Nicht der Üebergang der Russen über den Pruth hat den Krieg zu Wege gebracht; die West mächte haben damals erklärt, daß dies kein Kriegsfall sei. Der Ausbruch deS Kriegs wurde durch die Zer störung der türkischen Flotte bei Synope veranlaßt. Die Kriegserklärungen der Westmächte sagen dies deut lich. Die Westmächte nahmen diese Thal als eine Herausforderung an und haben sich Genugthuung ver schafft durch die Zerstörung der russischen Flotte. Die Flottenfrage — durch die Pontußstotte wird die Herr schaft auf den Küstenländern des schwarzen Meeres be dingt — ist die Hauptsache, wenn man Rußlands Eroberungslust im Süden breche» will. Darum glaube» ,fpir, dqß die Westmächte jenes sogenannte »Zugeständ- niß Rußlands" nicht annehmea werden. I..^ Rußland wird auf eine» günstigen Wechselfall rech- M. und wenig nachgeben. Darum hat man bsS jetzt pön -etwaigen. FriedepSverhandlungen noch nicht viel zu Mn..'" -