Morgen, ohne dich Der Geruch, den du hinterläßt, wenn du fortgehst, ist wie der Geruch frischen Kaffee's, den du mir aufgebrüht auf den Tisch gestellt hast, ohne daß ich das sehen kann, wie ich in deinen Bewegungen bin, mit denen du aufstehst, Kaffee kochst, dich anziehst, um angezogen noch nackter zu sein, als an der Stelle, an die ich denke, wenn du weg bist in einem Bild, in dem ich nicht Vorkommen muß. Ein paar deiner Haare liegen im Becken und sind wie die Vorstellung, ich könnte verlorengehen in deinen Empfindungen wie die aschblonden Fäden, die dir beim Kämmen ausgegangen sind - ganz anders als die Haare, die auf dem Fußboden liegen oder im Bett, was mich nun wieder an deine Nacktheit erinnert, die nichts zu tun haben soll mit dem Geruch, der verfliegt, wenn der Kaffee kalt wird, nur weil der Tag mit diesen Vorstellungen beginnt, ohne versprochen zu haben, daß du in meinen Bewegungen bist, wenn er neben uns endet.