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lassen sollen zu denselben Bedingungen auch den Ge meinden seitens der Landesverwaltung Gelder behufs Beschaffung von Futter zur Berfügung gestellt werden. Auch in Frankreich werden die Aussichten der Viebbesitzer infolge des Futtermangel« immer trost loser. Nach Schätzung von Sachverständigen wird der Hektar Wiesenland, der sonst 3000 bis 12,000 Kilogramm Heu einbringt, in diesem Jahr im größten Theile de» Landes kaum 500 Kilogramm schlechte» Futter liefern. In der Normandie herrscht ein der artiger Wassermangel, daß in einzelnen Gegenden der Eimer Wasser mit 18 Pfennig bezahlt wird. Pferde werden für 3—1b Mk. verkauft. In Lille wurde neulich eine Kuh von 600 Pfund Flcischgewicht, die einen wirklichen Werth von 400 Mark hatte, für 120 Mark vom Besitzer loSgeschlagen. Auf dem Londoner Centralfleischmarkt sind alle Borrathsspeicher bis zum Uebermaß gefüllt, und Dutzende von Tonnen Fleisch mußten kürzlich al« verdorben vernichtet werden. — Die sehr ungünstigen Aussichten, die in Bezug auf die Heuernte in England vorhanden sind, haben bereits Ausländer veranlaßt, zu importiren, so z. B. von Nord- und Süd-Amerika. Au» dem europäischen Rußland allein wird ge meldet, daß während der letzten Woche fast überall, namentlich aber auch im Südwesten des Reiche», wo selbst die Ernte zeitweilig gefährdet erschien, bei nur mitt lerer Temperatur reichlicher Regen niedergegangen ist. Hagesgeschichle. — Deutschland. Die Chancen der Militär vorlage haben sich durch die Nachrichten über den Ausfall der letzten Stichwahlen und einige Berichtig ungen früherer Meldungen etwas verschlechtert, aber noch immer kann man auf eine kleine Mehrheit zu gunsten der Vorlage rechnen, vorausgesetzt, daß nicht ein größerer Theil der Polen in» gegnerische Lager abschwenkt. Im aufgelösten Reichstage stimmten bekanntlich die Polen geschlossen für die Vorlage. Ihre Abstimmung aber war die Folge eines Fraktions beschlusses, der eine Mehrheit von 2 Stimmen für die Militärvorlage ergab. Infolge des Fraktions zwanges schloß die Minderheit der Polen sich der Abstimmung der Mehrheit an. Die aus den Neu wahlen hervorgegangene polnische Fraktion besteht aber nur zum Theil aus denselben Männern wie früher und es läßt sich daher nicht bestimmt Voraussagen, wie ein neuer Fraktionsbeschluß ausfallen wirb. ES ist jedoL daran zu erinnern, daß mehrfach Polen gegen Centrumskandidatcn gewählt worden sind, weil erstere sich für die Militärvorlage erklärt hatten. Die Wahrscheinlichkeit spricht deshalb dafür, daß die Polen, vielleicht mit einer einzigen Ausnahme, ihre Stimmen wie das vorige Mal für die HeereSoer- stärkung abgeben werden. — Berlin, 28. Juni. Dem Reichstag soll eine Vorlage, betreffend da« Ausfuhrverbot von Futtermitteln aus dem Deutschen Reiche zugehcn. In den Nachbarländern, namentlich im Westen, ist die Futternoth infolge Wassermangels noch größer al» in Deutschland und man sucht dort durch An käufe bei uns der Noth abzuhelfen; dem soll durch das Ausfuhrverbot entgegengetreten werden. Dem BundeSrath ist der Entwurf einer Verordnung, be treffend das Verbot der Ausfuhr von Streu- und Futtermitteln auch schon zugegangen. Die Vorlage steht bereits auf der