J .A.E.Köhler, Volksbrauch, Aberglauben... im Voigtlande (1867) S.582 Am Andreasabende schüttelt das Mädchen einen Erbzaun,d.h. einen Zaun, der sich an einem ge erbten G-rundstücke befindet, und spricht dazu: "Erbzaun, ich rüttle dich, Feines Liebchen, ich bitte dich, Du wollest mir lassen ein Hündlein bein (bellen) Wo mein Herzallerliebster wird sein!" (Lengenfeld, oberhalb Auerbach, Hof.)