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liebe od&T von psychplo jie oder vo. fölaranz. gegenüber den menschlichen Schwächen,«!© man die Dinge auf faßte. Fest stand jedenfalls, daß Felicitas nicht weiterkam mit den- bloßen Aus- ^in'Andernehman der Dirjge, irgendwie lagen sie ihr zu schnell auf der Hand, die Umstände oder ihr« Charakter oder die Art ihrer Mutter. lintscfaeidond war doch, bloß, was .man au« den Din— gen achte, also ob !>an. einen Schlußstrich zog oder von neuem, anfing, geduldig wieder einen Ansatz suchte, sieh zu verstehen. Ich habe diesen FntsoMuß gefaßt, dachte Felicitas, jetzt darf ich nicht unsicher werde n» Eigentlich stand mein intschiuß schon fest, als ich am Anfang des Wochenendes heiinfuhr. Dem ich wußte, wie alles wie immer verlaufen und daß ich diesmal etwas dagegen sagen würde. Ich wußte es schon, als ich ankar. Da lag der Schnee noch nicht auf den Dächern, ar kam erst am Sonnt agmor gen, und wie vielen Kernchen wird er wohl ein Ge fühl von Frieden und Ausgeglichenheit gegeben haben, als er anf einmal da war, still und anhaltend auf die Stadt fiel, als die Geräusch© der Wagon gedämpfter wurden, alle Sönp irgendwie verhaltener? Weihnachten war ohne Schnee gewesen und dieser Winter überhaupt ein ungewöhnlich schneeloser, fauchtwindiger Winter, ec daß mancher, der aergens aus seinem Pen st ei- sah, den Schnee erwartete, als ob er das Heil der Welt wäre, das / seine Borgen hätte zudecken können auf einen Schlag. Lauter < s ebnet riefen, jauchzten die Kinder, die sie vereinzelt antra fen auf den Straßen, die Folicitas ablief mit Mutter auf dem Weg zur Kirche, leiser bewegten sich die Erwachsenen, irgendwie leiser geworden und nicht so eilig wie sonst. Jeder genoß die sen ersten Schnee, ran grüßte sich nicht sc laut und nicht so oberflächlich wie sonst, fand Felicitas, etwas schwang mit in den spärlichen Worten der Leute, die immer mehr wurden, je nä hst die Kirche.kam, etwas wie ein allen bekannte», ungeschxle- benee Gesetz, das ihnen der erste Schnee dieses -Winters wieder in Erinnerung gerufen hatte, es war eine wohlige Stimmung. Woh lig, das Wort, das ihr einfiel, ein doppolsinnigee Wort, wie eie es.iempfand, es war nicht das richtige Wort für dl© Gefühle der zur Kirche gehenden Leute, wußte Felicitas^ eine dar Frauen die mtter begleiteten, traf es vielleicht, als sie wohlig, ja wohlig, ja, also i ehr in sich hinein als zu den anderen Frauen sagte: "Das hi wir Weihnachten haben müssen. Diese Frau Hloubioka, Umsiedlerin wie ihre butter, die kräf tig neben ihnen ausschritt, ihren kleinen, dicken Kann unter-