tigen über die bewußte Gestaltung ihrer eigenen Daseins bedingungen hinaus die bewußte Gestaltung ihrer eigenen Persönlichkeit als notwendig empfinden. Die zweite Notwendigkeit ergibt sich aus dem erbitterten Klassenkampf zwischen den beiden Weltsystemen. Die wissenschaftlich-technische Revolution hat zu einem enormen Aufschwung der Produktivkräfte in den industriell entwickeltsten Ländern geführt. Sie gibt dem imperialisti schen Machtapparat völlig neue Unterdrückungsmittel in die Hand. Der Imperialismus ist bereit, von der ideologischen Massen manipulation bis zum Einsatz chemischer, biologischer oder physikalischer Mittel zur direkten Veränderung der Bewußt seinshaltung bzw. der menschlichen Intelligenz, alle Mittel einzusetzen, um den Zeitpunkt seiner längst notwendigen Be seitigung weiter hinauszuschieben. Mittels einer wirksamen Propaganda, mittels genau berechneter Zugeständnisse im sozialen Bereich, mittels einer manischen Bindung der Men schen an eine gesteigerte, teilweise unsinnige Konsumtion, suggeriert er den Massen eine soziale Zufriedenheit, die sie von der notwendigen Veränderung der Produktionsverhältnisse ablenken soll. Gleichzeitig, begünstigt durch die fortschrei tende Entfremdung zwischen den Menschen und den sie beherr schenden Mächten, die den individuellen M enschen immer ein samer, hilfloser, unselbständiger macht, beschwört er nicht zuletzt mit Hilfe der ihm hörigen Literatur eine Zukunfts vision herauf, die eine völlige Unterjochung des Menschen unter die Technik, eine Diktatur der Roboter vorzeichnet und das Individuum in die Rolle des Zauberlehrlings drängt, der der Geister nicht mehr Herr wird, die er rief und glück lich sein darf, daß er einen Meister hat, der sie so zu