morgigen Tagesordnung der Plenarsitzung des Bundesraths. — In einer sozialdemokratischen Wähler versammlung in Görlitz, in welcher die Stell ungnahme zu der dortigen Stichwahl zwischen dem Konservativen von Eichel und dem Freisinnigen LüderS erörtert wurde, ergriff Eugen Richter das Wort und führte nach den Görlitzer Nachrichten Folgendes auS: „Ich freue mich über die Versammlung, die Klarheit für die Stichwahl schaffen soll. Die sozialdemokra tische Partei kann sich niemals nach recht« entwickeln, nur nach links, nach links nach allen Richtungen. «Heiterkeit.) Redner meinte, eS gelte keiner Partei sache, sondern nur dem Wohl des deutschen Volke«, da« die freisinnigen und sozialdemokratischen Parteien gleich sehr wünschten. Die Sozialdemokratie sei selbst «in hoher Fortschritt, und e« wäre eine Schmach, wenn ihre Anhänger jetzt nicht für Lüder« stimmten. Eugen Richter schloß mit dem Rufe: „Fluch den Konservativen! Fluch allen Elementen, die un» zu rückhalten wollen! Hoch die freisinnige Volkspartei! Hoch vie Sozialdemokratie!" Am Abend vorher hatte Professor Virchow, der intime Gesinnungsgenosse Eugen Richter'», in einer Berliner Versammlung geäußert: „Die liberale und die sozialdemokratische Weltanschau ung sind so grundverschieden, daß wir nie zu einem ehrlichen Bündniß mit den Sozialdemokraten kommen können." — Kommentar überflüssig. — Schwimmen der Kavallerie. Im deutschen Heere wird zur Zeit dem Schwimmen der Kavallerie die höchste Aufmerksamkeit geschenkt und ist im Militär etat für die sich au» diesen Uebungen ergebenden Kosten ein Extrapostcn auSgeworfen worden. Bi» jetzt wurden bekanntlich Faltbötc milgeführt, welche geschlossenen Truppenkörpern ermöglichten, Gewässer zu überschreiten, ohne aus da» Eintreffen der Brücken train zu warten. Aber der Sicherheit»- und Auf klärungsdienst erfordert ost, daß kleinere Patrouillen und Abtheilungen sogleich die Flüsse zu überschreiten Haden, während die Böte noch nicht angclangt sind. AlSdann müssen Mannschaften und Pferde schwim mend hinüber. Fortwährend hält die Kavallerie jetzt Schwimmübungen ab, um Leute und Pferde an da« Wasser zu gewöhnen. Ganz besonders sind diese Ver suche bei dem rheinischen Kürassier-Regiment (Graf Geßler) in Deutz im Durchschwimmen de« Rhein» vorgenommen worden und haben nach allen Richt ungen befriedigt. Namentlich richtete man die Be strebungen darauf, daß gut schwimmende Leute auf, bezüglich neben freischwimmenden Pferden, ohne sich eines Ponton» zu bedienen, da« jenseitige Ufer er reichten. Die jüngsten Leistungen de« Rittmeister» von Hanisch und de« Lieutenants Lehmann bei diesem Regiment stehen in den Annalen der deutschen Ka vallerie bisher einzig da. Beide Offiziere und vier Mann schwammen mit ihren Pferden frei durch den Rhein. Die in nur fünf Minuten zurückgelegte Strecke betrug 650 bis 700 Meter, ein noch nicht dagewesener Erfolg. — Nach einer Mittheilung der „Kreuzztg." soll die französische Regierung in den letzten Tagen große Ankäufe von Heu im Oder- und Netze bruch versucht haben und im Begriff stehen, auch an anderen Stellen Abschlüsse zu machen. Da käme das angekündigte, die Futtermittel betreffende Aus fuhrverbot zur rechten Zeit. Loeale und sächsische Nachrichten. — Eibenstock. Von