00182 Bartsch, Sagen, Märchen und Gebräuche aus Mecklenburg, II. S.412 Wenn einer dat Hartspann hett, denn brukt hei man blot ’nen Ketelhaken tau nemen un dissen an sinen Liw bi ’t Hart rüm tau hol len un 'denn tau spreken; Ketelhak•n, sta fast, Hartspann, du säst bast. und dann noch den Namen Gottes. (Aus Helms.) abgedr. bei Bargheer, Si. geweide etc. im deutschen Glauben und Brauch, S.566. Uber die Bedeutung des Kesselhakens s.Goldmann, der andelang, in "Untersuchungen zur deutschen Staats- und Hechtsgeschichte’’ Heft 111, Breslau 1912 abgedr. bei Bächtold-Stäubli, Hwb.d.d.A.IV, Sp. 1277 (v.Geramb).