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Des Squire s Benehmen verscheuchte Dora'« Besorgniß um seine Gesundheit. »Ich fürchte," sagte sic heiter, »unser junger angehender Advokat wird nicht lange bei uns bleiben können, und Du möchtest ihn doch gewiß mindesten« einen Monat hier behalten. Aber wie ernst sichst Du au«. »Ich dachte gerade daran, daß ich Dir etwa« mitzuthcilen habe, sobald ich wiederkomme," versetzte Chessom. „ES ist Zeit, daß Du c« weißt, denn wenn etwa« passiren sollte —" Er brach plötzlich ab, zog da« Mädchen an sich, küßte sie, und dann, mit lautem Lachen, führte er sein Pferd an einen steinernen Tritt und setzte sich in den Sattel. Dora folgte ihm, ihre weiße Hand auf den Hal« de« Thiere« legend. „Was ist es, Papa?" fragte sie, ihre Augen voll Zärtlich keit zu ihm erhebend." „Nicht«, wa« Dich aufregen könnte, mein Liebling. Wir wollen gemüthlich zusammen plaudern, wenn ich zurückkomme. E« wird Dir gut thun, eine kleine Spaziertour zu machen während meiner Abwesenheit. Sanft entfernte er ihre Hand vom Pferde und ritt davon. Nach einer Weile wandte er sich um und grüßte Dora noch mals, welche an dem Thorweg stand und ihn, betrübt nach schaute. „Arme« Mädchen," murmelte er, schwer ausathmend. „WaS soll au« ihr werden, wenn ich nicht mehr bin? Ich darf die Festsetzung meine« Testaments nicht aufschicbcn. Nachdem ich mit dem Arzt gesprochen habe, will ich sogleich zum Rechtsanwalt gehen. Arme, arme Dora!" Dora blieb am Thorweg unter dem großen Akazienbaum stehen, bis ihr Vater ihren Blicken entschwunden war, müssig mit den Bändern ihre« HntcS spielend und grübelnd über die seltsamen Worte und da« eigcnthümliche Gebühren ihre« Vaters. „Ich erinnere mich nicht, daß er jemals so niederge schlagen war," sprach sic leise vor sich hin; „und doch kann ich nicht glauben, daß ihm etwa« Wichtiges zugcstoßen ist. Er sah nie gesünder aus, als jetzt. Was kann cS sein, daß er mir zu sagen hat?" Sic verfiel in tiefes 'Nachdenken, aus dem sie endlich geweckt wurde durch das Geräusch sich rasch nähernder Tritte, und hastig aufblickcnd, geivahrtc sie einen kleinen, ärmlich gekleideten Burschen, der, keuchend vom raschen Laufen, sich ihr näherte und seinen Hut abnahm, indem er fragte: „Sind Sie Miß Ehessom?" Dora antwortete bejahend. „Dann ist hier ein Brief für Sie," sagte der Bursche, ein Stückchen Papier aus seiner Tasche hcrvorzichend. „Eine Frau drüben im Gasthofe zum „Hund und Hasen" gab mir Geld für da« Herdringen. Ist Antwort nöthig?" Dora war gewohnt, manche Bittschrift um Hülfe von armen Leuten zu erhalten, deshalb nahm sie da« zusammen geklebte Blatt und öffnete cS. Der Inhalt war kurz, aber erschreckend, und lautete wie folgt: „An Miß Dora Chessom! Bor Jahren veranlaßte» Armuth und Sorge eine Mutter, ihr Kind an Fremde zu geben. Jahre lang sah sie e« nicht wieder; aber als sic schwach wurde und von ihren Kindern ein« nach dem "andern starb und sie nun ganz allein in der Welt da stand, sehnte sich ihr Herz nach ihrem erstgeborenen zu rück, welche« von diesen Fremden als ihr eigenes Kind erzogen worden war. Dora, verstehst Du mich? Hat Dir Dein Herz