WAS IUH LIEBE Ich liehe die jungen Gesichter, Die noch blank sind und Frei von Staub und Die strahlenden Augen die Unbedrückt Nur das Glück spiegeln und Die prallen Lippen, die Die Worte schleudern wie Pfeile Unbedenklich verletzend. Mehr noch liebe ich freilich Die Falten neben den Herben Mündern, In denen die stummen Worte nisten Klug wie die Eulen und Die tiefen Augen, Durch die das Leid fiel wie Ein Stein durch den See In das unmeßbare Dunkel.