Volltext Seite (XML)
PROGRAMM ERSTER THEIL. Ouvertüre zu »Olympia« von Gasparo Spontini. Concert für Violoncell (Nr. 2, Dmoll, Op. 26) von Alfred Piatti, vorgetragen von Herrn Julius Klengel. Maestoso — Andante lento. — Allegro vivo. Arie des Sextus aus »Titus« von Wolfgang Amadeus Mozart, gesungen von Frau Ernestine Heink vom Stadttheater in Hamburg. (Die obligate Clarinette geblasen von Herrn Kessner?) Parto, ma tu, ben mio, Meco ritorna in pace, Sarö quäl piü ti piace, Quel ehe vorrai farö. Guardami e tutto obblio, E a vendicarti io volo. Di quello sguardo solo Io mi ricorderö. Ah, quäl poter, oh Dei! Donaste al la beltä! Theure! ich will ja gehen, Doch musst du erst vergeben, Dir werde ich nur leben, Nur thun, was dir gefällt. Lächle mir, und ich verspreche, Dass ich noch heut’ dich räche; Ein einz’ger Blick voll Liebe Gibt Muth und Kühnheit mir. O mächtigster der Triebe, Wer kann dir widersteh’n! Solostücke für Violoncell, vorgetragen von Herrn Klengel. a) Sarabande von Julius Klengel. b) Moto perpetuo von Paganini-KlenGEL. Lieder mit Pianofortebegleitung, gesungen von Frau Heink. a) Gebet von Carl Reinecke. Der Anfang, das Ende, o Herr, sie sind dein, Die Spanne dazwischen, das Leben war mein; Und irrt’ ich im Dunkeln und fand mich nicht aus, Bei dir, Herr, ist Klarheit, und licht ist dein Haus. Fritz Reuter.