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tzenblicke l großari- vleSt«« opelund rlich fort. zestorben. il er lag, en Ehren aeral Ko ng,,eben« sreKathe, ht von da Marquis sie sterbli« ) begleitet, ende tele- Depeschen getroffen, >or Se- , und das uellen, , waren Man ver« die neue» iemand »ewigen Thomas rkennung. einschlug, aber eine Ein mit »griff der egimentS», e und der I» brechen, cheits mit höfischen neralstabe ine Kurz einer Re- Kosaken« Regiment I cS gelang amen und. Der Ver sen, wenn he in dem »iren,; den if aus den licht fünf, »en. Die I jSwütdfK I ickommen. derjenige, I sten Ruf, -Division I hrrumtrribew soffen, «m bt» , auSMmdfchSftm. find «G daß ein» dieser Individuen («m sag«, r« sche fische? Oberst) in Prag frkgemmmrn wur^ÄS-er eben dort die Artillerie« und M«njki»nSd«pot-^in Augenschein nahm. Der Gefangene war», vneM» hört, sofort nach Wien befördert. In Ungarn haben etwa 90 bi-100 politische Verhaftungen stattgefunden So viel verlautet, han delt eS sich um revolutionaire Anschläge im Sinne der Partei KossuthS. Diese Unglücklichen sirch ,um so mehr zu bedauern, als sie unter den obwaltend,» Umständen Werkzeuge von Pläne» sind, Le diglich den Interessen Rußlands in «die HÄche-gr- beiten. Im Allgemeinen ist jedoch die öffentliche Meinung in Ungarn gegenwärtig für Oestekkeich und das politische System seines CabinetS überaus günstig gestimmt. Die p reußische Regierung ist inUnterhandlung mit Dänemark zur Ablösung veS SundzollrS durch eine Capitalzahlung getreten. Bei der General-Kirchen« und Schul- Visitation in ven Synoden Potsdam und Span dau beklagte man eS, daß die Nähe Berlins mit sei nem überströmenden Inhalt von lknglauben, Leichtfer tigkeit und weltlichem Schwinvelgeist aufdoSWachS- tkum deS materiellen Sinnes in den benachbarte» Landgemeinden einen beträchtlichen Einfluß auSühe. — Als Heilmittel gegen die kirchlichen-Schäden wird u. A. vorgeschlagen: Hausbesuche, Bibelstun den, das Studium.des Concordienbuche-, vor Allem aber, »daß man den Leuten den gekreuzigten Herrn Jesum mit aller Schärfe predige, auSstreiche, vormale, recht festen Fuß in der RechtfertigungL- lehre setze, welche ja das pnnotuw ssliens aller ächten Theologie sei* Endlich waren die Visitationen; über rascht, an mehreren Orten.das Parsische Gesangbuch in Kirche und Schule zu finden, »md sei ihnen Pie Hoffnung, daß «S bald daöMyliuSsche ganz verdrän gen werde, deshalb eine süße, da erster«», wenn eS auch geschmacklose und ungeschickte Lieder in sich berge, doch nicht- von dem Geist moralifirender ReflexionS« Poesie habe, der daS letztere charaeterisire. Man schreibt aus Memel über daS Brandunglück noch Folgendes: „DaS Feuerwüthete mit einer solchen Heftigkeit, daß aus der Bank nur die Baarbestänbe, aus dem KreiSgerichtögebäude nicht einmal alle Hypothekenacten gerettet werden konnten. WAche Summen verloren gehen, mag man daraus errmMn, daß Salzvorräthe (Transitgut nach Rußland), im Be trage 1,200,000 Thlr., Flachs- und Hanflagrr von 130-000,100,000,60,000 Thlr. rc. unversichert ver nichtet find. Von mehr als 200 beladenen Schiffm, die in der Stadt lagen, sind glücklichen»^^ nur vier verbrannt, während ander« nur durch AnbohrM ver senkt würden. Di« meisten