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Ein Seufzer entrang sich de« Lord« Brust, der seiner iGattin da« Herz zerschnitt. Ihre Feinde hatten sie in die Ipeinlichste Situation versetzt, ihr Unglück vollständig gemacht. »Der Brief war von Oberst Effingham, welcher ihr darin »in den überschwänglichste» Worten seine Liebe bethcuerte und I ihr dankte für die Ermuthigung, welche sie ihm gegeben, wo- l rau« er ersehen, daß seine Liebe von ihr erwidert werde. Er bat sie, an einem bestimmten Punkte nahe der See, »wo wir un« da« letzte Mal trafen," sich einzufinden, und schloß mit der Bemerkung, daß er »on ihre« Manne« Rückkehr gehört habe, daß dieser Umstand ihn aber nicht abhaltcn werde, seinen Verkehr mit ihr fortzusetzen, E» schien Lady Barbara, al« ob c« in der Absicht de« Schreiber« gelegen, daß der Brief mit seinen Verleumdungen und Lügen in die Hände ihre« Gemahl« fallen sollte, damit der letzte Rest seiner Neigung zu ihr vernichtet würde. Wa« sollte sie thun? Durch Ueberlieferung de« Briefe« würde irgend ein Unheil, ein Skandal verursacht werden, die Versicherung ihrer Unschuld würde Angesicht« diese« Schreiben« mit Hohn und Spott beantwortet werden, und doch schien ihr die Verweigerung der Herausgabe de« lügenhaften Doku ment« kaum besser. „Nun," begann der Lord nach einer Weile wieder, „wirst Du mir de» Brief geben?" „Sidney," erwiderte Barbara flüsternd, „vorausgesetzt, der Brief enthielt eine Anspielung auf frühere Liebesbriefe und auf — aus Zusammenkünfte; angenommen, c« wären alle Anzeichen meiner Falschheit darin enthalten und ich erklärte dennoch den Inhalt de« Briefe« für eine gemeine Lüge, würdest Du mir Glauben schenken?" „Nein!" sagte der Lord kurz „Kein Mann würde an eine reine und schuldlose Frau einen solchen Brief schreiben. Sind in diesem solche Thatsachen enthalten?" Lady Barbara zwang sich zu einem schwachen Lächeln. „Wie, diese Frage an mich?" erwiderte sic. „Bin ich so tief in Ihrer Achtung gesunken, daß Sie befürchten konnten, ich empfinge Briefe, wie der oben von mir beschriebene?" „Nein, da« bist Du nicht." „Dann werde ich e« auch nie!" ries Lady Barbara, ausstehend und ihm einen seltsamen Blick znwcrfcnd. Ehe er ein Wort sagen konnte, hatte sie den Bries in Stücke zerrissen und diese zum Fenster hinan« geworfen, wo sie der Wind auffing und dem Meere zutrieb; dann nahm sie das Bouquet und ließ e« den Fragmenten folgen. „Was soll ich von dieser Handlung denken?" fragte ver wundert der Lord. „Einfach, daß ich nicht gewillt bin. Sie zu meinem Ver trauten zu machen." „So muß ich denn das Schlimmste glauben." „Glauben Sie, was Ihnen beliebt." „Sage mir wenigstens, wer der Schreiber dcS Briefes ist." „'Niemals! Das ist mein Geheimniß, und ich werde es bewahren." Lord Champncy unterdrückte eine auf seiner Zunge schwe bende Verwünschung. „Damit ist jede Aussicht auf Versöhnung geschwunden!" sagte er zerknirscht. „Ich hasse Sie nun ebenso sehr, al« ich Sie einst liebte. Liebe und Verachtung können nicht zusammen in einem Herzen wohnen. Ich werde nie wieder einen An näherungsversuch machen, Madame. Ich bedaure, daß Sie mein Weib sind, aber ich bin »ich! geneigt, durch eine Scheidung Sie frei zu gebe», ebenso wenig werde ich nach Deutschland zurückkehren, sondern vielmehr zu Saltair bleiben al« Ihr Aufseher und Vormund, und es mir zur Aufgabe machen, Ihren guten Namen in Ehren zu halten, da Sie