stellte in der Kirche neuerdings erhalten soll« vir haben in jeder Gemeinde die alleinige Autorität des Pfarrers abge schafft. Wir schlagen vor, wie die Gelder der Kirche vor teilt werden sollen." "Und wie der Innenraum eines modernen Gotteshauses ausztt- sehan hat," sagte» Frau Br.- Hloubicka und nickte wieder. "Lassen Sie uns Zeit," sagte Pr. Hloubicka, "die rille und das Zölibat und das Problem der Geschiedenen nehmen wir uns auch noch vor." Wann? fragte sich Felicitas. -Wenn alle Katholikinnen be- reite die rille netaw, uni vielleicht nachträglich-, ihr Gewis sen zu beruhigen? Und wenn das Zölibat sich von selbst auf hebt, weil os schließlich keine -junge Männer mehr geben wird, die Priester werden wollen? Und sie sagte es den beiden glück lichen farrgerneInderatsmitgliodern. Beide schwiegen und wurden auf einmal sehr ernst. Frau £sr. Hloubicka senkte ihren Blick und rückte uxraerklich auf ihres St hl ein Stück zu ihrem kann heran, der zurüokgelahnt dasaß und die Lichter des Kronleuchters studierte. "Jemand," sagte die Frau nach einigem schweigen leise, "der nicht aktiv an der kirchlichen Arbeit teilni , kann gar nicht beurteilen, welchen Kampf schon die Veränderung des kleinsten Jota in den bisherigem Bräuchen and Gepflogenhei ten kostet "Aber ich kenne die Bräuche und Gepflogenheiten des Lebens," fuhr Felicitas auf, "denn ich lebe nun mal. Und ich hab® kei ne Lust, mit einem jungen Munn, den ich liebe, ein Kind zu bekommen, bloß weil,di® Synode sich über di® . ille a»isschwoigt.'’ Br. Hloubicka schmunzelte. "Meine Frau nimmt die Pille auch," sagte er. "Aber Gerd!", sagte'Frau 2r. Hloubicka vorwurfsvoll -und wurde ein wenig rot. s "Fs ist doch ganz der Gcwissensentscheidung des einzelnen Katholiken überlassen, was er aus den'Gesetzen und Krklärun- g<an dar Kirche maoht," sagte -ür. Hloubicka und blies seinen ..auch ab. "Wozu erfinden. Pie dann eigentlich neue Gosetze?" fragte Felicitas. "löt es nicht Heuchelei? Wäre es nicht besser, Sie ließen alles beim alten und erlaubten |ederaenn mit den al ten Gesetzen so zu verfahren, w e es seinen Gewissen gerade