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i Ortschaft«», edigen humenen durch Bautzen. Luchm. 2. K. in GeißmannS- u. Luchmacher- n S. dem Luch- el. L.; den 5. ein S. ittag, das ehe!, arrenfabr. hier, ine Weise, eine . 2 T. alt, a« -auSauszügl. K a Geschwulst. ors. in Weickersdois ickersdorf F. r. eriekt - Ai '.11 blgr. 8j dir 2 kißr 7 kl änge- dotoo. lrö- 8uekl r. - - lr. ir. so — — Sö — R Ir. — S8 Ir. 86 — — p. 92; — lr. S4z — li'. — — — — — — 101 — U-. — 154 78j — —— dös — Ng — W — Ai Butter, die Kanne Ng.Pf. Ng.G 12 5 di« 14 IS 7 - IS IS - . 1- - 14 — - IS - 15 - « U - Maßregeln; und endlich 4) die Vereinbarung über die Mobilisirung überhaupt und über die militärischen Stellungen insbesondere. In Folge dieses Vertrages gingen die Course bedeutend in die Höhe und wird , dieses Ereigniß sicher dazu beitragen, die besten Aus sichten aufdie bevorstehende Leipziger Messe zu eröffnen, sowie überhaupt den längst darnieder liegenden Han del und Verkehr wieder zu erheben, denn ob auch die KriegSsurie auf dem einmal erfaßten Terrain noch längere Zeit ihr blutiges Spiel treiben dürfte, so ist doch mit Sicherheit anzunehmen, daß nunmehr unser deutsches Vaterland davon unberührt bleibt. Petersburg, 25. März. Die Hoffnung, daß Preußm und Oesterreich im ungünstigen Falle nur neutral bleiben würden, verliert sich hier immer mehr und macht der Befürchtung Platz, diese beiden Groß mächte mit ihrer Phalanr dürften sogar sich den West mächten anschließen. Von welchem Gewicht eine offen sive Stellung dieser Brächte — also Deutschlands ge gen Rußland — für uns sein dürste, darüber ist wohl hier wenig Zweifel. England und Frankreich ohne Deutschland fürchten wir nicht, wogegen Preußen und Oesterreich im Vereine gegen uns schon viel mehr Be denken erregen. Wenngleich unsere Heere gerüstet und durch Fanatismus begeistert, wenngleich unsere physi schen Streitkräfte denen unserer Feinde hei Weitem überlegen und unsere HülfSquellen an Fonds ergiebi ger find, so übersehen wir auch nicht, daß Intelligenz und moralisches Bewußtsein in die Waagschale unse rer Gegner schwerer ins Gewicht fallen, als unsere rohe Kraft. Die gemäßigte, durch Illusionen und Fanatismus nicht verblendete Partei hält an der einen Hoffnung fest: unser Czaar werde, der Ehre des Lan des und feinet Regierung nichts vergebend, doch einen Weg zu finden wissen, auf dem ein europäischer Krieg vermieden und unabsehbares Unglück umgangen wer den könne. Vom Kriegsschauplätze an der Donau lau ten die Nachrichten für die Türket nicht besonders gün stig. Die bereits! erfolgten Uebrrgänge der Russen an mehreren Stellen der Donau, sowie die Einnahme Wöchentliche Rundschau. Eine wichtige und zugleich erfreuliche Nachricht, welche wir heute unfern Lesern mitzutheilen im Stande find, ist unstreitig die, daß am 8. April ein Schutz- und Trutzbündniß zwischen Oesterreich undPre ußen de finit iv abgeschlossen wor« den ist. Eine telegraphische Depesche aus Berlin vom 8. berichtet Folgendes darüber: »Der königl. Ge sandte am Wiener Hofe, GrafArnim, hat die Ermäch tigung erhalten, im Vereine mit den Bevollmächtigten Oesterreichs, Frankreichs und Englands ein in Wien festgestelltes, von der bekannten frühem Convention der vier Mächte nur wenig abweichendes Protokoll zu unterzeichnen, worin wiederholt die Festhaltung am Standpunkte der Wiener Protokolle von den vier Mächten sanctionirt wird. Ein Korrespondent der „D.A.Z." glaubt gut unterrichtet zu sein, wenn er als die Hauptpunkte der Convention, die jetzt durch Ver mittelung des Feldzeugmeisters v. Heß zwischen den beiden deutschen Großmächten abgeschlossen Worten ist, Folgendes bezeichnet: 1) Völlige Solidarität zwischen Preußen und Oesterreich sowohl als mit dem ganzen übrigen Deutschland, und zwar auch in Betreff der nichtdeutschen Länder jener Staaten. Diese Solida rität, welche nötigenfalls mit einer HeereSmacht von 400,000 Mann unterstützt werden kann, schafft eine Macht, die jeder Eventualität gewachsen ist und in keinerlei Beziehung vom Auslande sich bestimmen zu lassen braucht. 2) Die Beobachtung einer streng neu tralen und selbstständigen Politik, jedoch unter Fest haltung des in dem Protokolle der Wiener Conferenz gegenüber dem Vorgehen Rußlands ausgesprochenen principiellen Standpunkts, so daß diese Neutralität in eine militainsche Action gegen Rußland übergehen würde, wenn die Streitkräfte der Westmächte allein nicht auSreichen sollten, Rußland in Vie von der Wiener Conferenz gezogenen Grenzen jurückzuweisen. 3) die Fortsetzung der Wiener Conferenz zur Feststel lung der Frtedensbebinguugen und überhaupt der, je nach der Gestalt der Ereignisse zu vereinbarenden Neunter Jahrgang. für Bischofswerda, Stolpen und Umgegend. Zur gemeinnützigen Unterhaltung für all« Stände. Verantwortlicher «edacteur: Friedrich May. 29. ,Mittwoch, Ven LA. April ^1854. Diese Sritschrist erscheintwScheatlich 2 Mal, Mittwochs und Sonnabend«, und kostet vierteljährlich 12j Ngr.— Bestellungen nehmen alle Postanstalten Sachsens an.— Annoncen werden die gespaltene Seile oder deren Raum mit 6 Pf. berechnet und für die nächste Nummer bi- Lag« vorher Vormittag« 9 Uhr angenommen.— Eine Annonce unter 4 Seilen kostet 2 Ngr. S Pf.