niemals zugcflüstert, daß Du nicht von Squire Chessom'« Blut bist? Du bist jenes Kind! Und ich — ich bin jene Mutier! Sage dem Squire nicht«, sondern komnic zu mir. Laß mich Dich einmal Wieder sehen, wenn auch nur für eine Minute. Du wirst mich in den, Gasthof zum „Hund und Hasen" an der Land straße finden. Frage nach Mr«. Farr." Dora la« diese Worte wieder und wieder, eine tödtliche Schwäche überkam sie. Nicht Squire Chessom«'« Kind! Diese Worte tanzten wie Kobolde vor ihren Augen. Eine eiserne Hand schien ihr Herz zu packen und zu erdrücken. „Keine Antwort?" fragte der Bursche nochmals. Dora schüttelte mit dem Kopfe und gab ihm ein Zeichen zum Gehen; dann zerknitterte sie das Papier heftig in ihrer kleinen Hand nnd murmelte: „Es ist nicht wahr! Es kann nicht wahr sein! Papa nicht mein rechter Vater? Das Weib müßte verhaftet werden. Sie soll mich nicht betrügen!" Eine Weile kämpften die seltsamsten Gefühle in ihr, dann sagte sie: „Ich will hingehen zu dieser Frau; ich kann sie wenig sten» sehen. Hier muß ein Mißvcrständniß obwalten, oder sie ist eine Betrügerin." Sofort machte sic sich auf den Weg nach dem Gasthose, der kaum eine halbe Meile entfernt war. Eine schreckliche Ahnung lagerte sich schwer auf ihr Herz. Wie, wenn der Brief dennoch wahr wäre?" Drittes Kapitel. Ein« Mutter. Die enge Landstraße, welche an den Meierhos vorbei führte und das hübsche Dörfchen, zu welchem der Gasthof zum „Hund und Hasen" gehörte, durchschnitt, war eine der angenehmsten im Walde von Sussex. Zum ersten Male in ihrem Leben achtete Dora weder auf die Blumen und ihren Wohlgeruch, noch aus die im Sonnenschein prangenden Felder. Die verwirrendsten Gedanken durchkreuzten ihr Gehirn und ein peinigendes Gefühl drückte ihre Seele nieder. Sie be schleunigte nach einer Weile langsamen Gehen- ihre Schritte und bemühte sich, ihre Ruhe und Geistesgegenwart wieder zuerlangen ; al« sie endlich den Gasthof erreichte, war sie ganz sie selbst wieder. Sic ging in den Garten, wo sie ein Mäd chen, mit dem Reinigen der Tische und Bänke beschäftigt, fand, welcher sie sich näherte, um sich nach MrS. Farr zu erkundigen. „MrS. Farr!" wiederholte das Mädchen, etwas verstört. „Ah, das ist die Frau in dem Hinterstübchen zwei Treppen hoch. Ja, Miß, sie ist jetzt oben im Gesellschaftszimmer und wartet auf Besuch. Ich will Sie hinaufbringen." Mit einem gewissen Respekt — denn de« Squires hüb sche Tochter war in der ganzen Umgegend wohl bekannt — geleitete das Mädchen Dora in das Hans und die Treppe hinauf, wo sie stehen blieb und sagte, aus eine Thür zeigend: „Sie ist darinnen. Miß; gehen Sie nur hinein. Sie wird sich freuen, daß Sie kominen, denn ich glaube, sie hat Hülfe nöthig." Damit eilte das Mädchen die Treppe hinunter, während Dora sich der bezeichneten Thür näherte und leise anklopfte. Eine Stimme von innen hieß sie eintreten. Einen Augen blick zögerte sie. Hätte sie doch aus die Rückkehr ihres Vater gewartet und ihm den Brief gezeigt. Doch nun war cS zu spät zur Umkehr; rasch entschlossen öffnete sie die Thür und «rat in« Zimmer. Die Frau stand auf und kam ihr entgegen. „Sie sind Mrs. Farr?" fragte Dora