durchwachsnen Speck und weisses Kümmelbrot und spucken aus, wenn sie das Messer fassen, und blinzeln nach dem Limousinenrot. Die Kaffeeflasche gluckst, die Krusten brechen, dem Alten hängt im Bart das gelbe Ei, der Ziegenkäse hindert sie beim sprechen, der Mittag zieht als Butterduft vorbei. Durchs Grabengras rolln die verschwitzten Hüte, die Männer wischen sich das Fett vom Mund, bei Schaufeleisen und Kamillenblüte spürn sie des Daseins wunderlichen Grund, Sie stopfen Krüll in die zerbissnen Pfeifen, ein Becher Kirschschnaps treibt ihr zähes Blut. Das Künftige, schon ist’s für sie zu greifen im Schotter&ügel. He - die Welt ist gut! (81) "Die technifizierte Welt wäclfit schwindelerregend. Die alte Erde dauert. Wir sollten versuchen, zwischen beiden d a s Gleichgewicht herzustellen - eine neue Balance!" Was ist denn das Schwindelerregende an der Technisierung? dass man sie in Gegensatz zur alten Erde bringen muss? Ist es die neue in Westdeutshland entwickelte Einschienen bahn? ist es der Cinemaskopfilm? eine automatische Revol verdrehbank? das Spiegelteleskop auf dem Mount Palomar? der Atomeisbrecher? ein Teilchenbeschleuniger? das Düsen passagierflugzeug TU 114? Zwischen diesen Dingen, die un ser aller Leben verbessern und verschönern, und der alten Erde braucht der Dichter nicht ein Gleichgewicht herzu stellen. Diese Dinge gehören zu unserer-JErde wie die Post kutsche und das Wasserrad vor wer weiss wieviel Jahren. Schwindelerregend allein äind doch die Atombombenversuche