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Verantwortlicher Siedact-Ur: Friedrich May. SormaLend, den L^. August sich Bor- Straße. r und ladet ibner. >en: s Lod. Schützen. flöte, trennen. — rsüchtig. — le; Hempel, el. H aus» Ze, Vast ehr i« », fou- vöhme Zähren ansge- d bitte chenkte meiner bewah- »8SS nax, ir. Politische Umschau. Sachsen. Bischofswerda, 11. August. Heute früh wurde die hier bei dem Oeconomen Beyer in Diensten ste hende Marie HelaS aus Merka im hiesigen soge nannten Bürgerteiche ertränkt aufgefunden Die Helas war schwanger, was sie zu verheimlichen ge- vermuthlich in einem Anfall von Trübsinn sich selbst den Tod gegeben^ Die Selhstentleibte, welche übri gens in gutem Rufe stand, hatte dem Ansehen nach schon einige Tage im Wasser gelegen. — Die berühmte Verfasserin von „Oncle Tom'S Hütte", Miss. Harriet Beecher-Stowe, verweilt ge genwärtig in Dresden. Sie wohnt in dem bekann ten, herrlich gelegenen Hotel Bellevue. — Am 6. August ist die neue katholische Kirche in Neustadt-Dresden gehoben worden. Auch die bei den Thmme steigen bereits sichtlich empor. Die an stoßenden Psarr- und Schulhäuser sind bereits ziemlich vollendet und mit Schiefer gedeckt. — Ueberhaupt gehen viele neue Gebäude, so auch die schönen Saal gebäude auf dem Linke'schen Bade und auf dem Berg keller, ihrer Vollendung stark entgegen. — Das Direktorium der AlbertSbahn macht in Bezug auf die vom 22. bis 27. August d. I. zu erfol gende zweite Einzahlung bekannt, daß bei derselben die vierprocentigen Stückzinsen der ersten Einzahlung und zwar auf die Zeit vom 15. April bis 31. August V.J. (mit 4 Ngr. 5 Pf. pro Aktie) mit in Anrechnung gebracht werden sollen, so daß auf jede Aktie nur 9 Thst. 25 Ngr. 5 Pf. baar einzuzahlen'sind. " . — Am 8, Augstst, feierte die Schuhniacherinnstng genoffenschast bei xaffestder^ Gelegenheit früher oder zu Penig durch einen Umzug und SchmauS ihr 509- später Genugthuung verschaffen M."'Uebep dteHÄ- jährigeS JanüngSjubiläuM. Laut Urkunden wurde tung, welche das,Schweizervolk gegenüber dein Auö- sie im Jahre 1353 vom Burggrafen Otto I., „Herrn land beobachtet wissen will, HM für „Es widerstrebt zu Penigk', mitFreiheiteN und Rechte» begabt, welche dem Schweizervolke, eine herauSfordekiid^Sstllung später durch den MrgguW Mbrecht 1. erweitert geMÜber dem Auslände anzünehmew ES ist aber Wde«: «nschloAen Achter Jahrgang. Werda und ig legitimi- siattung der Zakten chwitz. ! sofortigem Vas Näher« U v Souüa-end, den LH. August. ^185^. Diese Seitschnst erscheint wöchentlich 2 Mal, Mittwochs und Sonnabends, und kostet vierteljährlich Io'Ngr. — Beftellünge» nehmen alle Pdstänstalten Sachsens an.' — Annoncen werden die gespaltene Zeile oder deren Rain» mit 6 Pf. herechaet und für die nächste Nummer bis LagS vorher Vormittags S Uhr angenommen. — Eine Annonce unter 4 Zeilen kostet 2 Ngr. 5 Pf. — In Schwarzenberg hat am 2. August das „erste Missionsfest" stättgefnnden. Zum Schmuck des AltarS — heißt cs in der Lpz.Ztg. — hatten auch die Aermsten sich beeilt, ihr einziges Blumenstöckchen dar zubringen." Die veranstaltete Sammlung ergab 29 Thaler und einige Neugroschen. Oesterreich. Ter bekannte Feldzcugmeister von Melden ist sucht chat, und als sie am 7 d M. hierüber von der 7 August in Gratz mit Tode abgcgangm. Ehestau ihres Dienstherrn befragt worden, hat sie v n» u Schwei z. Aus Bern schreibt man: Die gehoffte friedliche Beseitigung der Differenzen mit Oesterreich steht noch lange nicht in so naher Aussicht, wie man gehofft har. Nm so wichtiger ist eS, daß die Schweiz bei aller Be reitwilligkeit, den Confliet auf eine ehrenhafte Weise zu lösen, sich doch auf jede Eventualität gefaßt macht. Das Ganze liegt nun wieder in den Händen deSDun- desraths und er hat sowohl aus dem Bericht derCom- misfion, wie auS den Verhandlungen beider Räthe entnehmen können, wie entschlossen die Stimmung der Volksabgeordneten ist. So sagt die Commission in ihrem Berichte, eS sei „von Seiten djr Schweiz MeS in vollem Maße gethan worden, was auch bei der strengsten Auffassung der einem Staate durch das Völkerrecht auferlegten Verpflichtungen von ihr gefor dert werden kann." Die Commission spricht ferner die Ueberzeugung auS, daß die Schweiz, ohne ihrer Würde ».Selbstständigkeit etwas zu vergeben,a.ufweitrrgHmde Forderungen Oesterreichs nickt eingehen könne., Sie ist endlich der Ansicht, „daß Oesterreich der Schweiz durch Verhängung der Grenzsperre gegen Tessin und durch die Wegmessung der Tessiner auS der Lombardei eine Beleidigung zugefügt hat. für welche sich die M>- ... für --U ". Bischofswerda, Stolpe» und Umgegend. Zur gememnutzigeo Unterhaltung für alle Stände.