2 Wie die Eltern sich verschnaufen ist von Lenchen nichts zu sehn. Schwitt und Schwatt nur gründeln fleißig - Schwatt und Schwitt - was ist geschehn? ■ "Ausgerechnet!", ruft die Schwänin, "Wo es so empfindlich ist!" Lenchen, Lenchen, gib ein Tünchen, daß du nicht ertrunken bist!" ' ... ' . '' iatati! Längst planscht die Lene weit von dem vertrauten Ort. "Hier bin ich, mein blaues '- under!" hoch...das schwimmt selber fort! Lenchen-Schwänchen, Lenchen-. > chwänchen , ach, was machst du für Geschichten! 0 wie traurig! 0 wie schaurig! Kein, man kann es kaum berichten! Abendwind hot sich erhoben, Wind? Nein Brausewind! Main Sturmwind! Plötzlich prasseln Hagelschläge! Blitze peitsche» ring die Wellen! Rasch zum Badesteg! Dort schimmert ’s.•• "Bräutigam! ich rück ein Stückchen!" Doch der senkt den Hals so böse - will er unser Lenchen beißen? Zischt und zischt und krümat den Schnabel! Welche grausliche Verwandlung! Seine stolzen Flügel knittern, und er sinkt und sinkt hinab... 0 wie traurig, o wie schaurig enden manchmal die Geschichten! Wäre Vater nicht der Vater nicht der Vater, gäb’s kein Wort mehr zu berichten!