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Magazingcbäude eine Brandlegung versucht wor den, dir, wenn sie gelungen wäre, insofern von unbe rechenbaren Folgen halte sein können, al» in dem betreffenden Gebäude sämmtliche Spritzen der Stadt ihren Standort haben. Der Stadtrath setzt für die Ermittelung de» Thäler« eine Belohnung von 300 Mark au», und e« wäre nur zu wünschen, daß dem Verüber dieser grenzenlosen Ruchlosigkeit die wohl verdiente Strafe treffen möchte. — Johanngeorgenstadt, 2b. Novbr. Bei Hirschenstand in Böhmen fiel ein Schmuggler Haller, der 21 Pfund Kaffee und lbO Stück Cigarren trug, der k. k. Finanzwache in die Hände. Der Mann suchte zu entfliehen, glitt aber auf dem schlüpfrigen Boden derart unglücklich au», daß er sich die Achsel ausfiel. — Dresden. Die Besserung im Befinden Sr. Majestät de» König« macht erfreuliche Fort schritte; da» Fieber ist nicht wiedcrgekehrt, die Kräfte heben sich und der Katarrh ist wesentlich geringer. — Dresden. Al« am Sonnabend Morgen die Arbeiter im Großen Garten mit Zusammcnrechen von Laub beschäftigt waren, fanden sie unter einem Haufen versteckt, den unteren Theil einer zerbrochenen thöner- nen Bierflasche, welcher 2700 Mark in Gold ent hielt. Auf welche Weise da« Geld dahin gekommen, ist noch nicht aufgeklärt, jedenfalls rührt e» von einem Diebstahl her. — Zittau. Der in den letzten Tagen aufge tretene Frost hat im benachbarten WarnSdorf bereit» ein Menschenleben al» Opfer gefordert. Am Donners tag früh wurde, dem „Leipz. Tgbl." zufolge, auf dem dortigen alten Kirchhofe ein Mann erfroren aufge funden. Der Leichnam de» Unglücklichen wurde nach der Todtenhalle de» WarnSdorfer Friedhöfe» über geführt. Wie sich herausstellte, ist der Erfrorene ein in WarnSdorf wohnhafter Bettler Müller. M. hatte sich Abend an der Kirchhofsmauer niedergelassen und war, von Müdigkeit übermannt, eingeschlasen. — Roßwein. „Rasch tritt der Tod den Men schen an." Die bekannten Dichterworte finden leider nur allzu oft Bestätigung im Beruf der Bahn be amt en de» äußeren Dienste». Als gestern Nach mittag der 4-Uhr Zug au» der Station Roßwein fuhr, ertönten die Haltesignale, denn der Wagenwärter Köckeritz war beim Schließen der Heißluftheizung zu Fall gekommen und waren bereit« vier Wagen über dessen Körper gegangen, al« der Zug zum Stehen kam. Die fürchterlicben Schreie de» Verletzten riefen unter den Passagieren eine Panik hervor, bis sich die Ursache der Hilferufe aufklärte. Die Verletzungen hatten den Tod de» Beamten zur Holge. Derselbe war Wittwer und hinterläßt neun zum Theil noch in zartestem Alter stehende Kinder, welche nunmehr ihre» Ernährers und väterlichen Erzieher« beraubt sind. — Kirchberg. Eine gewaltige GaS-xplosion ereignete sich am 20. d. M. in den im Parterre ge legenen Tuchlagerräumen der Firma C. P. Singer hier. Herr Gustav Singer, am genannten Abend von der Jagd heimkehrend, hatte vor dem Hause Gasgeruch wahrgenommen und wollte der Sicherheit wegen den im Lagerraum angebrachten Haupthahn schließen. Beim Oeffnen der Thüre erfolgte eine furchtbare Explosion. Durch die Gewalt de« Luftdruckes wurden nicht nur die Fenster und Läden, sondern auch die steinernen Fenstersäulen herau«gerissen, die eichenen HauSthvre zertrümmert und in die starken