sich unfähig dazu erwiesen haben. Also seien Sie vorsichtig, ich werde Sic nie aus den Augen lassen. Vor allen Dingen werde ich bemüht sein, Ihren geheimen Liebhaber zu entdecken. Wenn e« Esfingham ist, so soll er mir « mit seinem Blute entgelten. Und nun, Madame," schloß er, seinen verzehrenden Kummer unter dem Deckmantel der Satyre verbergend, „erlauben Sie mir, Ihnen eine» guten Morgen zu wünschen." Er verbeugte sich tief und ging hinaus. Lady Barbara wankte nach der Thür, verschloß sie und sank dann erschöpft nieder. Zwölftes Kapitel. Dem Schicksal preisg«g«ben. Dora und MrS. Farr saßen allein in einem Coupäe dcS nach London fahrenden Schnellzuges; die Letztere hatte durch ein kleine« Trinkgeld den Schaffner bestochen, keinen Passagier mehr zu ihnen zu lassen. Dora saß in einer Ecke und blickte durch'« Fenster, ohne jedoch etwas zu sehen. Eine Zeit lang beobachteten Beide da« tiefste Schweigen; endlich aber begann Mr«. Farr unruhig zu werden, die Stille schien ihr unbehaglich, und nach längerem Zögern begann sie: „Hast Du mir gar nichts zu sagen, Dora? Die Fahrt ist gar zu langweilig, wenn man immer so still sitzen soll." „Ich bin nicht aufgelegt zum Sprechen," sagte Dora freundlich. „Und weil Du nicht dazu aufgelegt bist, magst Du auch nicht sprechen," versetzte Mr«. Farr empfindlich. Dora seufzte und wandte ihr Gesicht, so bleich und schmerzvoll, daß selbst ein Herz von Stein von diesem Anblick ergriffen werden mußte, der Frau zu, die aber sich dadurch noch mehr verletzt fühlte. „ES scheint Dir entsetzlich schwer zu werden, mit Deiner eigenen Mutter zu gehen," polterte sie. „Ich weiß, daß ich nicht so gut wie jene Ehcssom« bin! Ich habe kein schöne« Hau«, kein Heer von Dienern, keine Kutschen, keine Pferde und keine Geldhaufen; aber, so gering ich auch bin, würde ich sicher nicht ein junge« Mädchen, welche« so lange zur Familie gehörte, hinauSgeworfen haben, gerade in dem Augen blicke, wo sie ihrer alten Mutter eine kleine JahreSrente hätte zahlen sollen. Diese« vornehme Volk ist da« gemeinste! Ganz gewiß!" Diese Worte schmerzten Dora, aber sie antwortete nicht. „Dies ist eine saubere Gesellschaft," fuhr mißvergnügt Mrs. Farr fort. „Warum mußte der alte Squire so plötzlich abfahren? Er sah doch so gesund au«, wie nur einer. Er hielt doch angeblich so viel von Dir; aber für schöne Worte kann man sich nicht« lausen, sagt man. Nun vermacht er Dir nicht einmal so viel, daß Du Dir Trauerkleider anschafsen kannst, sondern hinterläßt Dich so, daß Du sortgejagt werden kannst — Dich, von der er so viel Lärm machte. Wenn da« die Art und Weise de« hohen Gesindels ist, dann habe ich genug von ihm." „Papa hatte die Absicht, mich zu versorgen," ertviderte Dora in schmerzlichem Ton. „Bitte, sagen Sie nicht« über ihn. Sie wissen nicht, wie gut und edel er war." „Papa!" Ich sollte meinen, den Namen verdiente er nicht mehr, seitdem er Dich so arm zurückgelassen hat!" rief Mrs. Farr. „Er zeigte sich immer sehr liebevoll, nicht wahr? „Gut und edel," — ja, für sich selbst. Als ich hörte, daß er todt war, glaubte ich natürlich, daß er Dir ein anständiges Vermögen hinterlassen habe; aber ich habe mich getäuscht. Gestern sagte ich dem jungen Mr. Chessom, daß er Dich be halten könnte, wenn er mir jährlich hundert Pfund gäbe; aber er wollte Dich nicht behalten. Er sagte, daß er bald heirathen werde und e« ihm lieber sei, wenn ich Dich mit