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nd diese zögert sich in übrigen« vorausgesehener Weise hin. Die Reichstagsverhandlungen über den rumänischen Handelsvertrag erzwingen förmlich eine Pause in den deutsch-russischen Handelsvertrags-Er örterungen. Der lebhafte und überraschend große Widerstand, den der rumänische Handelsvertrag im Reichstage, soweit sich nach der ersten Lesung beur- theilen läßt, gefunden hat, eröffnet für da» Schicksal eine« deutsch-russischen Handelsvertrages im Reichs tage keine sehr günstigen Aussichten. Man darf an nehmen, daß eine Ablehnung des russischen Handels vertrages sich ganz überflüssig machen würde, ja daß diese Einbringung schon überflüssig wäre, wenn der rumänische Handelsvertrag nur mit einer geringen Mehrheit im Reichstag Annahme fände. Denn darüber besteht kaum ein Zweifel, daß jeder Abgeordnete, der gegen den rumänischen Handelsvertrag stimmt, unbe dingt auch gegen den russischen Handelsvertrag stimmen würde, und daß noch mancher Abgeordnete, der dem rumänischen Handelsvertrag zustimmt, vorläufig wenig stens gewillt ist, den russischen Handelsvertrag abzu lehnen. Locale und sächsisch« Nachricht««. — Eibenstock, 29. Novbr. Bei dem am gest rigen Tage herrschenden Glatteise verunglückte der Maurer Ott auf dem Heimwege von WolsSgrün nach Eibenstock dadurch, daß er aus der Straße in der Nähe des „neuen Hause»" auSglitt und sich einen Bruch beider Unterschenkelknochen zuzog. — Eibenstock. Der nächsten Donnerstag, den 30. Novbr. im Kaufmännischen Verein stattfindende Vortrag des Herrn l)r. Dietrich, Sekretariats- Assistent an der Handels- und Gewerbekammer Plauen, behandelt eine Frage, welche von allgemeinstem In teresse ist und schon seit geraumer Zeit die ganze Welt beherrscht. „Der Kampf um die Währung", ein Kampf, welcher nicht mit den Waffen in der Hand auSgekämpft wird und blutige Wunden schlägt, wohl aber, wie wir cs in Indien und Amerika gesehen haben, dem Nationalvermögen eines Volke» schwere Schäden zufügen kann, die bei der Solidarität des internationalen Handels auch die übrigen Länder in Mitleidenschaft ziehen. Schon verschiedene Staaten- congresse wurden abgehalten zur Regelung dieser Frage, ein neuer Münzcongreß steht vor der Thür, und schon lehnen einzelne Staaken eine Beschickung desselben ab; auch durch unsere kaum begonnenen Reichstagsver handlungen zieht sich die Währungsfrage wie ein rother Faden. — Vielen dürste daher der stattfindende Vortrag sehr willkommen sein, um einen Einblick in diese Verhältnisse in national-ökonomischer Beziehung und in die Wechselwirkungen zwischen Gold- und Doppelwährung einerseits und Handel, Industrie und Landwirthschaft anderseits zu gewinnen, zumal der Herr Vortragende schon zu wiederholten Malen Ge legenheit hatte, auf höhere Veranlassung dieser Frage näher zu treten und darin thätig zu sein. Der Vortrag findet in dem dem Kaufmännischen Verein für diesen Abend zur Verfügung gestellten UnionS-Saal statt und ist auch Nichtvereinsmitgliedern gegen Eintrittskarten zugängig. — Schön Heide, 28. Novbr. Die Einweih ung der neuen Eisenbahn SauperSdorf-Wilzsch- haus findet am 14. Dezember statt. Voraussichtlich wird die Betheiligung an der EinweihungSseier eine sehr starke werden. Die Uebergabe der Bahn für den öffentlichen Verkehr erfolgt am 16. Dezember. — Die in letzter Zeit wiederholt ausgetretenen heftigen Stürme haben hier mehrmals und an verschiedenen Stellen die Telephondrähte zerrissen. — Vor einigen Tagen wurde hier eine GanS geschlachtet, in deren Eingeweiden sich ein Bandwurm von bedeutender Länge vorfand. — Leipzig. Die mehrfach erwähnten beiden französischen Spione werden im hiesigen Unter- suchungSgefängniß in strenger Jsolirhaft gehalten. Beide haben seit ihrer Verhaftung keinerlei brieflichen Verkehr mit der Außenwelt gehabt. Die Zahl der bei ihnen vorgefundenen militärischen Zeichnungen (Photographieen) soll sich auf über zweihundert be ziffern. Darnach -haben sie also da« ihnen