1o Es ist die Zweifelhaftigkeit der Existens Intellektuel ler, Wissenschaftler wie Künstler, in der bürgerlichen Gesellschaft die - streift man ausgesprochen kunstfeind liche Raffinements bei Lichtern wie Johannes Poethen ab - aus den Versen schreit. Der Dichter ist vorzüglich iso liert in der Gesellschaft, er ist der verlachte Einsame, der Verfemte des neunzehnten Jahrhunderts. Albert Arnold Scholl widmet Alexander Xaver Gwerder ein dreiteiliges Gedicht "Die grössere Hoffnung", dem ich den ersten Teil entnehme: * Die grössere Hoffnung I ■ \ I An verglimmenden Feuern, Die Stirnen bekränzt m Mit des Jahrhunderts Trauer: Gestalten ohne Alter - Ein Mädchen auch, . Halb Nonne, halb Tartarin, Im Blut den S'fjeppenbrand, Den Mund gereift Vom Chica-Rot Des letzten Sommerhimmels. Trunken von Schwermut Und schweigend Spielten sie ihre Spiele, Träumten sie ihre Figuren Unter den blutenden Himmel.