LETZTE VERSE AUE DEN OSTBAHNHOP Gesellschaftliche Gewalt wirft sich vom Monitor in die Massen von Gestein, die ergriffenen. Ins Material spannt sich Strom, zündet an den berechneten Stellen die Sprengstoff-Portionen. Da fliehen die Mauern sonnenwarts, südwärts, zu Boden. Der Ostbannhof vollführt seine graziöseste Bewegung und legt sich in Schutt. Die Arbeiter haben die Hand auf dem roten Knopf, übernehmen Sirene und Sprengung, übernehmen sich in den Plan. Im utopischen Moment, als die Halle zu schweben beginnt, sehen sie, das Haupt gehoben, den Bahnhof in Arbeit in der Luft. Während sie sich in Haufen löst, heißt die Projektion gegens Mauerwerk Haupt-, nicht mehr Ostbahnhof. Als für Raum für das Polgende die Passade gefällt ist, erhebt sich die Passade dahinter: Schlesischer Bahnhof. Zugleich fahrn in beide Richtungen unsre Züge dahinter, ein, aus.