zur Last gelegte Verbrechen in weitestem Maße betrieben und Alles ausgenommen, wa» ihnen überhaupt auf ihrer Rundreise vor den Apparat gekommen ist. Ihre wahren Namen werden übrigen» erst in der Haupt verhandlung bekannt gegeben werden: die Namen Daguet und Duboi« waren nur angenommene. — In der Bergstadt Freiberg rüstet man sich auch zur Stadtverordneten-LrgänzungSwahl welche am 5. Dezember stattzufinden hat. Wie man' von dort schreibt, werden nicht weniger al« 8 ver schiedene Parteien am genannten Tage auf einander platzen. Auf einen durchschlagenden Erfolg rechnet diesmal aber eine neue Partei, welche sich „Antidünger- exporlgesellschaft" nennt. Mit dieser hat e» folgende Bewandtniß. Freiberg ist vor ca. 4 Jahren unter der Aegide de« damaligen Bürgermeister«, jetzigen Herrn Oberfinanzrath Beutler, in die Reihe derjenigen Städte eingetreten, die infolge angeordncker sanitärer Vorschriften die pneumatische Düngerabfuhr eingeführt haben. E« hatten sich damals in Anbetracht der Ge fahr, die ihrem Geldbeutel drohte, ca. 300 Haus besitzer der Stadt zusammcngethan und die Abfuhr von der Stadt selbst übernommen, um möglichst billig wegzukommen. Der Preis für die Abfuhr der Fäcalien war von RathSwegen auf 1 Mk. 50 Psg. festgesetzt, als Unterlage der Berechnung diente die Quantität der abzuführcnden Stoffe anderer Städte in gleicher Größe. Diese Vereinigung von ca. 300 Hausbesitzern hatte sich nun vorm Jahre infolge gesteigerter An sprüche von Seiten der Behörden rc. in eine Aktien gesellschaft umgewandelt (NamenSaklien ä 200 Mk.), doch mit beschränkter ZinSgebung, d. h., e« darf nicht mehr Reingewinn vertheilt werden al« höchsten« 6 Prozent. Ist da« Erträgniß größer, so wird die Ab fuhr billiger, jedoch kann der Stadtrath nach Gehör der Stadtverordneten die Taxe erhöhen, wenn nicht 5 Prozent Gewinn erzielt werden. Der letzte Jahre«- abschluß der Gesellschaft ergab nun nicht nur keinen Gewinn, sondern eine bedeutende Unterbilanz, hervor gerufen dadurch, daß gerade die Hälfte der vorher angenommenen Quantität Fäcalien abzufahren war; c« beschloß daher der Rath im Einverständniß mit den Stadtverordneten, der Gesellschaft vorläufig auf ein Jahr die Taxe auf da« Doppelte zu erhöhen, d. i. 3 Mk. pro Kubikmeter. Hierüber nun ein große« Lamento von Seiten der nicht der Gesellschaft ange hörenden HauSbefitzer und sofortige Gründung einer neuen Gesellschaft, die e« billiger machen will. Nach dem dieselben mit ihrem Konzessionsgesuch vom Stadl- rath abgewiesen worden sind, beschweren sie sich bei der König!. KreiShauptmannschast. Die Entscheidung steht noch au«. Um aber auch im Stadtverordneten- Collegium durchvrücken zu können, hat die neue „Dünger- exportgesellschast" eine eigene Liste für die diesjährige Ergänzungswahl aufgestellt, in der kein Kandidat auf geführt ist, der in irgend einem Zusammenhang« mit der alten Gesellschaft sich befindet. Man hat alte bewährte Stadtverordnete einfach weggelassen, nur weil sie das ungeheure Verbrechen begangen haben, ent weder Aktionär (ohne Dividende) zu sein oder für die Erhöhung gestimmt zu haben oder auch Lieferant, Rechtsbeistand rc. rc. der Gesellschaft zu sein. Man sollte doch meinen, daß die Ansprüche an die Fähig keiten eine« Bürgervertreters viel höhere, vielseitigere rc. sind, al« die Voraussetzung einer bloßen Kenntniß für billige „Düngerabsuhr". Möglich ist auch, daß Einzelne die Verstimmung über die Erhöhung de« Tarif« benutzen wollen, um ihre Person in den Vor dergrund zu schieben. Man darf gespannt sein, wie sich der gesunde Sinn der Bürgerschaft entscheidet. — Roßwein. Der Verband deutscher Schlosser innungen, welcher seinen Sitz zur Zeit in Berlin hat, beschloß in Gemeinschaft mit dem zu diesem Zweck vom diesjährigen Schlossertag zu Weimar erwählten Schulausschuß nunmehr endgiltig die Errichtung einer deutschen Schlosserschule. Diese Schule wird in Roßwein errichtet, woselbst die Stadt die nöthigen Räumlichkeiten miethfrei zur Verfügung gestellt