Bächtold-Staubli, Hwb.d.d.A.III Sp.695 (Marseil) Gegen das Gerstenkorn gehe man an einen Fluß, wende diesem den Bücken su und sehe in den zunehmenden Mond; alsdann nehme man sieben Gerstenkörner, drücke mit ihnen auf das wehe Auge und spreche: Was ich sehe, nehme su, Was ich drücke, nehme ab! Das walte Gott Vater usw. Darauf werfe man die Gerstenkörner über den Kopf in den Fluß« (Mark«) (ZfVk.7, 165; ähnlich bei den Wenden: Schulenburg 225•)