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tzkr wird »ronfolger der Mol- > ist noch t gelähmt en heftig- vom 30. ascha ver- der Do- - türkische >mündung ttva offen, tätigt die Usurghete ichdem sie n Kräften ig gemacht etil, ist ge- Mann. — st. Z." der auö Con- jahrzeugen «der öffnet, s dem rus- der Russen Liener me- ,cn Lager unternom- -ernehmen. var beider- Nebcrem- erseitS zum >er Todten e Offizier« rwunbetcn einem Ver te ist eine 1,000 M., ervon über lerdingS ist welche Kie lte Wasser- )onauuferS raila hinab füllt. Der das Selbst- r Geist Hat e Blessuren fischen Ku ¬ der Sultan ld türkische ick haben in ringegange- Man fasst : verfrühtes erreichischen idet. Aber > und Ruß- , müssen die rg antreten. inge, ehe die t, so Müßte dieselbe unf«hlb«r»m»ichket werde»; «an dente fick, daß «in» -ftetreichtsthe M«e iw dem AuKenblick« bei Sa laez erschien«, w» die Cvrp- Lüder- wckDa«, »enberg vielleicht von de« engkisch-fmnzöstschdtürki schen Truppe» eine Schlappe erlitten. Es würde dies dir Russen dem Nntrrgaug« bis auf d«a letzten Mann auSsetzen. Am 18. Juni hat Fuad Effendh der kürzlich in Thessalien angekommen ist, Hadschi PetroS vollstän dig geschlagen, der sich nach der griechischen Grenze zurückgewendet hat. Die ottomanischm Truppen mar- schiren auf Trikala. Aus Wien wird unterm I.Juti die nicht unwich tige Mitcheilung gemacht, daß in Folge der auffallen den militärischen Entwickelungen Seitens der Russen in der Moldau die österr. Regierung auch ihrrrseitS abwehrende Schritte zu thun entschlossen ist. So hat der Befehlshaber deSBeobachtungScorpS in der Woj« wodina, Feldmarschall Graf Coroniui, bereits Befehl erhalten, sich mit demselben auf der Donau «inzuschif- fen und an einem geeigneten Punkte der Walachei zu landen. Damit wäre der Anfang einer Okkupation dieses FürstenthumS durch österr. Truppen auf Grund veS in Constantinop. l abgeschlos senen Vertrages gemacht. Rußland könnte sich der Ausschiffung dieser Truppen nur dann widersetzen, rvenneS eine thatsächliche Kriegserklärung gegenOester- reich beabsichtigte. Zugleich geht ein österr. Oberst in daS englisch-französische Hauptquartier nach Schumla, um sich genau zu unterrichten, im Fall ein gemein schaftlicher Schritt erfolgen sollte, die Russen aus den Fürstenthümern zu vertreiben. — Feldzeugmeister v. Heß ist am 30. Juni mit seinem Stabe nach Pesth abgegangen. Derselbe hat am 25. Juni einen Armee befehl erlassen, worin gesagt ist, daß ihn der Kaiser mit dem Oberkommando der 3. und 4. Armee betraut habe; er werde suchen, durch unbegrenzte Hingebung daS Vertrauen zu verdienen und durch beinahe fünf zigjährige Erfahrungen eines vielbewegten Soldaten- lebenS zu bethäligen, und baut zugleich mit voller Zu versicht auf den guten Geist, die DiSciplin, die Ord nung und Tapferkeit, welche die österreichischen Sol daten so rühmlich auSzrichneten, und spricht endlich die Ueberzeugung aus, daß namentlich die Führer als langjährige und vielbewähtte Waffen- und Kampfge nossen ihm gewiß auch in jeder Lage treu und werk- thätig zur Seite stehen würden rc. Von den englischen KriegSdampfschiffen „Hekla" (6 Kanonen), „Odin" (16 K.) und VaioruS" (16 K.) wurde am 21. Juni die auf den Alandöinseln gelegene Festung BomarSsund beschossen, die mit 2 Reihen (80 Kanonen) und aus 2 Batterien, von denen eine eine maSkirte Strandbatterie war, das Feuer erwiderte. Die Batterien wurden bald zum Schweigen gebracht und eine große Anzahl Bomben in die Festung