DES GROSSE JÄGER Juri J xrmysch Dam Großen Jäger w**4e ein Sohn geboren. Der glücklione Vater nahm »ein bestes Gewehr von der Wand und sog hinaus. Das Echo seines hallenden Schusses rollte über die dunklen Wälder, donnerte zwischen den Schluchten, kündete von der Freude des Vaters und erschreckte das nicht mehr sehr zahlreiche Getier des Waldes. Dann nibht umsonst führte der Große Jäger seinen Damen - selten ent kam ihm ein Tier, nicht einmal der Vogel im raschesten Flug. Und nun, nach der Geburt seines Sohnes stieg der Große Jäger hoch in die Berge.Er war ein freigibiger Saun. Für seine Freunde, seine lieben Gäste war ihm nichts zu schade. Br schoß drei prächtige Auerochsen. Und das waren nicht nur die letzten Auerochsen in den heim ältlichen Bergen des Großen Jägers, sondern auf der ganzen XäJXi Erde. Und als der .John den, erste.; Schritte tat, schoß der Große Jäger einen stolzen Adler, der frei Uber den Gipfeln oohwefete - und auch der war der letzte Adler auf der ^rde. Der Schnödes Große?« Jägers wuchs heran, Er liebte ein schönes ‘iäd- eben aus der Hachbarsiedlung. Die Eltern beschlossen, eine Hochzeit auszurichten, von der noch die Uaclikomoen sprachen sollten - noch in hundert Jahren. Von Wild, vom Geflügel bogen sich die Hochzeitstafeln. Der Große Jäger sperrte eigenhändig die Fluß Läufe Alt festen Fiseber- netzen ab. Dicht einmal Fische zur Dachzucht bl eben übrig. Und das war der letzte Fisch, den die Menschen zu Gesicht bekamen. Und so, ohne Tiere, verstummten Berge uadWald. Kein Vogel am Himel wurde mehr gehört. ( ; Kein Fisch plätscherte mehr in dan fröhlichen Wellen. Dröhnend heulten nur die Motorboote auf den Flüb an. Auf den Wegen heulten nur die Autos. Und im Himmel krachte der Donner den düsengetriebenen Flugzeuge... Die Enkel des großen Jägers wuchsen heran. Und sie waren ein bißchen • ■ ' 7; traurig, ein bißchen unfroh. Alles, was um sie kreuch^e, fleuchte