Derßche« f, ten find zum Theil mit großen xtligt. In der Stadt sinv 213 Grundstücke MÄS Familien, zusammen 2784 Seelen «ntdaltenff, abg^rätMt. Die Zahl ver in der Rachbarrommvn Bitte abgebrannten, I strht«and«nE I Me^MveuBchuiMrÄter, «e-WMWMWK I Wtteimärd, vWinifirte, an der ^ib« per tzskojtiwn, I wa- nicht wrttig zu seinerPopularitatbeitmg. Schon I in de» letzten LebtnStügen des Marschalls hat General I Canrobert daS Commando provisorisch mit kräftiger I Hand geführt. An seine Gemahlin schrieb Marschall Et. Arngud, kurz bevor er sein Commando niederlegte: »Ich werde ! den Russen einen Possen spielen. Anstatt das Fort von der Nordseite anzugreifen, wo eS sehr stark ist Und seine Einnahme große Opfer kosten würde, werde ich'dte Rhede umgehen und südöstlich von der Stadt Position nehmen, wo ich nur wenig Widerstand finden werde. Dennoch erreiche ich aber meinen Zweck, denn vvü diesem Punkte auS kann ich so gut als vom Fort im Norden auS Stadt und Hafen verbrennen, ohne etwas von den Batterien der Rhede befürchten zu müssen.* Dem Lloyd schreibt man auS Jassy unterm 2. Oktober: AuS der ungeheuchelten Freude, mit der heute die Ocsterrcicher hier empfangen wurden, konnte die Beliebtheit der Russen ersehen werden, welche ste hier genossen haben. Die österreichischen Truppen, bestehend auS der Division des österr. FML. Grafen Paar, erweckten wegen ihrer musterhaften, wohldiS- kiplinirten Haltung die Bewunderung der Einwohner. — Rußland sendet alle verfügbaren Streitkräfte VeS RrichS an die galizische Grenze. In Malagoch, Kielre, Spatow, Lublin, ZamoSc, Tomaszow, Wlavzimirz, Luk, Dubno, Staroconstantinow, Kameniez und Chotim sind in der letzten Zeit die Garnisonen ver« doppelt worden, und alle Festungen in Polen sind auf Kriegsfuß gesetzt. Rußlanv erwartet keinen An griff Oesterreichs, und letzteres wird schwerlich eher die Offensive ergreifen. Allein Rußland bereitet sich für einen Angriff auf Oesterreich vor, und trifft die umfassendsten Anstalten, um sich im Falle eines miß glückte» Feldzuges den Rücken zu sichern. Rußland wird eine andere Sprache gegen Oesterreich zu führen beginnen, sobald sich jener Staat in Polen in der Fassung fühlen sollte, mit ausreichender Streitkraft impöNtren zu können. Bis heute wurden sämmtliche 12 Distrikt« der Moldau von ven Oesterreichern besetzt. Auch Galacz erhält eine österreichische Garnison. Die Truppenanhäufungen haben in Vem russischen Polen bereits eine sehr beträchtliche Höhe erreicht und wachsen noch von Tage zu Tage an. Die Folge davon ist gewesen, daß sich die Noth der Bevölkerung bis zu dem fühlbarsten Punkte gesteigert hat. Nicht nur find die Lebensbedürfnisse aller Art zu einem enor men Preise gestiegen,sondern selbst für baareS Geld oft nicht einmal zu haben, da Vie Verpflegung der TrUppenmaffert Alle- verschlingt. Dazu kommen die ungeheuren Einquartierungslasten. Man bekommt einen Begriff davon, wenn man erfährt, daß eine ge wöhnliche Bürger- oder Handwerkerhaushaltung in Warschau täglich 16 biö 18 Mann Einquartierung hat, die Wohlhabenderen verhältnißmäßig mehr. Das - Ende dirsetDeangfal« ist nicht abzusehen, da dieKriegs- «hätitzkeit nach wie vor entwickelt wird. MS bezeichnend für Oesterreichs Stellung zu Ruß-