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»ter Va ter, O, end ?nst ück- Niß >er- n." ner -en oen »rn Sie em »en ün die en uS l-S. 's- re ,cl m en sie n. hr m in IN m e, ;e ch ü ir « e. n u n !t » a i e r weg« zufrieden mit ihrem Schicksal. Bald hatte der Wagen den Bahnhof erreicht; die Farr« stiegen au«, nahmen Dar in ihre Mitte und begaben sich in da« Wartezimmer, wo Mr«. Farr bei Dora blieb, während Jack die Billete löste. »Wir haben Glück/ sagte er, al» er zurückkam; »der Zug fährt sogleich ab." „Er legte Dora'« Arm auf den seinigen und eilte mit ihr nach dem bereit stehenden Zug; Mr«. Farr folgte. Sie stiegen in einen Wagen, in dem sich mehrere Männer, kurze Pfeifen rauchend, befanden. Dora sprach während der ganzen Fahrt nicht, der Tabak«rauch belästigte sie, weshalb sie ein Fenster öffnete und ihr Gesicht der frischen Nachtluft zuwen dete, während sie sich mit Gedanken über ihre Zukunst be schäftigte. In Chiswick verließen sie die Bahn und bestiegen eine Droschke. »Nach der Black Cottage," befahl Jack Farr, als der Kutscher die Thür zuschlug. Nach kurzer Fahrt erreichten sie eine dunkle Allee, an deren Seilen nur wenige Häuser standen, und vor dem Thor in einer hohen Steinmauer hielt der Wagen, der Kutscher stieg vom Bock, öffnete die Thür und meldete: „Black Cottage, Sir." Mr«. Farr bezahlte den Kutscher, ergriff dann Dora'« Arm und zog sie in den Garten. (Fortsetzung folgt.) Vermischte Nachrichten. — Eine Rettung au« Lebensgefahr durch einen Kanarienvogel gehört gewiß nicht zu den alltäglichen Vor kommnissen. Ueber einen solchen seltenen Fall wird au« Pillau Folgende« berichtet: Herr S. hat einen Kanarienvogel, der sehr zahm ist, auf einen Pfiff seine« Herrn den Käfig verläßt, sich aus seinen Schreibtisch setzt und neugierig dem emsigen Schreiben zusieht, den Zucker au« dem Munde mit seinem Schnäbelchen pickt und bann liebkosend und dankend sein Köpfchen an den Wangen de« gütigen Spender« reibt, kurz der beste Freund seines Herrn ist. Nun hatte Herr S. die Gewohnheit, Abend«, wenn er sich zu Bette legte, noch zu rauchen. Eine« Abend« aber schlief er dabei unversehens ein. Nicht lange konnte er indeß geschlafen haben, al« ihn ein Picken an seinen Lippen weckte. Au« seinem Schlummer auffahrend, fand er die Stube voller Rauch und bemerkte dann auch ein aus der Decke sich au«breitende« Glimmen. Die brennende Cigarre war seiner Hand entfallen, auf der Decke liegen geblieben und hatte da« Oberbett entzündet. Sein kleiner Freund, der ängstlich im Zimmer hin- und her flatterte, hatte ihn au« schwerer Gefahr gerettet. — Folgender interessanter Fall au« dem Thier leben wird den »Hamb. Nachr." al« verbürgt mitgetheilt, der sich in dem Gute H. in Holstein zugetragen hat. Aus einem Teiche daselbst brütete ein Schwanenweibchen auf vier Eiern. Da von der Gutsherrschaft eine Vermehrung der Schwanen familie nicht gewünscht wurde, wurden der Frau Schwan die vier Eier au« ihrem Neste weggenommen und ihr dafür zwanzig Enteneier untergeschoben, wa« sie sich auch ruhig gefallen ließ. Als der Herr Schwan aber die Fülle der Eier in dem Neste bemerkt hatte, warf er alle Eier bi« auf vier Stück hinau«. Die Frau Schwänin brütete nun weiter. Al« die zurückgelasscnen vier Eier ausgebrütet waren u. sich vier kleine Enten dem Schwanenpaar zeigten, war dasselbe darüber offenbar erstaunt. Es stieß die kleinen Dinger hin und her und umkreiste unruhig da« Nest. Da« Ende davon war, daß der männliche Schwan, der diese Nachkommenschaft offenbar al« die seinige nicht anerkennen wollte, dieselbe todt biß. — Ein schlimmer Druckfehler. Au« München wird geschrieben: Bor einigen Tagen passirte der Memminger Zeitung eine böse Geschichte. Als nämlich das Blatt erschien, war folgende« zu lesen: „Der Prinzregent hat dem Frauen verein zum rochen Kreuz anläßlich de« Jubiläum« XXX) Mk. und einen silbernen Pokal gestohlen." Der Druckfehlerteufel hat au« dem Worte gestiftet da« Wort gestohlen gemacht. Allgemeines Entsetzen! Die Druckerei ließ sofort alle Exem plare, deren sie noch habhaft werden konnte, zurückziehen, während von amtlicher Seite die Blätter in den öffentlichen Lokalen konfiszirt