gewor fen. Von den Kugeln der Festung erreichten nur we nige die Schiffe. Eine Bombe wurde auf dem „Hekla" von einem jungen Midshipman, NamenS Lucas, in die See geworfen, ehe st« crepirte. Alle in BomarS sund btfindlichen Magazine mit Getreide und andern Waarenvorräthen wurden zerstört, und noch als die Schiffe sich in der Nacht entfernt hatten, brannte eS in der Festung an mehreren Stellen. An Bord der Schiffe silnd n« 4 Man« vsmnmdet. zunächstden Batterien getege«, sah um» «P»M« »S« nicht weniger alS 7 Kanonenkugel». BoMae-stäch ist d«r Hauptpkatz der Russe« ans ««» Mandstivsrl», gelegen auf de» größten Insel von 7 QuadratmeilM ES ward erst vor 20 Jahren aagrlrgt und veraas 60,000 Mann aufzunehmen. Gor BomarSsund H ein großer trefflicher Ankerplatz. — Rapier ist «a demselben Tage «ft 12 englischen Dampf-Linienschtfi- fen und 9Damvf-Fregatten, sowie mit 5 französischen Segel-Linienschiffen und mehrcrn Dampfschiffen nach Kronstadt zu gesegelt. (Nach einer Angabe der .Ost seezeitung" wäre diese Abtheilung der vereinigten Flott« bis zur Insel SeSkar, 10 Meilen von Kron stadt, vorgegangen.) Wichtige Nachrichten werde« täglich erwartet. Die Stellung Schwed«nS. daS fortwährend rüstet, wird immer schwieriger; eine Kriegserklärung gegen Rußland wird aber doch noch auf sich wart«« laffen, bevor eS nicht genügend«!? Garantien Seiten- der Westmächte sich versichert hat. — Auch Däne mark rüstet (vielleicht nur für «in«n Staatsstreich). AuS Magdeburg, 29. Juni, schreib» mit«: Gestern hat ein wolkendruchartiger, fast den ganze« Tag währender R e g r n auf unser» seither in üppiger Fülle prangenden Felbern ungeheuren Schaden an gerichtet und die frühere Aussicht auf eine« reichen Ernteertrag vernichtet. Ein diesen furchtbaren Regen begleitendes Gewitter zerstörte durch einen Blitzstrahl den Telegraphendraht derMagdedurg-Witt«nbergsch«n Eisenbahn auf der wenige Meilen von hier entfernten Eisenbahnstation Mahlwinkel. — Gestern passtrten nickt weniger als 473 Auswanderer, darunter allein 250 Baiern, unsere Stadt. Im badischen Kircheustreit keine besondere Wenvung, außer einigen weiteren Errominunicationen und einem neuen rührenden Hirtenbriefe deS in mög lichst milder Form angeklagten Erzbischofs, mehr per sönlicher Natur. Auch Nassau wird mit dem päpst lichen Stuhle verhandeln; die dortigen Blätter dürfen keine Artikel mehr über den Kirchenstreit bringen. AuS Thüringen schreibt man End« Juni: Der Stand der Saaten verspricht im Allgemeinen eine sehr ergiebige und baldige Ernte, welcher man mit Sehn sucht entgegen sieht, damit die Getreidepreise herunter gehen. Daß noch große Kornvorräthe zurückgehalten werben, ist allgemein bekannt, und unlängst sind be deutende Quantitäten unbrauchbar gewordenes Ge treide in der Gegend von Apolda zum Verkauf gestellt, aber confiScirt worden; bei Raumburg hat man ver dorbene Fruchtvorräthe in Masse fortgeschafft. Die Kartoffeln sind daselbst an einzelnen Markttagen ge zählt und durchschnittlich das Stück mit 1 Pfennig be zahlt worden; neue Kartoffeln wurden daS Stück mit 3—8 Pfennigen verkauft. Die Thüringer Kirckenregierungen (auch andere) werden daS „undeutsche" Gesangbuch, daS di« zeitwi- drige Lehre der sogen. Reingläubigrn derdrmsch-evan- geltschen Kirchenkonferenzzusammengeklaubthat, ihren Kirchengemeinden nickt ortroyiren, woran sie sehr wohl thun. — Im Bad Nauheim (Churheffen) ward am »weiten Pfingstfrtertage da- Hazardspiel feierlich eröffnet. — Die Kammern Hannover-