Geschichte, seitenverkehrt Also gut, keine Verwendung mehr für Liebesgedanken und Tastsinn, wenn ich verloren bin für deine Gefühle. Vielleicht gäbst du mir recht, daß das die Mitte einer Geschichte sein kann, in der der Hauptheld liederlich wird. Aber ich kann das auch anders sagen, damit du verstehst, was für mich eine der kältesten Sachen ist, die ich kenne: wenn man die Seite umblättert und nach- lesen muß, wie so etwas dahinstirbt, was mit Empfindungen losging. Also gut, lebe wohl, Glaube an Treueversprechen und Buchstabennudeln, lebe wohl, "Du bist so tief in meinem Herzen", lebe wohl dies und das und Liebe ist eine Idee..., bis ich deine Notiz auf dem Fußboden fand, die du eilig hingeschrieben hast, ehe du weggingst: "Ich kenne mich schlecht aus in den Sätzen, die man braucht, um zu sagen, daß ich neben dir bin". Bitte formuliere das doch noch einmal und so, daß ich begreife, warum die Geschichte plötzlich vom Ende her passiert.