Ob das nun die Art Schönheit ist, die von jenen Menschen gebraucht wird, die 1917 Revolution machen, angefüllt jeweils mit einer ge radlinigen Überzeugung, und txs dabei in die denkbar größten ge schichtlichen Verwirrungen kommen? Diese BMoadnororiax handelnden, verhandelten Menschen wissen wahrscheinlich nicht, wie dringend sie Gedichte wie Werkzeuge, wie Präzisionsinstrumente brauchen, können sie auch erst zu späterer Zeit handhaben. Die Arbeit der Dichter in diesem Moment gleicht dem Aufladen eines Akkus. Es ist schließ lich auch Revolution, so etwas zu schreiben, diese Widersprüche durchzunehmen, diese Fragen zu stellen, innehaltend inmitten eines so besinnungslos®!! kühnen Aufbruchs. Ist es nicht dieselbe Ver wirrung, nur anders zusammengesetzt? Der Dekabrist - ein Aristokrat, der sich nach bürgerlicher libert§ sehnt, ein ernüchterter Intel lektueller, der der Geschichte gut zuredet, der seine hassens werte Gegenwart vergißt, um das Gedächtnis an eine unglaubliche Zukunft zu bewahren, dieser Dekabript - was für ein Werstpfahl ist er? Gibt er den aktuellen Vorgängen (von 1917) ein Hinterland an, eine Richtung, eine Legitimation? Oder eine Ironie als notigen Tonfall der Handlung? Ist er ein Verbündeter oder - eine Warnung auf den Weg? fWph! ßiytÜ'dtwi mvüm,/ Atfi 'M.M'hu 2\a )/fl Ad - '‘UiAfedfo Ä/