Mauern bedeutende Risse gesprengt. Die Erschütterungen erstreckten sich sogar bi« in die Dachräume und auf die Hofgebäude. Herr Singer hat selbst bedeutende Brandwunden im Gesichte, am Halse und an den Händen erlitten. Der selbe hat sich sofort in ärztliche Behandlung begeben müssen. Zum Glück sind edle Theile, wie Augen re., nicht verletzt worden. Die GaSauSströmungcn waren infolge eine» Rohrbruche« geschehen. — Wolkenstein. Im Monat Juli wurde hier ein taubstummer Knabe im Alter von 13 Jahren oufgegriffen. Trotz allen polizeilichen Nachforschungen konnte die Heimath de« Burschen nicht ermittelt werden. Ein hiesiger Fabrikant nahm den Burschen in Arbeit, stellte weitere Ermittelungsversuche an, doch auch diesem gelang e« nicht, über die Herkunft de« Burschen Ausschluß zu erhalten. Nicht wenig überrascht waren der Fabrikant und seine Familie, al« dieser Tage der Bursche mit geläufiger Zunge Ausschluß über seine Herkunft gab. Demnach ist der Junge 1880 in Jungbunzlau geboren, hat sich von dort heimlich entfernt und vor seiner Einwanderung hier in einem Hospital einige Zeit ebenfalls al« Taub stummer gelegen. Die Ellern de« Jungen find an geblich al« Arbeiter in Deutschland. Jedenfalls ge hört viel dazu, ein halbe« Jahr al« Taubstummer unerkannt einherzuwandern. — Wilkau. Zu dem Kapitel von den unver schämten Bettlern kann ein neue« Beispiel bei gebracht werden. Hier sprachen am Bußtage zwei derselben an, von denen sich der eine sowohl durch sein Aussehen al« auch sein Betragen al» echter Stromer auSwie«. In einem Hause wurde er vom Hau«befitzer aufgesorder«, seine Papiere vorzuzeigen, worauf diesem die Antwort zu theil wurde, diese« falle ihm gar nicht ein. Auf vie Aufforderung, nun mehr sofort da- Hau« zu verlassen, antwortete der Stromer: „Sie sind keine Polizei." Auf die noch malige Aufforderung, nun aber sofort zu gehen, ant wortete der Bursche: „Erst nehme ich noch diese Thür mit." Daß er nun trotz seiner Größe und scheinbaren Stärke unsanft die Treppe hinab und zum Hause hinauSflog, ist wohl selbstverständlich. Auf der Straße verführte der Bettler noch einen fürchterlichen Lärm, der ihm aber auch sehr bald verleidet wurde. — Ein Aussehen erregender Fall hat sich in dem reußischen Orte Arn-grün, in der Nähe von Plauen i. V., zugetragen. Dort sollte am Dienstag vor. Woche die hochbetagte Mutter de« Gutsbesitzer« Buschner beerdigt werden. Da« Begräbniß wurde jedoch in letzter Stunde gerichtlich untersagt, da der einzige Sohn seine Mutter schon seit längerer Zeit in unmensch licher Weise mißhandelt hat. Ja selbst der 11jährige Enkel hat in gleicher Weise die Großmutter behandelt. Eine gerichtliche Kommission fand an der Leiche viele Spuren der Brutalität. Da« „Zeulenrodaer Wochenbl." schreibt hierüber noch Folgende«: Eine verruchte That hatte in ArnSgrün eine Gericht«deputation zu kon- statiren. Der 11jährige Schulknabe Buschner dort hat seiner Großmutter mit einem Ochsenziemer 7 bi st Schläge so unmenschlich auf den Kopf versetzt, daß vier bi« auf die Hirnschale eingedrungene Verletzungen eine Gehirnentzündung herbeiführten, an welcher die BedauernSwerthe nach achttägigen entsetzlichen Qualen vergangenen Freitag verstarb. DaS Gehirn war, wie die Sektion ergab, vollständig vereitert; auch