fortnähmc. So denkt Dein sauberer „Bruder" von Dir." (Fortsetzung folgt.) Vermischte Nachrichten. — St. Elmsfeuer. Bei der Stadt Vetschau im Kreise Kalau ist am letzten Dienstag ein St. Elmsfeuer beobachtet worden, worüber dem „Kottb. Anz." Folgende« gemeldet wird: „Dienstag Abend« hatte ich, al« ich mich um 5 Uhr mit einem Bekannten vom benachbarten Stradow auf dem Rückweg befand, die seltene Gelegenheit, ein St. Elms feuer von großer Schönheit und Intensität wahrzunchmen. Die elektrische Erscheinung zeigte sich an cineni dicht am Wege stehenden Baum von mittlerer Größe, aber hohem, schlankem Wuchs, dessen Aeste und Zweigspitzcn im wahrsten Sinne de« Worte« zu brennen schienen. Kleine bläuliche Flämmchen und dünne Strahlcnbündel, die namentlich an den äußersten und nach oben gerichteten Zweigspitzen am stärksten austraten, hüpften und zuckten auf und nieder, verschwanden, um gleich darauf wieder zu erscheinen. Dabei war ein leises Zischen und Knistern ziemlich deutlich hörbar, das mit der allmählichen Abnahme der Lichtcrschcinung schwächer wurde. Selbst die stärkeren Aeste sowie der Stamm bis etwa ein Meter vom Erdboden waren mit züngelnden Flämmchen bedeckt, und al« mein Begleiter dem Lichtkreise mit dem Griff de« Spazier stocke« zu nahe kam, begann auch dieser zu glühen und ein winzige« Flämmchen zierte die Spitze. Mit der Natur dieser seltenen Erscheinung hinreichend bekannt, strichen wir mit der flachen Hand so hoch wir nur reichen konnten, am Stamme entlang, wobei da« Leuchten nur noch stärker wurde und der Stamm förmlich Funken sprühte Gleichzeitig fühlten wir ein empfindliches Stechen und Brennen in der Hand, wa» un« veranlaßte, da« interessante Experiment einzustellen. Die Ausstrahlung der Elektrizität hielt etwa >0 Minuten an. Zunächst wurde da« Glühen de« Stamme« und der Aeste schwächer und hörte schließlich ganz aus, nur an den Zweig spitzen flackerten die blässer werdenden Flämmchen fort, bi« auch diese erloschen. Für gewöhnlich pflegen die St. Elms feuer »ur während heftiger Schneeböen auszutreten. Um so auffallender und bemcrkenSwerther mußte die« in unserer Gegend sehr seltene Naturschauspiel gestern Abend erscheinen, da der WitterungScharaktcr fast keine der bekannten Vor bedingungen zur Bildung dieser Elektrizitätsausströmungen boi." — Der gerettete Schiffskoch Bothen, der da« Rettungsboot der „Elbe" steuerte, zollt dem Verhalten der Mannschaft, obgleich er nicht zu derselben gehörte, hohe An erkennung. Er und Andere loben besonder« da« kaltblütige Verhalten de« Kapitän« v. Goessel, der einen RcttungSgürtel von sich wie«, ehe nicht alle anderen damit versehen waren. Der englische Lootse, der das schnelle Ende der Katastrophe nahen sah, rief dem Kapitän zu: „ Sie sterben wie ein Held," worauf Goessel ernst und gefaßt militärisch grüßte. Wenige Augenblicke später schoß da« Schiff, dessen Kommandobrücke v. Goessel nicht verlassen hatte, in die Tiefe. — Gegen das Falle» der Pferde auf dem glatt gefrorenen Erdboden hat die große Berliner OmnibuSgcsell- schaft und neuerding« auch die große Berliner Pferdeeisen bahn ein sehr praktisches Mittel zur Anwendung gebracht. Die Vorderhufe der Pferde werden mit sogenannten Strick eisen beschlagen, während die Hufen der Hinterfüße mit Stall eisen versehen sind. Dadurch ist die Gangart der Thiere aus dem glatt gefrorenen Schnee bedeutend sicherer, al« wenn die Pferde auf