Bächtold-Stäubli, Jiwb.d.d.u. 711 Liebeszauber, Sp.895 (Marzell) "Eimb eil sälbinenblatt und stich mit einer ungebrauchten nadlen J Löcher dadurch und nimb alwegen von deinem haar eins und von iren eins und zieg in die drei Löcln r, das sie nit mögen herauspfahlen, nimb das salbinenblat, da die har instekhen, v.ickhle es züesamen und vermachs in ungebrauchte^" „achs, darnach gehe zue einem Tauffstein und legs darauff und sprich: ich tauff dich im Kamen Bottes Vatters vnd des Sohnes und des hl.Beistes, gmen. gang dann in das haus, da sie ist und vergrabe undter der thürschwöllen, dass eie auss- und eingehet, so nuoss sie dich lieb haben." (Besegnung aus einem 1727 geschriebenen heft im Archiv Donaueschingen; Alemannia 2, 131; vgl. auch Scheible, Klo ter 10 (1856), 177.)