da« Na senbein ganz gebrochen. Die Verstorbene hat auch schon vorher wiederholt von ihrem Enkel die rohesten Mißhandlungen zu ertragen gehabt. So hat dieser abscheuliche Bursche seiner Großmutter einmal eine Kette um da» Bein geschlungen und die alte Frau so lange geschlagen, bis sje über einen Steinhaufen fiel. Die 70 Jahre alte Frau war in der letzten Zeit — vielleicht infolge solcher Mißhandlung — geistesschwach. — Aus dem Vogtlande läßt sich der „Dr.A." schreiben: Zur Ausschmückung der Damenkleider, wie auch zur Hebung der Kleidermodcn überhaupt sind Spitzen und Stickereien von jeher beliebt gewesen, und die Spitzen- und Stickerei-Industrie de» Bogt- landeS hat durch die prachtvollsten und verlockendsten Muster viel dazu beigetragen, die Kauflust anzuregen. Da nun Weihnachten, da» Fest der Liebe, vor der Thüre steht, wo Geschenke aller Art vorbereitet werden, so haben die WeißwaarenkonfektionSgeschäfte sehr viele Bestellungen auszuführen. Die Besätze, Auflagen, Krausen, Häubchen re., die aus Spitzen und Stickereien hergestellt und von den Damen so gerne getragen werden, eignen sich ja vorzüglich zu Geschenken. Dazu kommen noch die mit Spitzen und Stickereien aller Art reich besetzte Prunkwäsche, die angefangenen Stickereien, die durch geschickte Frauenhände vollends auSgesührt und dann auf den Weihnachtstisch gelegt werden rc. Die Fabrikanten könnten mit dem Ge schäftsgänge zufrieden sein, wenn nicht die Zahlungs verhältnisse im Allgemeinen zu beklagen wären. Die Kundschaft drückt die Preise auf» äußerste und be ansprucht dann noch lange Zahlungsfristen, Abzüge rc. Bei solcher Sachlage kann von einer rechten GeschäftS- lust keine Rede sein. Wenn trotzdem neue Schiffchen maschinen ausgestellt werden, so beweist da» nur, daß unsere Fabrikanten noch Unternehmungslust haben und dem Grundsätze folgen: Nach Regen folgt auch wieder Sonnenschein. — Mit Eintritt der kalten Witterung ist oft zu bemerken, daß Zughunde längere Zeit ange spannt auf der Straße stehen müssen und dabei so frieren, daß sie am ganzen Körper zittern. An dieser Stelle mag darauf aufmerksam gemacht sein, daß solch' rücksichtsloses Verhalten den armen Thieren gegenüber al« Tierquälerei anzusehen ist und al» solche bestraft wird. Den Thieren ist, sobald sie stehen gelassen werden, eine wärmende Unterlage unterzulegen; außer dem sind dieselben mit einer Decke zu bedecken. — Gleiche Rücksichtnahme wie die Zughunde verdienen aber auch die Kettenhunde. E« seien nach An bruch der kälteren Jahreszeit die Besitzer von Ketten hunden darauf hingewiesen, daß eS ihnen obliegt, die Lagerstätten ihrer Thiere so herzurichten, daß dieselben gegen Wetter und Kälte möglichst geschützt sind. Bei eintretender Kälte wird gewiß jeder Besitzer dafür Sorge tragen, daß sein Hund von der Kette loS- gemacht ^und an einem wärmeren Orte, im Hause oder im Stalle, untergebracht werde. Der treue Wächter von Hau« und Hof darf der Kälte nicht erbarmungslos preiSgcgeben werden. (Kin gesandt.) Keine Arbeit. Fast in allen Zweigen der In dustrie feiern jetzt eine Menge Menschen. Der Ver dienst fehlt. Hunger, Noth und Elend verschiedener Art stellen sich ein. Geschieht die» zum ersten Male? Nein. Solche Geschäftsstockungen sind schon oft da gewesen, sie werden auch