ob das Anliegen des Autors richtig weitergegeben und verstanden werde, mehr nicht* Da sei jedes Mittel recht, vor allem, wenn es Ökonomie besitzt und - zum Beispiel - Figuren einspart, Bühnen bilder oder ganze Expositionsszenen* Da sei es eben Raffung und zwar künstlerische* Darauf ist zu sagen; Nicht alles, was glänzt, ist Gold und nicht alles, was künst lerisch ist, ist realistisch. Eine Raffung, auch dichterisch be trieben, ist Unfug, wenn sie, wie dargelegt, zuviel liegen läßt* Einfachheit ist gut, aber nicht, wenn sie, wie dargelegt, verein facht . XII So zeigt sich, an einem kleinen Problem, an einer '•Zelle" (20) betrachtet, daß hier wie anderswo die Keime aller Elemente der # Dialektik zu finden sind, daß sie wirksam werden und der Förderung bedürfen, wie alle Keime des Neuen* Dialektik für die sozialisti sche Kunst handhabbar zu machen, ist ästhetische Aufgabe Nummer eins. Ohne Dialektik, und zwar Dialektik bis ins Detail, kein Realismus.und ohne Realismus - Widerspiegelung der Wirklichkeit in dialektischer Entwicklung - keine Ggenwartsliteratur. Acer die Forderung unserer Partei nach Beschreibung der - 1 Gegenwart ist eine Forderung des Tages, und also eine verpflichtende und eilige Sache.