- 3 - wird dem zu erklären haben, daß er nun der Anfänger'sei. Er wird ihn aushorchen und sich dann über, das h’dchen her- machen, das er ihm beschrieben hat, der Kehlkopf. Frosch wird abwarten, bis sie ihm wieder oraklen, daß er schon morgen aus der ,’ohnung fliegt. Er provoziert in sich die Schimpfworte, die er in letzter Zeit gehört hat. Jetzt weiß er ein Gegenmittel. Er sieht, wie er die Hände breitet. Wirklich, er bedauert die Dummheit der andern. Er läßt die Hände fallen und stöhnt, grinst. Ganz nebenbei holt er sein Zauberwort hervor, als wäre es der Anfang einer endlosen Ket te immer wirkungsvollerer /orte. Er würde dann sagen, ihnen hinwerfen, Perlen vor die Säue: Vater. Sein Vordermann ruft ihn. Frosch schiebt das Seitenblech ins Jerkzeugbett, leuchtet mit der Grubenlampe, damit Ernst Ausrichten kann. Die Haken werden festgedrückt. Alles geht schnell und sicher. Die morgendliche Müdigkeit ist entgül- tig verschwunden. Er bringt die Kühlrohre' an. Wie von selbst drehn sich die : uttern auf die Schraubenbolzen. Zum Gegen mann hinüber schreit er: Wasser! Die Rohre sind dicht. Dampf! Er kippt die BrikettrutSche zurück. Die beiden Vordermänner sind auch fertig. Die Liaschine kann anlaufen. Stempel stap fen ins Werkzeug, die den Kohlendreck zu Briketts machen, die dann auf das Band hinausgestoßen und abgefördert werden. Die "nner wischen-mit grauen Lappen über die Kunder, greifen die Werkzeugkisten und tragen sie zur nächsten Presse. Zur Frühstückspause .streitet Ernst mit Alfred um die Zah lung des Gewerkschaftsbeitrages. Frosch, Leo und Wolfgang setzen sich in die andere Ecke des Raumes, kauend, trinkend. Frosch hauptsächlich trinkend. Er sperrt den ..und auf, legt den Flaschenhals auf die Unterlippe, den Kopf nach hinten, und läßt die Cola langsam über die Zunge in den Hals laufen.