15 aber die weniger klare -and sinn trächtige anwendung der lieh.tmetapfrer überwiegt bei weitem. da heißt es zum beispiel in den sechziger jahren bei wolf brahnasky aus der BRD in einem lied: " die sonne " die sonne scheint die sonne fällt dem henker in die hand... das scheint mir denn doch ein wenig gewagt, dem henker solche macht anzudichten, zumal es da weitergeht: der schneidet sich die glut heraus und streut sie über Vietnam aus als feingewiegten brana. ich weiß nicht, ob man der sonne solche Verwendbarkeit an dichten kann, das hieße ja, die sonne, das licht ganz aus der hand geben, und sie der gegenseite -um im bild zu bleiben dem dunkel zu überlassen, aber das hat der autor sicher nicht gemeint, sein lied hat sich ja gegen den vietnamkrieg ge richtet. aber solch bedenkenloser Umgang mit den bildern reicht bis zu uns hier und heute, in den siebziger jahren schrieb bernd rump in seinem "integrationslied” ein licht ist aufgegangen und steigt mächtig auf es hat erst angefangen • \ iind hört 30 schnell nicht auf das licht braucht viel nahrung daß es äoch Heller brennt... ■t 16