- 17 - und an anderer stelle einst waren tage ohne erbarmen heute strahlt helle weit durch die nacht die sogeartete Verwendung der lichtmetapher läßt sich viel leicht noch am einfachsten verkraften, denn sie erledigt sich in den meisten fällen historisch von selbst, bliebe zu resümieren, daß die lichtmetapher zu ungeheuer großen bildentwürfen verwendet wurde, wird und werden kann, daß aber die politischen genauigkeit in der gleichen dimension daneben gehen kann, um so mehr, mit zunehmendem abstand von der Situation, die anlaß des liedes war. emotionen in poli tisch klaren Situationen, in denen kein zweifei an der marschrichtung der singenden bleibt, ist die metapher fähig zu tragen, wenn auch immer nur in etwa, in verallgemeinerter, pauschalisierter form, die ja aber den vorteil hatte und hat, massen zu vereinen, die ansonsten nicht in jedem politischen detail zusammenstimmen« die langlebigkeit solcher lieder ist nicht abhängig von ihrer literarischen oder ästhetischen qualltät, sondern (von der musik abgesehen) davon, wie sich die jeweilige Situation im lied assoziieren ließSlfi , bzw. läßt. für heute wäre zu vermerken, daß die metapher licht für die bedeutung schön und gut,und die metapher dunkel für die bedeutung schlecht und böse tragfähig sind, aber eben nur in dieser allgemeinen, politisch nicht entsohlüsseibaren form, wenn es um die darstellung der internationalen klassen- auseinanderSetzungen geht,deren kompliziertheit noch ge steigert wird durch dis internationale Zusammenarbeit in