Bauern • abwirtschaften, zugrunde Austrieb dauerten zwei Stunden. gehn. Das . elken und der In dieser Zeit versorgte ich die Fferde,, die Futter fütterte Schweine Hühner und Gänse, denn wenn es nicht unbedingt sein mußte, ließ der Vater nie manden an die Kühe. Die ilch brachte das Geld. Den Austrieb besorgte der Vater ebenfalls. Kutter und ich mieteten dann den Stall aus, brachten die l.ilch zum Kühlen in dem neben der Haustür stehenden Trog und reinigten das Kelkzeug, damit es am nächsten morgen wieder einsatzbereit war. Heist half da bei der Vater schon. Bevor sie dähn wieder auf die Scheune hinaufstiegen rauchten sie eine Zigarette. Da ich Sommerferi- en hatte und -so nicht.in die Schule mußte, stieg ich mit in die Scheune hinauf. Der letzte Vagen wurde noch abgeladen. Der Stapel, auf den der Vater das Heu in großen Gabeln, hinauf wuchtete-, war schon bis unters Dach gewachsen, Für Mutter und mich blieb da kaum noch Platz, ,/ir krochen wechseIweis übers heu, u auch noch die entlegensten inkel zuzustopfen, denn der Platz würde noch gebraucht werden. Das hartstielige Heu stach in Arme und ^e.ine, deren Rötung wir erst begutachten könnten, wenn wir wieder sauber wären. Feiner Staub setzte sich um Hase, -und, Ohren und Augen fest. Dazu kam noch die schwere, heiße Luft, die sich tagsüber unter dem Pappdach gestaut hatte. Und auch das hätte noch 'ganz lustig und- ein schönes Spiel sein können, wäre da nicht der klatschnasse, keuchende Vater gewesen, der uns förmlich mit Heu zupackte, denn er glaubte wohl, daß wir zu zweit gut zurechtkommen würden und gab ein ordentliches •Tempo an -und wäre da nicht der Gedanke gewesen, daß sich das selbe schon morgen wiederholen würde. Obwohl: ich konnte ja jederzeit verseh.finden, ich mußte nicht hier oben sein. - Des rapiden Tempos wegen rief mich der Vater schon nach einer