8 IJur wer sie versteht, begreift den Schluß meiner Geschichten." In der Tat, es sind Stimmen zu hören, Drohungen, Schreie. Steine werden gegen das Fenster geschleudert. Eine Scheibe zerspringt. Scherben fallen ins Zimmer. Spricht so die Stimme deö Kindes? Sind das die Stimmen der Menschen, in deren Fenster vier kleine Kerzen brennen - zur Feier des Tages? Sie sindjes, und sie sind es nicht. Es ist dieser und Jener Tag, uieseo uuu jenes Fenster - uus xenstax des Einsamen, des Alkoholikers, ein Fenster im Feierabendheim, im Kinderheim, in dem die Kerzen brennen. Bewegliche Pupillen in mich anstarrenden Augen. Aber kann ich, ein Mensch von Heute, mit all dem Wissen um die Unzulapglichkeit der 71 eit, ein so kindhaftes Verhältnis zum Sieg des Guten in der Welt annehmen? Bin ich noch in der Lage, naiv genug zu sein, um daran zu glauben, es gar zu verfechten? y z Ich weiß um den Schlenker in Nemcovas Geschichten, weiß um meine nicht verdrangbaren Fragen, ahne Umwege und Hinder nisse auf meinem Weg - auch wenn die Bilder der Vergangenheit Jetzt vor meinen Augen verschwimmen. War ich wo? War Jemand hier? Hier li^t die Zeitung, die ich eben noch las. Nichts be sonderes heute. Ach hier, "Halbe Wahrheiten?" ö Uocä w0 hört Wahrheit auf und wo fangt Märchen an - und liegt nicht gar im Verschmelzen des Geschauten mit dem Gewollten die Jeweils ganze Wahrheit? Wichtig ist der unverstellte Blick, das Erkennen starrer