wurden. Anch soll der Staatsanwalt die Untersuchung eingcleitct haben. — Selbsterkenntniß. „. . .Gönnen wir ihm seine Beförderung, er hat sie wirklich nur seinem eisernen Fleiß zu verdanken!" — „Ja Schnecken! Seinem Fleiß! . . Uns hat er'« zu verdanken! Wenn wir nicht so faul wären, so wär' sein Fleiß gar nix Besondere«!" — Der verlorene Faden. Der Redner Schreier verlor einst den Faden de« Vortrages. Ein witziger Herr au« dem Auditorium rief: „Man schließe die Thüren; wenn hier lauter ehrliche Menschen sind, muß sich der Faden durch aus wiedcrfiiiden." — Beschränkung. Herr: „Nun, Fräulein Emilie, wollen Sie nicht auch eine Tour mit mir tanzen?" — Dame: „Recht gern, aber nur einmal rum, ich habe noch Trauer!" Man verbrenne ein MUstcrchen des Stoffes, von dem man kaufen will, und die eiwaige Verfälschung tritt sofort zu Tage: Aechte, rein ge färbte Seide kräuselt sofort zusammen, verlöscht bald u. hinterläßt wenig Asche von ganz hellbräunlicher Farbe. — Verfälschte Seide (die leicht speckig wird und bricht) brennt langsam fort, namentlich glimme» die „Schußfäden" weiter (wenn sehr mit Farbstoff erschwert), und hinterläßt eine dunkelbraune Asche, die sich im Gegensatz zur ächten Seide nicht kräuselt, sondern krümmt. Zerdrückt man die Asche der echten Seide, so zerstäubt sie, die der verfälschten nicht. Die Seide«-Jiaörik ss. ie«>>uvl»^rzr (I. k. Hofiief.) LUrloU versendet gern Muster von ihren echten Seidenstoffen an Jedermann und liefert einzelne Roben und ganze Stücke »ort»- und steuerfrei i» die Wohnung. Bei Hämorrhoidalleiden, welche sehr häufig durch sitzende Be schäftigung hervorgerusen werden, ist eine tägliche ergiebige Leibesöff- nung von größter Wichtigkeit und bediene man sich, wenn nöthig, der seit vielen Jahren rühmlichst bekannten und von den Professoren und Aerzlen wie kein anderes Präparat empfohlenen Apotheker Rich. Brandt'« Schweizerpillen. Erhältlich a Schachtel Mk. 1 in den Apotheken. Kirchliche Nachrichten aus der Narochie Hibenstock vom 3. bis st. März I8S5. Getraut: 6) Gustav Emil Schmidt, Eisenbahnhilfspacker in OekS- nitz mit Ida Emilie geb Siegel hier. Getauft: 40) Curt Moritz Magnus Tippner. 4l) Klara Martha Häupel. 42) Johanne Gertrud Scholz. 43) Gertrud Ella Riedl. 44) Martha Louise Hutter, unehel. Begraben: 3b) Frida, ehel. T. des Gustav Hugo Günther, Wirth, schaftsgehilfens in WolfSgrün, 7 M 14 T. 36) Lina Johanne, ehel. T. des Eduard Emil Ullmann, Maurers hier, I I. 7 M. 16 T. 37) Emma Frida, ehel. T. des Karl Richard Strobelt, ans. Bs. und Ma- schinensttckers hier, 1 I. b M. 5 T. 38) Ernst Hermann Anger, ans. B. und Maurer hier, ein Ehemann, 56 I. 6 M. 18 T. 39) Curt Erich, ehel. S. des Robert Hermann Hutschenreuter, Waldarbeiters hier, 10 M. 4 T. Am Sonnlage RcminiSccre: Vorm. Gastpredigt de« HilfSgeistlichcii Herrn Gottfried Johannes Hildebrand aus OelSnitz i. Erzgeb. Predigttext: Luc. 9, bl—56. Die Beichtrede hält Herr Pfarrer Böttrich. Nachm. l Uhr Betstunde. Herr Pfarrer Böttrich. Kirchennachrichte» aus Schönheide. voin. Ksmini8e«rs (ll). März), früh 9 Uhr: Gottes dienst mit Predigt. Herr Pfarrer Hartenstein. Nach dem Gottesdienst: Beichte und heil. Abendmahl. Herr Diakonu« Wolf. Nachm. 2 Uhr: KindergotteSdienst. Herr Pfarrer Hartenstein. Das Wochenamt führt Herr Diakonu« Wolf. Chemnitzer Marktpreise vom 6. März 1895. Leizen, fremde Sorten 7 MI. lro Pf. bis 7 Mk. 55 Pf. pro 5Ü Kilo - sächsischer, gelb Roggen, hiesiger » sächs., preuß., - ruff., schwimm. Braugerste, fremde - sächsische Futtergerste Hafer, sächs., bayerisch. - preußischer Hafer, d. Reg. besch. Mahl- u. Futtererbsen Heu Stroh Kartoffeln Butter . , « — » — » , » » 6 X 25 I - 6 X 75 X XXI k . 75 . X 5 X So XXXO 6 ' 20 . » 6 X 35 X XXX 6 . 20 , . 6 X 50 X X X X 7 . 50 . . 8 X 75 X X X X 7 - — , x 7 » 50 X X X X 4 . 50 . X 5 5 « 50 . X 6 X — »XXX 6 . 35 « . 6 X 65 » XXI 4 . SO » X 5 X 15 X I IX 7 , 50 . . 8 . 75 X III 6 . 50 . . 7 X — X X I I 3 . 60 . « 4 I 10 X XII 2 , 80 , X 3 X — X X X I 2 x 50 « X 2 I 80 XXXI 2 » 20 x x 2 X 60 X X 1 I MM, reine Fluhfische, 2, 3, 4 Pfund ä 60 Pf. empfiehlt «iinrel's ikriiuwaarmhdlq. 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