einem Freunde der Schule sind ihr am 27. Juni d. Js. in dankbarer Erinner ung an die in unserer Schule verlebte Schulzeit seiner Kinder die lebensgroßen Gipsbüsten des Königs Albert, der Königin Carola und des Fürsten Bismarck ge schenkt worden. Diese werden bis zu ihrer Aufstell ung in der Turnhalle einstweilen da« Kombinations zimmer der Schule schmücken. Dank dem edlen Geber! — Eibenstock. Unsere geehrten Leser wollen wir noch an dieser Stelle darauf Hinweisen, daß e« dem rührigen Besitzer des Gasthofe« zu Schönheider- hammer, Herrn Gust. Hendel, unter erheblichen Opfern gelungen ist, das auf einer Kunstreise begriffene Trompeterkorps des 2. Schles. (grünen) Husaren-Reg. Nr. 6 für nächsten Montag Abend zu einem Con cer t zu gewinnen. Da diese Kapelle überall außer ordentlich großen Beifall gefunden, so vürfie sie auch hier eines sehr zahlreichen Besuches sicher sein. Wenn, wie zu wünschen und zu erwarten ist, am Concert- abend schöne Witterung herrscht, wird Herr Hendel die Besucher am Schluffe mit Prachtfeuerwerk überraschen und damit das Zeichen zum Beginn des Balles geben, der mit Polonaise, die vom Garten au« stattfinden dürfte und zu der sich die Theilnehmer mit Lampions und einem Rosensträußchen versehen können, eröffnet wird. — Freiberg, 27. Juni. In einer für die hiesige König!. Bergakademie recht unwürdigen Weise haben sich einige ausländische z. Th. semitische Studirende am Wahlkampf betheiligt, indem sie mit bekannten sozialdemokratischen Führern öffentlich fra- ternisirten u. s. w., auch sollen sie die Sozialdemo, kratie mit Geld unterstützt haben. Da nun die üb rigen Akademiker sich durch ein derartiges Benehmen ihrer Comilitonen in ihrer Standesehre gekränkt fühlen, haben sie an ihre Direktion die Bitte gerichtet, gekennzeichnete Elemente vorläufig von dem Besuche der Vorlesungen auSzuschließcn. Da nun der akade mische Senat sich diesem Ersuchen gegenüber ablehnend zu verhalten müssen glaubte, haben die Studirende» in einer gestern abgehaltenen Versammlung einstimmig beschlossen, den Hörsälen bis auf Weiteres fern zu bleiben, da sie keine Lust haben, auf einer Bank zu sitzen mit Comilitonen, die sozialdemokratischen Ten denzen huldigen. — Unterm 28. d. wird weiter be richtet, daß bereits 4 der angeklagten Studenten von der Akademie »erwiesen worden seien und von den Studirendcn demgemäß der Besuch der Vorlesungen wieder ausgenommen werden wird. — Lausigk. Der Vorsteher des Bornaer MilitärvereinSbezirk«, der eine freisinnige Versamm lung einberief, hat sein Amt niedcrlegen müssen. An seiner Stelle wurde Gustav Hornauer hier gewählt. E« ist dies ein erfreulicher Beweis für die reichs treuen Gesinnungen der MilitärveceinSmitglieder. — Rodewisch. In der vergangenen Nacht brannte da» an der Auerbacher-Straßc Hierselbst ge legene, dem Spirituosenhändler Richard Seidel va- selbst gehörige (früher Gottlieb Rudolph'scbe) Wohn haus nebst Scheune und.Stallgebäude gänzlich nieder. DaS Feuer kam gegen 11 Uhr in der an da» Wohn haus angebauten Scheune zum Ausbruch und ver breitete sich so rasch, daß sich die schnell allarmirte freiwillige Feuerwehr auf den Schutz de» nahen Schuppens beschränken mußte, der dank ihrem energi schen Eingreifen auch erhalten