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VINETA Laß. diese Stadt, die gründlich auf den Grund sank wo Blasen steigen und wo Plankton fällt, wo Schwalle, Ströme durch die Straßen schleifen, durch Penster ein aus Stichlingsschwärme ziehn, Die Stadt, fast nur noch Kruste, salzig besetzt wird jede Wand Kristall. Auf dem Asphalt Perlmutt von Austerngruppen, die Schalen schwarz, schichten sich tot auf tot, Wir ziehn, Mollusken, Schatten, Städter, die Glocken im Gebet um irgend eine Zeit, wir leben hin und handeln kläglich täglich, gestraft für das, was wir noch an der Luft verübt Die Stadt, wo wir noch auf Erlösung rechnen, den Kauf all unsrer Schätze um ein Geld, geringes - Änderung statt all der Dinge -, ein Tag für jedes Hundert Jahre. Kimm! Laß diese Stadt dir in die Tasche gleiten, und geh, und auf dem Grund der Pieck wird leer, dann endlich frißt die See uns bis zum Knochen, leckt aus den Glockenschädel bis aufs Erz.