mit ruhigem Anstand. „Die bin ich," erwiderte die Frau rasch. „Sie haben meinen Brief bekommen? Sie sind Dora?" „Ich bi» Miß Chessom!" versetzte Dora mit unbewußtem Stolz. Die Frau stieß einen kurzen Schrei aus, lief ans Fenster und schlug die Gardinen zurück, so daß das Licht voll herein fiel; dann näherte sie sich Dora und blieb vor ihr stehen. Beide sahen sich musternd an. Mrs. Farr war eine große, wohlgeformte, ländlich aus- schcnde Frau, anständig gekleidet, aber unzweifelhaft in Armuth lebend. Ihre Gcsichtszüge waren gemein — eines jener ordinairen, nichtssagenden Gesichter, welche nicht so leicht den wahren Charakter ihrer Besitzer vcrrathen. Es schien, als ob Dora'« Erscheinung sie überraschte. Diese schlanke, anmuthige Gestalt in ihrem einfachen, aber geschmackvollen Anzug und dieses liebliche Gesicht waren offen bar nicht das, was sie zu sehen erwartet hatte. „Sie sind Dora?" wiederholte sie verwundert. Da« junge Mädchen verbeugte sich kalt und ernst. Mrs. Farr kam einige Schritte näher, unentschlossen, dann aber streckte sie ihre Arme aus, während ein Lächeln um ihre Lippen schwebte. „Du hast meinen Brief gelesen?" rief sic hastig. „Du weißt, daß Du mein Kind bist? O, Dora! Dora!" Aber Dora fuhr zurück, der versuchten Umarmung aus weichend. Ihr Gesicht war todtcnblcich und ihre Augen funkelten vor Entrüstung. (Fortsetzung folgt.» Vermischte Vachrichten. — Braunschweig. Anstößig ist die Marine- Uniform hier befunden worden. Von einem Leser wird dem „Braunschw. Tgbl." geschrieben: Seit einiger Zeit befindet sich mein Bruder — ein Ober-Materialien-Verwalters-Maat der kaiserlichen Marine — hier auf Urlaub. Derselbe wurde von Bekannten zu dem am Sonntag, den 30. Dezember, stattgchabtcn Vergnügungsabend des hiesigen Verein« „Reu nion" cingeladen und nahm diese Einladung an. Nachdem die Aufführung von Theaterstücken vorüber war, wurde ihm jedoch von dem vcrchrlichen Vorstände in« Ohr geflüstert, daß er seine Jacke am Halse zuknöpscn müsse! Als mein Bruder darauf erwiderte, daß es nicht möglich sei, an der Uniform etwa« zu ändern, wurde ihm gesagt, daß er dann am Tanze nicht theilnehmen dürfe, da sein offener Hals den Damen gegenüber den Anstand verletze. — Ob die Damen des Verein« „Reunion" ebenfalls mit bis zum Halse zuge knöpften Ballroben erschienen sein mögen?! — Basel. Ein Spitzbube hatte sich in einer der be völkertsten Straßen in den oberen Stockwerken eine« offen stehenden Hauses nach Kleidern umgesehen und eine gute Last solcher im Winter nützlicher Effekten auf die Schulter ge packt. Auf der Treppe vom Hausmeister nach dcni Wohin und Woher gefragt, gab er sich als einen Flcckcnrcinigcr au« und bekam auch sofort den Auftrag, ein wenig zu warten. Der Hausmeister brachte dann auch nach wenigen Minuten deni Harrenden einen Ucberzieher, um ihn ebenfalls in Kur zu geben. Gern übernahm der gefällige Mann diese« Ge schäft und trug das Stück nebst dem anderen Raube trium- phircnd und gute Nacht wünschend die Treppe hinab und zum Hause hinaus. — Mühlhausen. Nach der Versetzung der 6 Ulanen von Langensalza und Mühlhausen i. Th. nach Hanau, sind, einer Aufstellung