0 0 8 Entlebuch /Obwalden/ Scßhweiz . . , Iß.flhdt. ??? -Alisegen Es ist ein langgedehntes, je nach dem Atmungsvermö gen bald belebteres, bald langsameres Rufen ohne festen Tatet und in gleicher Tonhöhe. ”0 lobet, zu loben, in Gottes harnen loben, in unsere Frauen harnen loben; lobet zu loben, in aller Heili gpn Gottes tarnen loben. Gott und der heilige ..endel, Samet, martin, Sankt .Bläsi und. der vielselige Landes» vater Kiklaus wollen uns auf dieser Alp die lieb uerberig halten. Das ist das Wirt, das weiss Gott wo. Hier und auf dieser Alp geht ein goldner Thron; i>arin da wohnt die IxeL ^utter oottes mit ihrem ^>ohu und ist mit vielen Gnaden übergossen, hat die hl. Dreifaltigkeit unter ihrem Herzen ver schlossen, Das erste ist Gott Vater, das zweite der Sohn, das dritte Gott, der heilig Geist. Amen. Ave Maria! Herzallerliebste Mutter Maria! Jesu! Lieber Herr Jesu Christ! Behüte uns Vieh, Seel und Leib, Ehr uns Gut und alles, was über diese Alp geht und ist, o lobet zu loben, alle Schritt und Tritt in Gottes harnen loben!" Es ist dies, wie schon aus der Anruiühg des "Landes vaters NiKlaus" von der Flüe hervorgeht, der Alpsege: der Qbwaldner, der offenbar von den nahen nlpen des Schwändiberges und Schlierenthales ins Entlebuch her übergekommen ist und dessen Ursprung ohne Zweitel au viele Janrhunderte zurücKreicht. Die Obwaldner Sage freilich gibt ihm nur 1 1/2 Jahrhunderte, indem sie b .w.