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I18S4. dem Diebeshehler und Mitwiffenden Wunderlich — Am 15., Jan. AbendS nach 10 Uhr brannte in un: rod. rnität l. Uten der seil unggesellen- wetcher den besucht, ein he» «tu der ist. Wenn ittSgeld hat wie jedem er nicht zur emand zmn «S, daß er en der fiir rtzung vor- Mg, ebenso ltes statt: deS obigen einen lieben eit deS lei- au, Chri« Gaben der » Lräger«, en, welche geleiteten, eitler Todesstrafe lautet. Auch bei diesem ASt« ist besonders Socket« sich seines stets /reich gezeigten: Charakters gleich geblieben. , Dem bei dem beabsichtigten Raube, nicht aber bei dem vollbrachten Morde betheiligt ge- richt. schon von ch) AbendS n Bischof«» Wer noch :lbst melden. Uls u«d Schön- d Bekannte freier. Mfchofswerda, Stolpen und Mugegeud. Zur gemeinnützigen Unterhaltung. für allr Stärrde. V »ffentkich chhaufean len Müden verantwortlicher Redakteur: Friedrich May. EZrnnäbpnd, de« LL. Januar ViestIeistchrist erscheintwöchenllich 2 Ml, Mittwochs und Sonnabend«, und kostct vierteljShelich12j Ngr.— vestellüngw »chmtn alle Psstanstältelr Sachsens an.— Lpnonren werden die gespalteneLeile oder deren Skamn mik 6 Pf. vrrechnet und' für bst -nächsteRummerbiSTagSvorderVormktt«gS9Uhr angenommen.— EineAnnoneeunterSLeilMikostet2 Rgr.SPf. Poll tische Umschau strafe verurtheilt und diese Strafe auch unversichert — ' gelassen worden. Sachsen. — Am 10. d. M. ist don dem köstigl Gerichte zu Bischofswerda, 19. Jan. Ein eigener Un», ystritz dm beidm RaubmördernArauseauSOber- stern scheint über der Steinbockschen Pulverfabrik bet overwitz und S ocketa auS Königshain, welche am Bautzen zu walten. Nachdem vor kaum 4 Wochen 22. August 1852 auf dem Ebürmannscheu BäuergMe ein Theil derselben in dieLuft flog, erfolgte heut Mor- zu Seite ndorf während deSFrühgottesdiensteS die gen um hälb 5 Uhr abermals eine heftige ßrpfosion, allein im Gehöft« zurückgebliebeneDienstmagd The u- welche auch hierorts und in der Umgegend deutlich n er auf die fürchterlichste Weise ermordet hätten, das wie dklet schstell ätif Mander folgende Känonenschüffe erste Urtel publicirt wordeNi- welches für beide auk vernommen wurde. Wie u«S misgetheilt wird, sind --r-- 6 Werke dieser Fabrik gänzlich und das TrockenbauS theilweife zerstört worden. Auch das Magazingebäude wurde beschädigt. Glücklicherweise ist weder ein Men» schmieden dabei verloren gegangen, noch beschädigt wesenerr Joseph Adler auS KöstiaShain ist eine »vordem Die Entstehungsursache ist zur Zeit noch Zuchthausstrafe in der Dauer von Jähren, ebenso unbekannt. dem Diebeshehler und Mitwiffendm Wunderlich — AuS Leipzig wird vom 17. d.M. geschrieben, auS Hirschfelde eine ZuchthauSstr-fr von 1j Jahren daß dieMeßzahltäge ruhig vorübergegangen, dieZah- auferlegt worden. (Bud. Nachr.) lungen also in der gewöhnlichen Maße erfolgt sind. — Am 15.,Jan. AbendS nach 10 Uhr brannte in Rur die Moldau und Walachei war diesmal schlecht Camenz das mehrere hundert, Schritte vor dem vertreten, indem nur 11 Einkäufer zugegen waren, die Bautzner Thore an dem BernbruLer CommunicationS- etwa für 3—500,000 Thlr. gekauft haben; deshalb Wege liegende alte Steglich'sche Haus ab. Da in dem war auch die Messe in Seiden- und mgl. Manufactur- Hause gar Niemand fich aufhielt, der Besitzer vielmehr waären ziemlich ungünstig. Mittelmäßig war daS auswärts war, so kann mau sich die Ursache dieses Geschäft in Kurzwaaren, voigtläydjschm Maaren, Schadenfeuers kaum enträthseln. Spitzen Und Pdsamentlrwäaren, im Ganzen'aber war AuS der Lausitz, 1,5.Lav.. Bei dem jüngst in daS Resultat der Messe vollkommen befriedigend. K umschütz stattgehabtm Feuer galt schonamAbende — Am 17s Jan. ist vom Justizamte RochSburg . desselben Tage- als eine feststehende Thatsache, daß ein junger Bösewicht nach Waldheim jnS Zuchthaus daS Feuer durck emen gewissen Petzolh ausgekommen ^bgeNefert worden, welcher nicht weniger älS 9 theilS s sei, welche; auf dem Heuboden in der Schramm'schen vollbrächte, theilS versuchte Brandstiftungen verübt Scheune übernachten wollte, daselbst eine Cigarre an- mnd Mgeständen hatte. Er heißt Fr. Wilh. Hoffmann, . zustecken versuchte, wobei ein gawuS Packet Zündhölz- ßst ätiS TopfstlferSdörf gebürsig und 22Jahre ält, Er , chen in Brany gerieth, und von ihm, als er eS müder kiM einige Zeit-als Kühjünge und^trieb.fich meistens Hand nicht za löschen- vermöchte, inS He« gewprkn Kettelnd umher. Als Motiv seiner Handlungsweise wurde. Nach drei Tagen erscheint, tndeß M gewisser Kat er im Laufe der Untersuchung stets theilS den Sttiezel aus PrauSke im angrenrrnden Preußischen Wunsch, einmal ein großes Feuer.zu sehm und daS vor dem k. Justizamte zu Weißenyerg und giedt äst, " »türmen zu kören,'theilsRache, weil er beim Betteln daß er und sein Kamerad Rek, ebenfalls aus Preußen, nichkSrrhälien, angegeben. Er ist durch. zwei gleich« ,^an demMmsTag«; wo das Feuir in Kumschüh Äit- lautestdd Erkenntnisse zu lebenslänglicher Zuchthaus- standen, dort betteln gewesen sei, dst äber'KstNsschütz- Neunter Jahrgang.