" iigen. ganz aus kaltem Silber”, "Blechlaternchen" sind zu sehen und "Tamburine aus Kristall”, dazu ein "Mondeseisz^pf", Das aber täuscht! Die Luft ist erfüllt vom Klirren: die Blechlaternen beben "auf den Dächern" (da es windig ist, ver wischen sich die Flämmchen in ihnen zur "blutgen Spur”), Tam burine kommen zum Klingen. Dazu ist das ununterbrochene Tropfen des Wassers zu hören, die Geräusche der Barke auf dem Meer, die schleppenden Schritte des verwundeten Jungen, die Worte, halblaut gesprochen, und im Hintergrund das Getrappel eines Pferdes. Die Nacht wird zum "trauten kleinen Platz”. Dem gegenüber erscheint das Poltern und Schlagen der be trunkenen Zivilgardisten (die den Tod bringen) lautlos, dieses zaubrische Bild nicht mehr störend, da keiner mehr lebt, der sich ängstigen kann. • Und dennoch - es verbleibt ein bitter-süßer Nachgeschmack, der aus der Nähe des Geschehens mit der erlebten Wirklichkeit herkommt. Die Wunschträume des Tantalos aus Chezkas "In der Nacht" sind dort zu finden, und - es ist dieses "paradiesische Grün" ("Farbe junger Birkenkleider,/ Farbe der Wassergründe/ und Kirchtürme..." aus Chezkas Gedicht "Das grüne Zet ), das in sei nem Sinnzusammenhang für Lebendes und Totes von beiden Dichtern gleich geschaut wird. "Der Tod geht/ ein und aus/ in der Taverne” schreibt Lore« in seinem Gedicht "Malaguena". ^uch dieser Vorgang (als Bild-Me tapher) ist mir schon c Vom Schlachtfeld her bekannt. Dies ist ein Text Chezkas, der nicht einmal den wechselnden Reim und Rhythmus des Poemats In der Nacht” hat. Nichts reimt sich, nichts wird rhythmisch hervorgehoben - es ist nur eine rt