noch oft wiederkchren. Da weiß Jeder, der die Industrie kennt. Wie kommt e« aber dann, daß sich auch so viele weibliche Arbeiter innen, insbesondere Mädchen zur Beschäftigung in der Fabrik und im sonstigen Gewerbebetriebe drängen, während e« auf keinem anderen Gebiete an weiblichen Arbeitskräften so sehr fehlt, in der Landwirthschaft nämlich und in der HauSwirthschaft? Weibliche Dienst boten werden überall gesucht, gut bezahlt und gut be handelt und nur wenige sind zu haben. Warum? Giebt e« wohl eine bessere Ausbildung für ein Mäd chen zu seinem späteren Berufe al« Hausfran al« wenn e« dient, die Hau«wirthschaft gründlich erlernt, zur Ordnung, zur Sparsamkeit und Häuslichkeit an gehalten wird? Wer hat wohl bet der Verheirathung im Durchschnitte größere Ersparnisse, wer mehr an wirklich brauchbarer Kleidung und Wäsche, ta« Dienst mädchen oder die Fabrikarbeiterin? Ganz gewiß da erstere. Warum aber finden sich denn so wenig Mäd chen zum Dienen? Weil sie sich der häuslichen Zucht nicht fügen wollen, weil e« ihnen besser dünkt, all abendlich und jeden Sonntag und Feiertag dem Ver gnügen nachzulaufen, weil sie e« vorziehen, frei von etwaiger Aufsicht einer Dienstherrschaft ihren Verdienst zum großen Theile in Flitterstaat zu vergeuden. Trostlos sieht e« in dieser Beziehung au«. Alle ver ständigen Eltern aber sollten bedenken, wenn sie sich nach Beschäftigung umlhun, wo für diese« und seine Zukunft belfer gesorgt ist, ob in der Fabrik oder in einem ordentlichen Haushalte. , 16. Ziehung 5. Llaffe 124. Lgl. Sachs. LauLer-Lottrrie, gezogen am 24. November 1893. 15.000 Mark auf Nr. 81448. sooo Mark auf Nr. 23089 24189. 3000 Mark aus Nr. 1417 8377 12822 24478 34SV8 39S2S 48277 53567 55053 59615 77536 86869 87843 97471 16860 16568 34741 52301 56184 61649 72946 77I8I 78552 78946 87734 99880 3510 8255 13556 28060 29319 40489 44975 50721 57150 80308 4171 42876 77404 79085 1000 Mark auf Nr. 9172 15408 17649 18866 20772 22934 25570 34870 52397 72158 83155 86377 95819 4752 7599 22722 24572 37245 76472 77864 95251 96390 97242 7790 26526 27713 38213 45145 46214 54473 64508 77766 77669 89371 90675 92929 1II55 19650 24176 25079 53913 57595 57897 67489 71705 76733 79074. 500 Mark aus Nr. 3538 5100 6427 8693 14920 15305 16561 19845 19452 19737 21233 23271 25992 26364 28760 32700 32189 35386 37497 39367 41511 46135 49474 53682 53436 56193 58759 5901I 62134 65916 69281 69399 73483 73691 76763 77316 79925 81294 84634 89533 90556 95919 95931 95557 97505 98051 98192. 300 Mark aus Nr. 8 362 1579 2441 3426 4050 6476 7469 7449 8940 8588 8165 10575 12498 12566 12064 12876 13548 13275 14136 15480 I5OO2 16405 17953 18728 19975 20627 20691 22591 2241I 23433 23209 25856 26908 28480 30962 31849 3I3I6 32753 36956 38822 38650 39755 39838 39236 39003 42743 44901 46701 46905 48324 49588 50907 50056 51049 51866 52403 55056 55779 56128 57401 58885 58818 59262 59174 60359 60496 60663 61302 62472 62723- 63169 63444 64772 64763 64378 64483 65661 66142 66945 68328 68I3I 69017 70890 71144 74200 76225 77753 77906 77686 78314 79270 79166 81084 81431 90080 93544 93753 94785 96905 97072 98744 98568 992d5. 17. Ziehung, gezogen am 25. November 1893. 150,000 Mark auf Nr. 69819. 15,000 Mark auf Nr. 30465 42616 66670. 