blieb. Thatkräftige Unterstützung erhielt sie dabei durch die zur Hilfe leistung herbeigeeilte Rützengrüner freiwillige Feuer wehr. Von dem in der Scheune untergebrachten Inventar konnte gar nicht« gerettet werden; jedoch konnte da» Wohnhaus fast vollständig geräumt wer den. Der Brandkalamitose, welcher zur Zeit der Entstehung de» Feuers abwesend war, hatte versichert. Man vermuthet Brandstiftung. — Am 27. v. M. wurde in Rautenkranz auf dem dortigen Dorfwege der drei Jahre alte Knabe de» Waldarbeiter« Franz Eduard Meinholv daselbst von einem mit Langholz beladenen Lastgeschirr au» JägerSgrün überfahren, sodaß der Tod sofort eintrat. Die beireffenve» Geschirrführer wollen nicht wissen, wie und woher das Kinv unter den Wagen gerathen ist. — An der ReichSiagSsticknvahl Haden sich in Ritter« grün sämmtliche 328 Wähler betheiligt, ebenso war dies in Blauenthal (48) und Erla (40) der Fall. Aus »ergangener Zeit — für «ufere Jett. 30. Juni. (Nachdruck verboten.) Der fortschreitenden Cultur kann sich heute kein Staat mehr entziehen, selbst wen» er sich gerne gegen alle von außen kommenden Einflüsse abschließt. Selbst China, das ehemals unnahbare „Land der Mitte" öffnet bereits seine Thore der Cultur und das zeigt sich am Besten in dem Faktum der Er öffnung der ersten chinesischen Eisenbahn von Shangei nach Kongwan am 30. Juni 1376. Zwar war diese Eisenbahn nur 16 Kilometer lang und sie hatte so weaig Verkehr in Folge des Aberglaubens der Bevölkerung, daß von einer Ren tabilität keine Rede sein kann, allein immerhin war doch ein Anfang gemacht. Freilich ist es bisher dabei geblieben, aber über kurz oder lang wird auch in China das Dampfroß über all seine» siegreichen Einzug halten und dann iverden die noch ungehobenen Schätze des Landes der Welt erschloßen werden. 1. Juli. Es sind jetzt 25 Jahre her, seitdem die Spielhöllen in ganz Deutschland aufgehoben wurden. Durch Gesetz vom I. Juli 1868 wurde im Bezirke des norddeutschen Bundes die Errichtung neuer Spielbanken untersagt und die Schließung der bestehenden <in Baden-Baden, Homburg, Wiesbaden, Ems, Nauheim und Pyrmont) am Ende des Jahres 1872 angeord net. Die Unsitte einer öffentlichen Spielbank besteht nur noch in Europa einzig und allein in Monaco, wohin denn auch Leute pilgern, die zuviel Geld haben und es auf gute Manier los werden wollen. 2. Juli. Es war selbstverständlich, daß die Schreckensherrschaft, wie sie vor hundert Jahren in Paris und Frankreich herrschte, nur dann sich wenigstens einige Zeit zu erhalten vermochte, wenn sie gesügige Werkzeuge besaß, die ganz im Sinne des Terrorismus zu handeln bereit waren. Das Hauptinstrument des Wohlfahrtsausschusses, dessen Männer damals die Geschicke Frankreichs leiteten, war und blieb das Revolutionstribunal, eine wahre Satyre auf die Rechtsprechung. Die Präsidenten dieses Tribunals waren Männer, di« sich zu jeder Schandthat gebrauchen ließen und der öffentliche Ankläger, Fouguier-Tin- ville, hat sich durch seinen Blutdurst und seine Grausamkeit zum Abscheu der Menschheit gemacht. Am 2. Juli 1793 wur den den Geschworenen des Revolutionstribnnals täglich 18 Franks Diäten zugesprochen und es war natürlich, daß man hierdurch leicht genug Leute sand, die zu Allem bereit