des Magistrat« zu Mühlhausen zufolge, sage und schreibe insgesammt 254 Dienstmädchen nach der neuen Garnisonstadt übergcsicdclt! — Die Margarine hat ein Schwesterlcin bekommen in Gestalt von künstlicher Milch. In Amerika verwendet man jetzt die abgerahmte Milch, welche bekanntlich nur wenig Fett und Stärketheile enthält und deshalb auch nur einen geringen 'Nährwerth besitzt, zur Herstellung künstlicher Voll milch, indem man 100 Liter abgerahmte Milch mit ca. 5 Kilo wcißcni Zucker vermengt, diese in einer Vacuumpfannc unge fähr auf die Hälfte einkocht, ihr ungefähr 15 Gr. rafsinirteS Rüböl zusetzt und die Mischung gehörig durcheinander mengt. Die auf diese Weise gewonnene Milch, die unter dem 'Namen „Lactola" geschützt ist, soll denselben Geschmack wie natürliche Vollmilch haben und derselben auch an Nährwcrth nicht nachstehcn. — „Eine Braut wird gesucht!" schreibt die Wiener „Presse". Der Mikado will eine europäische Schwiegertochter! Die militärischen Fortschritte, die Japan mit Hilfe europäischer Mittel gemacht hat, dürften wahrscheinlich „eheliche" Folgen haben. Am Hofe von Tokio, wo man sich mehr al« jemals ganz nach europäischem Muster eingerichtet hat, denkt man,- wie es scheint, ernstlich daran, für den Prinzen-Nachfolger um die Hand einer königlichen Prinzessin europäischer „Rasse" zu bitten. Die verschiedenen japanischen Gesandtschaften in de» Hauptstädten der alten Welt haben bereits darauf bezüg liche Sonderweisungen erhalten; sic sind beauftragt, das Terrain im Hinblick auf eine mögliche Verbindung zu son- diren. 'NöthigenfallS würde man, wenn sich nicht eine einer solchen Verbindung geneigte königliche Prinzessin finden würde, sich auch mit einer Jungfrau au« altem aristokratischen Hause zufrieden geben, und im äußersten Falle würde man sogar eine reiche amerikanische Erbin annehmen. Der Sohn de« Kaiser«, der junge Haron, das heißt „Frühlingszeit", ist sieb zehn Jahre alt, sein Vater will ihn erst mit zwanzig Jahren verheirathcn. Es wird hinzugefügt, daß der künftigen Kaiserin die größte religiöse Freiheit gelassen werden soll. lDaS japa nische Herrschergeschlecht ist das älteste der gegenwärtigen Menschheit. Der Kaiser Mutsuhito aus dem Hause Arisugawa kann Nachweisen, daß seine Dynastie ununterbrochen 2554 Jahre, in Japan herrscht, daß seine Ahnen Zeitgenossen des biblischen Königs Salomo waren. Eine „Mesalliance" würde eine europäische Prinzessin also keinesfalls entgehen.) — Neujahr in Japan. Das bedeutendste der fünf großen Feste der Japaner ist da« Neujahrsfest, die Feier des Frühlingsbegiunes. Schon blühen in Südjapan nm diese Zeit in geschützten Lagen Pfirsich und Kornelkirsche und trägt der Pflaumenbaum seine pnrpnrrothen Blumen. Da werben die Tempel in den Hainen und die Altäre der Hausgötter mit blühenden Zweigen geschmückt, die Häuser mit Kiefern und Bambus geziert. Drei Tage ruht alle Arbeit, ungebundene Fröhlichkeit herrscht, überall ertönt Gesang und der Klang der Laute. Oeffentliche Belustigungen werden veranstaltet, Drachen, in den mannigfaltigsten Gestalten, steigen in die Luft, Alt und Jung betheiligt sich an den Spielen. Man genießt