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die sich nicht auffordern ließen, einige Jungen, die es-nicht unbedingt darauf abgesehen hatten, zu tanzen. Die beschafften sich in der Zeit ein neues 3ier, was auch ick möglichst lang sam und gelassen tat, denn die Theke war leer und die Kellner rauchten eilig eine Zigarette vor ihrem nächsten Einsatz.gegen die Tanz -und Trinkwütigen, die sich gegenseitig die Gläser leertranken. Das gefiel mir nicht so sehr. Ich war allein hier. Alle meine Freunde, die ich von der Schule her kannte, und ich kannte keine anderen, absolvierten seit einer ’./oche iw,preußischen Ton und harsch ihre eineinhalb Jahre Armee. lehrwar,unerwartet für mich selbst,ausgemustert worden. Ich spielte hier den Übriggebliebenen und stand als so etwas wie ein Zeichen, ein Symbol für sie alle.fcfcKX Zwar war dieses Symbol beschädigt, aber das konnte ja keiner sehen. In meine Eingeweide ließ ich niemanden einen Blick werfen. Da schlug das etwas aus dem Takt geratene Herz, dieser faustgro ße Beutel^und hatte den Ärzten und der Armee Achtung und Res pekt abverlangt, vor allem aber Abstand, den Abstand den sie vor meiner Einberufung nahmen. Aber manchmal erschien mir die se Lösung gar nicht so günstig. Ich hatte das Gefühl, achtzehn äbnate lang hier wartend, Bier trinken zu müssen, ab und zu eine Zigarette zu rauchen, und ein bißchen zu fantasieren. @rst wenn die Freunde zurückko; men würden, könnten sie rieh erlösen. Trotzdem spielte ich meine Rolle ganz gut. Eigentlich sprach mich nie einer an, den ich nicht dazu ermuntert hatte. Let^-s spend the night together, krächzte der Rothaarige, in- dem ich befürchtete, daß er das Likrofon verschlingen könnte, dessen Ständer er zwischen die Beine genoni en, wie einen ver längerten Renis gebrauchte. Einen hoi. ent dachte ich vielleicht daran, daß ich selbst mal gern so ein Sänger gewesen wäre, ver drängte diesen Gedanken aber schleunigst. Lemurengleich ver fiel die hordenähnliche Ansammlung von Körpern in einen stamp-