5000 Mark auf Nr. 4455 I2I49 33890 46828 50098 66173 95189. 3000 Mark aus Nr. 318 6147 20449 24728 25632 34661 36425 65366 85034 99816 8128 19095 27647 28459 32645 35910 40143 42560 44681 44008 49625 58405 64725 76645 76632 85373 90540 95850 II225 I766I 22314 37412 41954 50827 51583 75612 94271 97025 2638 3981 13506 21911 22700 28497 28306 45054 46041 85309 86390 92694 95735 20551. 1000 Mark auf Nr. 1738 14001 22802 29306 46356 52863 52283 84044 95747 95750 5629 60624 93877 97623 99482 29614 38477 40073 62990 64299 65480 78831 93020 3269 I6I0I I8I84 21312 50115 64904 75028 87280 87647 93122 99046. 500 Mark aus Nr. 5031 9963 11829 15044 15351 15619 15352 16374 18038 18373 23676 24353 27030 30162 31059 36315 37140 39816 41625 46051 48116 49670 50310 53412 55189 59290 60017 60876 61159 67021 69008 75310 75461 77220 77642 80368 83582 86112 87645 88027 88809 88715 89638 93621 99944. *- 300 Mark auf Nr. 272 3468 3984 4964 5477 8976 9838 9597 10897 12421 I22I8 I803I 19385 20260 20174 21189 23455 25266 27080 27113 27414 30075 32685 34139 34042 34658 35858 35455 36428 36460 37381 38519 39613 39508 39520 4I5I6 42717 43806 43771 44031 45328 46486 46520 50821 53022 53906 55935 56978 56830 56393 57391 58950 58733 58088 59738 60988 60084 61961 62328 62825 63616 70287 70703 70767 71268 73122 73384 74374 74769 74075 74027 74918 74138 75635 77862 78781 78133 79112 80287 80683 81964 81748 81419 82524 84082 88616 89699 89406 92653 92545 92819 93799 94112 94042 95617 96580 96303 97756 98102 98853 99565. Aus vergangener Jett — für unsere Jett. 27. November. (Nachdruck verboten). Am 27. November 1493 landeten die Spanier unter Co lumbus auf Navidad. Das Blockhaus war niedergebrannt und eS entging den Europäern nicht, daß die Indianer ihnen scheu au« dem Wege gingen. Endlich gelang eS, einige fest zuhalten und an Bord der Schiffes zu bringen und hier ge standen sie, daß sämmtliche zurückgebliebenen Spanier tobt feien. Deren Landsleute durchstreiften jetzt die Gegend und fanden in einer kleinen indianischen Niederlassung mehrere Gegenstände, welche den Gestorbenen gehört hatten, unter Anderen auch deren Kleider. Schließlich zeigten die Indianer auch selbst eine Stelle, wo, von hohem Grase überwuchert, die Leichen von elf Spaniern lagen. In starker Begleitung zog dann Columbus zum Krankenbette des König». Dieser lag auSgestreckt auf einem von Baumwollenfäden hergestellten Netzwerk, dessen beide Enden an den Pfosten der Hütte befestigt waren. ES war die erste Hängematte, welche die Europäer sahen. Der König erzählte weinend den Untergang der Spanier: einige seien ihrer Krankheit erlegen, ander« beim Goldsuchen von den feindlichen Königen erschlagen, der Rest bei der Ver- theidigung der Festung gefallen. Ein spanischer Arzt, den Columbus mitgenommen, erbot sich, den Verwundeten zu Hellen. Scheinbar erfreut verließ dieser seine Lagerstadt, um, gestützt aus den Admiral, in» Freie zu kommen. Der König wollte durch einen Steinwurs getroffen sein; aber wunderbarerweise sand der Arzt nach Entfernung de« Verbände» nicht die ge ringste Verletzung, so sehr auch der Indianer über heftigen Schmerz klagte. Mehrere aus der Begleitung de» Admirals drängten auf Gesangennahme de» König»; aber Columbu» wollte; wenn irgend möglich, mit den Eingeborenen in Frieden