-33- ging, über die er gesprungen wäre. Da tat ihm der alte Mann schon wieder leid. Trotzdem, ganz froh konnte er über den kleinen Erfolg nicht werden. Er kannte seinen Chef viel zu gut, um sich zu große ihn Hoffnungen zu machen. Wer weiß, welcher Umstand 7 heute zu dieser' Freundlichkeit zwang. Aber was sollte er lange darüber nach grübeln. Er kam sich vor wie ein Kind, dem man erlaubt hat, nach langer Zeit wieder einmal mit seinem liebsten Spielzeug zu spielen. Vor Eifer wußte er gar nicht, wo zuerst anfangen und sp sprang er schließlich auf und rannte, zwei Stufen auf einmal nehmend, hinunter. Im Vorraum pralle er beinahe mit dem Brigadier Köhler zusammen. Heben die sem Riesen wirkte Michael klein, obwohl er selbst auch nicht gerade zierlich war. "Wir machen weiter", sagte er zu Köhler. "Weiß ich schon." Bernhard Köhler strahlte über das ganze Gesicht. Gerührt bemerkte Michael, wie sein Brigadier an dieser Arbeit hing. Köbler sagte eifrig:"Also, der Autoklav, der ist in Ordnung. Von uns aus kann’s sofort losgehen." "So schnell schießen die Preußen nicht, leider", bremste Michael diesen Eifer. Bedauernd schickte er eine Kopfbewegung in die Richtung, in der Gräupner verschwunden war. "Leider.-" Köbler, wohl im Bemühen, Michael zu trösten, sagte: "Der hat auch seinen Kopf voll, muß jetzt sehen wie er damit klar kommt. Seine Frau ist vom Westurlaub nicht wiedergekommen." "Ach!" Michael wurden jetzt einige Zusammenhänge klar. Deshalb der Versöhnungsversuch. "Ja, und jetzt versucht er, sich bei Zimmermann abs Absolution zu