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Frau «trüge» lag 1© B tt und hustet«.:‘bar Schulz«« Hausdach ochlia- gert« di« So^na^Frau Krüg«r spuckt« Im ihr«* Haohttopf 9 wiaaht« sich Bit dem TnschentUch d«n Xund ab uad l«hnt« eich in di« Lis- s«n zurück.Die Sonn« Bchlingarta-nichi m«hr,d«r Tag fi*g' an,nun konnte «r anfangen. Hua war Frau ^rü^er stark enug,alles ertrag«* zu k3nnen(was könnt« d«*a noch ^chlina» s passieren? Sie hatte überlebt,und sie lebte i soeraoeh^as war das »ichti r ste. Frau Krüger stand uuf*d«r '•'orgen war wig jeder -orgen in d«a letzte* zwanzig Jahren und doch ändernd»« spürte eia,etwas kam da auf sie zu./^i/aie wu ’t« aich ,was es sei* würde,das beunruhigte sie ei* bißchen. Frau Krüger öffnete des ‘‘enster einen üpalt breit,oah auf di|e e±s* weiÖCg gewölbte neu« Teerstra.ß« und zog sich langsam und sorgfältig ß«.D<-?*Ä wickelte sie di« Jinden um ihre verkrümmten, ewig schmerzen den Kale* und steckte sie mit einer "“adel fest. Sie wußte nichts von der, was auf sie zukorseen würde,von jCütf tigern, das ihr ßchmerzen bereite* köejste,Kur.wer,oder <*«ea«r Angst. I* meinem Alter regt man sich nicht auf,sagte sie u*d lächelte sich ix Spiegel zu,als sie das fast weiße ^aar hättete uad Bit Kümmen aus “orn höchsteckte,das könnte schaden. Frau Krüger schlurfte in ihr« Küche,dort kochte o<M eich eine* Kaffee uad aß ein Brötchen von gestern,aus de* Konsum mitgebracht von *rau 'ü'ure,der Ms <hbarin,die für sie einkaufte,seitdem sie leibst den weite* Weg nicht mekr gehen konnte. Jie alte p.#s 5«* suchte unter läa st varga*jjea«* u.td fest ver gessenen Ereignissen das,wes ihr heute Unru e bereitete,was sie nach so langer %it noch bedrängen konnte,sie kaa nicht darauf. Ich habe überlebt,dachte sie und tunkt« ihr Brötchen in den Kaffee und schlürfte den braunen Brei,d«r »»aft lief über ihr i “’ian,c’ie wischt« ihn ait den iisndr ck«n w«g,uMd das ist nur g«r«cht. Sie hatte im:«r danach getrachtet,daß ihr £^b«n maßvoll war,aicats konnte zu sehr "acht über sie gewinnen,w«d«r Ku -r.or noch Freude, weder Liebe noch ^ß.