hat und gleichzeitig eine neue Lehrwerkstatt dazu erbauen läßt. Die Schule soll am 16. April 1894 eröffnet werden. — Treuen. Am 22. d. M. sind von dem Förster de« StiftSgute« Christgrün und dessen Waldwärter aus der zum Stiftsgute gehörigen Flur zwei Schlingensteller festgenommen worden. Es glückte den beiden Männern, die beiden Uebelthätcr auf frischer Thal zu ertappen. Al« sie vom Wald wärter ausgesucht wurden — e« geschah die«, während der Förster mit dem schußbereiten Gewehr vor ihnen stand —, fand man bei ihnen einen mit sechs Kugeln geladenen Revolver, sowie noch sechs Patronen und sieben Hasenschlingen. Auch in der Wohnung der Verhafteten zu Netzschkau sind noch zwei Hasenjchlingen gefunden worden. Sie gaben zu, bi« jetzt „nur einige" Hasen gefangen zu haben. Die Schlingensteller wurden in das GerichtSgefängniß zu Treuen eingcliefert. — Die Vogelstellerei wird in der Gegend von Falken st ein wieder in nichtswürdigster Weise betrieben. Wie dem „V. A." gemeldet wird, werden dort die Meisen auf dem Vogelherd schockweise ge- gefangen, um — verspeist zu werden. ES ist dringend zu wünschen, daß ein Jeder, der von dem frevelhaften Treiben von Vogelstellern Kenntniß erhält, Anzeige bei der Behörde erstattet. (Kin gesandt.) Kommenden Sonntag, als am 1. Advent, er füllen sich 25 Jahre, seit unser liebe« Gotteshaus geweiht und seiner Bestimmung übergeben wurde. Um diesen denkwürdigen Tag nicht unbeachtet vorüber gehen zu lassen, beabsichtigt der hiesige Kirchenchor unter bereitwilliger Mitwirkung des Gesangvereins „Stimmgabel" zur Erinnerung ein öffentliches Kirchenconcert zu veranstalten. Wenn nun vor einigen Wochen erst der hiesigen Einwohnerschaft der seltene Genuß geboten war, die trefflichen Leistungen de« berühmten KreuzkirchenchoreS bewundern zu können, so glaubt doch der Einsender diese« nicht, daß dadurch dem Besuche eine« Concerte» de« hiesigen Chores Abbruch geschehen werde. Freilich ist e« für jenen Chor leicht. Vorzügliches zu leisten, da er au« durchweg« musikalisch gebildeten Kräften besteht, umso schwerer ist e« für einen Chor, wie den hiesigen, der sich au« mehr oder weniger gar nicht musikalischen Kräften zusammensetzt; nur die Anwendung de« größten Fleißes und Aufopferung feiten« de» Dirigenten und jede- einzelnen Sänger lassen ihn zum Ziele gelangen. Wenn also der hiesige Chor jetzt besonder» bestrebt sein wird, sein Bestmöglichste» zu leisten, dafür bürgt schon die anerkannte Tüchtigkeit seine« Dirigenten, so hoffen und wünschen wir, daß diese» Concert recht zahlreich besucht werden möge, umso mehr, al« der Reinertrag wieder dem Fond der KirchenheizungSan- lage zufließen soll. 18. Ziehung 5. Llassc 124. Lgl. Sachs, kandes-kotterir, gezogen am 27. November 1893. 15,000 Mark auf Nr. 28396. 5000 Mar« aus Nr. 26852 31190 89687 99663. 3000 Mark auf Nr. 3228 8140 8115 II6I0 3I9I9 60I2I 24960 36836 51330 55285 99423 2856 35568 37179 54306 55420 67150 80267 88983 12309 12355 14248 16980 245II 31866 43505 43307 77396 8112! 87665. 1000 Mark auf Nr. 24034 26457 29654 33188 48889 55160 55883 56753 3732 6877 16206 32657 32870 39990 39238 48363 53450 90922 3481 3267 II274 14702 18920 23818 29527 49226 49212 53470 57627 86877 99915 27960 32373 53910 56836 65479 75142 75154 78287 79883 87307 93919 32182. 500 Mark auf Nr. 7654 9073 11773 N945 11859 14953 15621 15797 15761 18500 23383 25265 25931 25973 26073 28412 29844 29738 29431 30874 36700 39885 39556 39824 44603 51539 54383 54853 58598 59707 59112 60978 61837 61374 61833 64667 67736 69486 69203 71923 72797 72765 73067 77489 80578 84295 8401! 84365 85609 87076 88425 90537 95599 96004 96407 98332 98020. 300 Mark aus Nr. 197 214 518 5817 5270 5727 7610 8146 9959 9255 10442 II612 13329 13893 15936 15542 16907 16956 16937 17541 I8I37 I82I7 20349 20097 20408 21748 22043 22320 25120 25149 27108 28418 29310 30797 30464 30468 31749 3I84I 31822 31153 31233 32043 33035 33691 34170 35506 35410 35080 35513 36295 39178 40461 41782 42433 43703 44725 44526 47618 49079 50875 51516 51696 52899 52016 52086 53866 53841 54646 54249 54127 55523 56850 58243 60010 6006! 