Der Brand Schwarz, wie mit Öl begossen, stanken die Pferde vor dem halb mit Heu. beladenen Leiterwagen. Sie mußten ihn über den stei len Hang ziehen. Und solange sie zogen, ging das ganz gut. Wenn sie aber nach den fünfzehn ’ etern, die der Wagen fortbe wegt werden mußte, damit der Vater das Heu hinaufgabeln konnte, wieder von mir angehalten wurden, waren sie unausstehlich. Im späten nachmittag schlug die Sonne direkt auf die Schräge und da der Hang von drei Seiten durch Haid abgeschirmt war, staute sich die Hitze und die nassen Pferdeleiber wurden zu einem ’lagnet für Stechfliegen und : 'Jüchen. Astwedelnd -und schlagend versuchte ick sie zu vertreiben, was mir aber nur mangelhaft gelang. So bekar ich ab und zu einen Pferdeschwanz ins Gesicht gepeitscht und ein plötzlich auffahrender Pferde kopf stieß mit dem meinen zusammen. Und nebenbei mußte ich mich noch selbst gegen die rücken wehren, die ständig nachzu- t wachsen schienen, denn ihre Zahl verringerte sich keineswegs. Ganze / ückenheere wurden von irgendwelchen Pühruwgämücken aus den umliegendem Wäldern zur Schlacht herangeführt, um,mit .Blut gefüllt, von den Pferdebäuchen abgeschlagen zu werden. ’’ie froh war ich, als der Vater den iesbaum über die hoch aufgebaute führe schob.Butter rutschte herunter und wir häng ten uns alle drei'an den Strick, der den /iesbaum auf das Heu preßte und so die ganze Ladung stabilisierte. Dann übernahm der Vater die Pferde und lütter und ich liefen mit den langen, schweren Gabeln neben der führe her, um sie bei eventuellen Unebenheiten aWzustützen, denn sie konnte leicht umkippen, wenn man nicht aufpasste. .ir passierten ohne größere Schwierigkeiten di& kleine Brücke, die über den ,'aldbach führte. Einen ' oment streifte