besondere Festgerichte, man überrascht sich gegenseitig mit Geschenken und übersendet sich, wie im Abendlande, Glückwunfchkarten, versehen mit Sprüchen, von denen einige angeführt sein mögen: „Goldige Wolken künden die erstehende Sonne, zehntausend Freuden den nahenden Frühling". — „Glück gewähren allein die Götter nnd vom Himmel stammt der Frühling". — „Söhne, Reichthum und Ehren mögen Deine Schwelle segnen!" — »Frieden, hohes Amt und hohes Alter, Glück nnd Freude mögen über Deine Schwelle treten!" — „Groß, wie das Meer de« Osten«, sei Dein Glück, den Bergen des Süden« vergleiche Dein Alter sich!" — „Besinge den Frieden dieser Tage u. freue Dich mit uns des wicdercrstandenen Frühlings!" — „Zchntausendjährigcs Glück sei Dein Gefährte!" — »Die Farbe verbleicht, die Düfte entschweben; von Dauer ist nichts im menschlichen Leben!" Standesamtliche Nachrichten von Schönheide von 30. Dezember 1894 bis 5. Januar 1895. Geboren: I) Der unverehel. Bürstenfabrikarbeiterin Lina Emilie Manuel hier 1 T. 2) Der unverehel. Bürstenfabrikarbeiterin Alma Louise Männel in Neu Heide 1 T. 3) Der Eisengießers-Ehefrau Auguste Louise Baumann geb. Fickcl hier 1 S. 4) Dem Bürstenfabrikarbeiter Karl Richard Günnel hier I T. 5) Dem Hilfsweichenwärter Max Alwin Penzel in Wilzschhaus 1 S. 6) Dem ans. Handelsmann Ernst Alwin Baumgärtel hier 1 T. Ausgcboten: 1) Der Fleischer Emil Louis Schwotzer hier mit der Wirthschastsgehilfin Elise Amalie Tuchscherer hier. 2) Der Agent Her« mann Paul Ebert hier mit der Directrice Maria Theresia Kuhn hier. Eheschließungen : 75) Der Chemiker Ferdinand Erhard hier mit der Margarethe Helene Oschatz hier. 76) Der Wollwaaren-Drucker Gustav Gnüchtel in Schönheiderhammer mit der Tambourirerin Anna Fanny Schott in Schönheiderhammer. 77) Der Bürstenfabrikarbeiter Karl Albert Klötzer hier mit der Wirthschastsgehilfin Alma Rosa Voigt hier. 1) Der Bürstenmacher Franz Emil Schmidt hier mit der Wirthschafts- gehilfin Lina Elise Männel hier. Gestorben: 230) Die Bürstenfabrikarbeiters-Ehefrau Emilie Juliana Biedermann geb. Sell hier, 28 I. 231) Des Bürstenfabrikarbeiters Gustav Alwin Schlesinger hier S., Kurt Albin, 2 M. 1) Des Bahn wärters Gottlieb Heinrich Leichsenring in Neuheide T. siodtgeb.). 2- Des Handarbeiters Friedrich Albin Martin hier T., Lina Ense, 1 M. Chemnitzer Marktpreise vom 5. Januar 1895. Weizen, fremde Sorten - weiß u. bunt 6 Mk. 90 Pf. bis 7 Mk. 30 Pf. pro 50 Kilo — , — , , — , » , , . - sächsischer, gelb 6 . — , . 6 . 50 » » » » » - neu Roggen, sächs., Preuß., 6 . — , - 6 . 15 , ... . hiesiger 5 . 60 - - 5 - 80 . ... . russischer 6 - 10 . . 6 - 25 . ... Braugerste, fremde 8 - — , . 8 . 75 , ... . sächsische 7 . — r - 7 - 25 » ... Futtergerste 4 . 50 . . 5 . 75 . ... Hafer, sächs., preuß. 6 - 35 . . 6 , 75 . , » , - schief., sächs., neu — . — , « — , — » » » r Hafer, d. Reg. besch. 5 - — , - 5 . 60 ... - Kocherbsen 7 . 95 . ' 9 . — ... . Mahl- u. Futtererbsen 6 . 80 . . 7 , 30 . ... Heu 3 . 25 . . 4 . — i . » « Stroh 2 . 50 . . 2 . 80 . . . . Kartoffeln 2 . 20 . . 2 . 50 ... . Butter . 2 , 40 , . 2 . 80 . . 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