61844 6I0I3 62452 63036 64546 64377 65848 65275 65296 67598 67500 68143 68216 69702 69567 71959 7I87I 72649 73516 74184 75981 75432 75210 77129 77163 78676 79862 79441 81067 82947 82222 84755 84097 85702 86136 86938 86348 87722 88778 89797 89901 90146 90864 90955 90808 90850 91188 92013 92607 95040 95446 96955 97093 98080. Aus vergangener Zeit — für «ufere Aett. 29. November. (Nachdruck vrrbolrn». Vor 25 Jahren, am 29. November 1868, wurde das Na- tionalitätcngesetz im ungarischen Reichstag angenommen, die unparteiische Nation als eine einheitliche, untheilbare und die ungarische Sprache als Staatssprache proklamirt. Dieser po litische Akt, die selbstverständliche Folge des endlich erfolgten, österreichisch-ungarischen Ausgleiches, trug zur Festigung der geschaffenen Neuordnung der Dinge bei, welche für das Kaiser reich die so lange bestandenen Wirren beseitigte und ein heute noch bestehendes gutes Verhältniß zwischen Oesterreich und Ungarn schuf. 30. November. Am 30. November 1793 errang der Herzog Ferdinand von Braunschweig bei Kaiserslautern einen glänzenden Sieg über die Franzosen, die total geschlagen wurden. Drei Tage lang hatte die Schlacht gedauert und die deutschen Truppen konnten um so mehr mit dem Erfolge zufrieden sein, als ihnen der tüchtige, vielleicht beste Führer der Revolutionsarmee, General Hahn, gegenllberstand. (Dieser ist, wie das damals in Frankreich üblich war, weil er nicht zu siegen vermochte, in den Kerker geworfen worden und entging der Guillotine nur dadurch, daß inzwischen Robespierres Sturz erfolgte.) Jedoch war auch dieser Sieg sür den Fortgang des Krieges bedeutungslos, weil er nicht benutzt wurde und die Uneinigkeit des Herzogs mit dem österreichischen General Wurensel bereits damals soweit gediehen war, daß an ein ersprießliche» Zu sammenwirken nicht mehr gedacht werden konnte. So kam es, daß alle Niederlagen, welche die Franzosen erlitten, ihr schließ liches Vordringen doch nicht aufhalten konnten. Vermischte Nachrichten. — Der Preisaufschlag auf da« Pilsner Bier hat nicht nur in Deutschland, sondern vor Allem in Oesterreich verstimmt. Besonders in Wien ist man mit diesem Vorgehen der Brauereien sehr un zufrieden und unter den Gastwirkhen hat eS eine sehr starke Bewegung hervorgerufen, va diese die Preiser höhung als durch die Sachlage nicht begründet an sehen. E» wird nun nichts weniger al« ein förm licher Ausstand der Gastwirthe gegen jene böhm ischen Brauereien geplant, welche die Preiserhöhungen durchgeführt haben. Der österreichische Gastwirthe- verband bcabsichigt, im Einvernehmen mit der Wiener Gastwirthegenossenschast und dem Hoteliergremium schon in nächster Zeit eine Versammlung aller An gehörigen de» Gastwirthegewerbe« behuf« Stellung nahme zur Preiserhöhung einzuberufen. Dieser Ver sammlung wird der Antrag unterbreitet werden, e« sei den betreffenden Brauereien der Entschluß der Wiener Gastwirthe dahin bekannt zu geben, daß sie auf den Ausschank von Pilsener Bieren lieber verzichten, ehe sie sich zur Zahlung der erhöhten Preise herbeilaffen, in denen sie eine unbegründete Ausbeutung de« Pu blikum« erkennen. Sollten die böhmischen Brauereien auf den erhöhten Preisen bestehen, so soll im Wege der kartellmäßigen Vereinbarung die Verpflichtung festgestcllt werven, vom I. Januar 1894 ab den Aus schank der betreffenden Biergattungen in Wien voll ständig einzustellen. Die beiden Pilsener Brauereien sind unersättlich. Wenn man erwägt, daß da« Bür gerliche Bräuhau« gegenwärtig jedem seiner etwa 250 Mitbesitzer für da- im Jabre 1842 eingezahlte Anlagekapital von 200 fl. jährlich rund 3000 fl. al« Gewinnantheil (.Bräurang") auSbezahlt, und daß die erste Pilsener Aktiendrauerei in der Lage war, sür da« letzte Verwaltungsjahr eine Dividende von 4b fl. gegen 32 fl. im Vorjahre au-,»zahlen (der Nennwerth der Aktien beträgt IbO fl.), so kann man