waren, was man von ihnen verlangte. Die Geschworenen dieses Ge richtes wurden, wie der Konvent, vom Schrecken beherrscht : namentlich nachdem ein Gesetz erlassen war, welches ihnen laute und öffentliche Abstimmung vorschrieb, hatten sie keine andere Wahl, als entweder den Angeklagten zum Tode zu verurtheilen, oder sich selbst in Lebensgefahr zu bringen. Auf diese Weise sind in Paris allein, — in den Provinzialstädten ging es womöglich noch schlimmer zu, — vom März 1793 bis Juni 1794 nicht weniger als 560 und während der Monate Juni und Juli 1794 gar 1285 Menschen verurtheilt und ge richtlich ermordet worden. Die Meisten hatten nur das Ver brechen begangen, zu den Gebildeten und den Besitzenden zu gehören. 3. Juli. Vor 60 Jahre», an, 3. Juli 1833, starb der Erfinder der Photographie I. N. Niepce. Zu Chalons, in seiner Vaterstadt, widmete er sich naturwissenschaftlichen Arbeiten, auch der Litho graphie. 1824 gelang es ihm, die Bilder der cumora oksüura zu fixiren und er verband sich denn mit Daguerre, dem Er finder der Dioramas und der s. Z. als eine große Errungen- fchast angesehenen, jetzt vergessenen Daguerreotypie, zur weite ren Versolgung seiner Erfindung. Er starb aber, noch ehe er die Früchte seines Erfindergeistes ernten konnte. Sein Sohn sorgte durch Wort und Schrift dafür, daß die Nachwelt wenig stens die Bedeutung der Erfindung seines Vaters anerkannte. Kirchliche Nachrichten aus der Parochie Eibenstock vom 25. Juni bis I. Juli 1893. Getraut: 20) Friedrich August Heymann, Landarbeiter hier mit Bertha Marie geb. Baumann hier. Getauft: 151) Gottsried Hermann Pfefferkorn. 152) Charles Hippolyte Houtmans. 153) Hermann Bruno Sachs in Wolfs grün. 151) Walther Hermann Ludwig Gottwald. 155) Paul Conrad Baumann. Begraben: 110) Auguste Wilhelmine Seidel geb. Reichen bach, Ehefr. des LouiS Emil Seidel, Gutsbesitzers hier, 34 I. 7 M. 3 T. III) Elsa Emilie, ehel. T. des Ernst August Slemmler, Maurers hier, 6 I. 4 M. 112) Walther Alfred, ehel. S. des Friedrich Wilhelm Seidel, Eisengießers hier, 15 T. 113) Agnes Flora, ehel T. des Friedrich Alban Römisch, Maschinenstickers hier, I I. 9 M. 4 T. 114) Rosalie Schmal fuß geb. Unger, nachgel. Wittwc des weil. Franz Ludwig Schmalfuß, Zimmermanns hier, 62 I. II M. 15 T. 115) Curt Emil, ehel. S. des Paul Louis Flach, Eisengießers hier, 8 M. 22 T. 116) Rudolf Erich, ehel. S. des Ernst Gustav Bret- schneider, ans. Bs. u. Conditors hier, 2 1.9 M. IIT. 117) OScar Emil, ehel. S. des Emil Hermann Weise, Korbmachers hier, 7 M. II T. 118) Minna Hedwig, ehel. T. de» August Moritz Kunze, Schuhmachers hier, 2 I. 2 M. 7 T. Am 5. Sonnlage nach Hrinitati». Vorm. Previgttext: Luc. 5, 1 — 11. Herr Pfarrer Böllrich. Nachm. Unterredung mit der confirmirten Jugend. Herr Diaconu» Fischer. Die Beichtrede hält Herr Diaconu« Fischer. Nächsten Montag Vorm. 9 Uhr Wochencommunion. Die Beichtredc hält Herr Pfarrer Böttrich. Nächsten Dienstag früh 6 Uhr Betstunde. Lirchennachrichtcn au, Schöuhti-r. Dow. V p. Irin, früh 8 Uhr Beichte und heil. Abendmahl durch Diaconu» Wolf; 9 Uhr Predigt, derselbe. Mittwoch, den 5. Juli, Vormittag» 10 Uhr Wochencommunion. Das Wochenamt sowie die pfarramilichen Geschäfte verwaltet vom 5. Juli ab wieder Herr Pfarrer Hartenstein.