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te ©r süig,• wwisöien den vo» Sc naps geröteten Bäckchen spitä te er <Xe$ Mund, nickte und schnalzte und 'zeigte mit ausge- streoktem Finger auf die Flasche», »eine fr©urü liehen, klei nen Augen fragten jedes aal: La, will jemand, einen mittrinken? Ler Abei^d war 1 schon f ort ge sehr i ten, die ,ur et platte ge* plündert, leer die beiden Gardinanbüchsen, aus der Küche her über klang halblaut das Krähen des Kuckucks zehn Mal* An einer säcke des fisehea steckten Matter und die Frau Hloubieka die Köpfe zusammen, es gab Ernsthaftes zu berede: , Felicitas schnappte häufig das auf: GlooKensper.de* Also neue Glok- ken sollte di® ?farr kirche erhalten, und es galt zu über logen, wie man an schnellsten das Geld dafür zusartmenbekati. Die Frau des Zahnarztes, die lebhaft auf Poe einxedote, war ein munte res Persönchen, das öfters ein angenoh.-es Lachen hören ließ, bei de® es ‘sein perlend weißes- Gebiß zeigte, als lachte es Reklame für 1 die .Praxis des Cannes. Br. Hloubieka wußte, daß er eine gut ausschende, angenehm wirtende Frau besau, er zog mit selbstbewußtem Lächeln an seinem Zigarillo und. sah dem Rauch nach, der sich unter dem Kto nie eh ter sammelte, häufig pflichtete er den Ansichten seiner Gattin bei. ßrzählto er selbst, dann schwieg die Frau und sah zu ihm herauf, stolz und bewundernd, ttm gleich, wenn er geendet hatto, seine lede fortzusutzön mit eigenen, munteren Bemerkungen zur Sache. “gan darf die alten Leute nicht verunsichern, n sagte » Ur., Hloubieka gerade,“ man soll ihnen ihre Kirehe lassen, so wie sie sie seit eh und je gewohnt si-'d^ Das teedev.tet aber noch lang© nicht,“ er machte einen Zug ms de® Zigarillo und tippte vorsichtig die weiße Ascha ab, “daß wir jungen GWeinfte- mitglioder uns Mt Kirche etwa nicht so einrich , wie ws un sere® Glaubensgefühl entspricht. Sehen Sie, meine Frau und ich sind Mitglieder des Bfaxrgeiaeindersiteß.“ "Außerdem ist er noch Synodaler,“ ergänzte seine Frau. “Ja, und da kommt es oben darauf an, daß man in der Gemein de und mit ihr, das heißt auch, in der Gerneinscuaft der älte ren Gemeindamitglieder die Kirch® « rändert, sie umgestaltet, dem modernen Leben entsprechend neu einriehtet.” Sr unter- strioh seine Worte mit Bewegungen der Hand, in der er das Zi garillo hielt wie einen Dirigentenstab. “I® stößt man manch mal auf scheinbar unlösliche Probleme, glauben 3ie mir das.”