allen vier Hufen mit Stollen beschlagen wären. Auch Besitzern von Privatfuhrwerken ist diese Acnderung dcS Huf beschlages zu empfehlen. — Ueber einen rafsinirten Gaunerstreich, der de« Humor« nicht entbehrt, wird an« Berlin berichtet: Als der Kaufmann E. Mittags allein ini Geschäftslokal war, trat ein seingekleideter Herr in den Laden und verlangte seinen Cylinderhut voll Syrup, c« handele sich um eine Wette. Als der Hut gefüllt war und der Kaufmann 1,«° M. dafür verlangte, gab der Kunde einen Thaler hin. E. öffnete die Ladenkasse, um l,<« M. herauszugeben; diesen Augenblick be nutzte der Fremde, um ihn den ziemlich großen Cylinder über den Kopf zu stülpen, so daß er weder sehen noch sprechen konnte: der klebrige Syrup hinderte ihn, den Cylinder vom Kopfe zu ziehen. Al« nach geraumer Zeit ein neuer Kunde in den Laden kam und E. aus seiner üblen Lage befreite, machte dieser die Entdeckung, daß der feine Kunde mit der Ladcnkasse verschwunden war. — Vollmacht. Lehrer (zum kleinen Moritz, der einen Strafzettel erhalten hat — mit der ausdrücklichen Bemerk ung, denselben vom Vater unterzeichnen zu lassen): „Aber das ist ja die Unterschrift Deiner Mutter! Weshalb hast Du ihn denn- nicht Deinem Vater vorgelegt?" — Moritz (stolz): „Mutter hat Vollmacht." — Ungerecht. „Gott, wa» for e' Vorurtheil! Hat e' Iud' krumme Bein, sagt man gleich: da« iS e' krummbein iger Jud'! I» es aber e' Christ, da sagen sie: er war bei der Kavallerie!" — Respektvoll. Zofe (zur Frau Minister, die in Ohnmacht gefallen ist): „Aber Exzellenz — kommen Exzellenz doch zu Exzellenz!" Mittheisungen des Königs. Standesamts Eibenstock vom 6. bis mit 12. Februar 1895. Aufgebote: a. hiesige. Vueat. k. auswärtige: Vueat. Eheschließungen: Vacat. GeburtSfälle: 32) Hans Oskar, S. des Maschinenstickers Alfred Emil Weickert hier. 34) Meta Johanne, T. des Schneiders Ernst Hu- ster hier. 35) Gertrud Ella, T. des Schneiders Ferdinand Riedl hier. Hierüber: Nr. 31) und 33) unehel. Geburten. Sterbefälle. 17) Der Waldarbeiter David Friedrich Stemmler hier, 63 I. 1 M. 15. 18) Die Oeconomswittwe Christiane Caroline Nötzold verw. gew. Täubner geb. Schiller hier, 81 I. 3> T. 19) Der Lohgerbermeister Julius Alban Schmidt hier, ein Ehemann, 42 I. 10 M. 21 T. 20) Hans, außerehel. S. der Aufpasserin Helene Pauline Schröter hier, 8 M. 26 T. 21) Die Tischlermeisterswittwe Auguste Wilhelmine Brückner geb. Horbach hier, 79 I. 11 M. 18 T. l.obn-IKlL8vbinen auf beschäftigt <i-"i< rn<! 0§LLr Linns Feld- und Wieserr- Verpachtrmg Meine in Uut«rftüh«ngrün (Mar- tinsche) gelegenen Felder und Wiesen, ca. 15'/, Scheffel, sind zu verpachten, even tuell kann Wohnung, Stallung und Scheune hierzu mit vermischet werden. Ikeviili. .Imizrliunx. Schneeberg. Ottltlw^verluu^. Anderweitiger Unternehmungen halber, verkaufe meinen Gasthof in einer Stadt von 16,000 Einwohnern, in nächster Nähe de« Markte«, der erste und beste am Platze, vorzügliches flottes Lagergeschäft, schöne sonnige Fremdenzimmer, große Helle ge räumige Stallungen, wie es steht und liegt, mit sämmtlichem Inventar, Schankuten- silien lammt und sonders, zum sofortigen Betriev fix und fertig, für den festen Preis von 76,000 Rmk., bei einer Anzahlung von 26,000 Rmk. Der Rest kann stehen bleiben. Bei größerer Zahlung dementsprechend billiger. Gcfl. Offerten unter Chiffre L. IVV an die Exped. dss. 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