"Und das dritte Bein? Was soll ich alt dem anfangen?", fragt« der Elefant unsicher. "Wae für ein drittes Bein?", erregte sich die Straußin. "Na dieses!" Der klein« Elefant hob schüchtern das dritte Bein, "Und läHXKÄBÄÄÄ da habe ich noch eins!", fügt« er bescheiden hinflU und stampfte mit allen seinen vier Beinen, "Ach", sagte ärgerlich die Straußin, wozu sollen dies« vier Bein« gut sein? Du tanzt wie «in Elefant! Schau nur her, wie die Strau ßen kinder tanzen!" Dor kleine Elefant wurde sehr traurig und es fehlt« nicht viel, daß •r angefangen hätte zu weinen. Aber noch nie ist «in Elefant von dem einmal eingeachlagenen Pfad abgewichen. Und wenn unser Elefant auch klein war - Aus lauer besaß er. Er beobachtete, Ai« abends der Wärter den Käfig zuschloß,..Und ein mal, früh am Morgen, warf er mit dem Rüssel den Riegel herum und trat still und leise aus des Käfig. • Ängstlich um sich schauend, ob ihn auch niemand bemerkte, ging er in jene Richtung, aus der immer die Lusik erklang. -Dort stand das Haus mit breiten, gläsernen Fenstern. Wen» der Elefant hätte lesen können, hätter er sicherlich das Schild bemerkt» "BALLETTSCHULE" ‘Was für ein arthäriä* großer, schöner Käfig!", dachte der kleine Ele fant, ‘ob man nicht da wohl auch hineinläßt?" Er berührte mit dem Rüss 1 die Türklinke» Geschlossen. ‘Bestimmt ist es noch zu früh', sprach der Elefant zu sich, ich will ein bißchen durch die GrUanalagen laufen und warten.,." Nachher, als endlich aus dem Haus mit den breiten Fenstern &u»ik er schallte, hüpfte der kleine Elefant eilends hin. Sein Herz pochte laut Aber was war das? Licht einmal den Kopf vermochte er durch die Tür zu stecken. Er versuchte es andersherum - es blieb do gleiche:. Hinter der Tür zeigte sich nur das kurze Schwänzchen.