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eingehefteten l'ext übergaben, nicht geahnt, was für ein wertvolles Stück ich zur Durchsicht bekomme. loh dachte, sprach ich weiter, es ist das übliche Debütwerk, 'was man im allgemeinen nicht allzu ernst nehmen sollte. Manuskript— debüttanten vermögen zwar einen Durchseher, einen Kümmerer sozusagen, wie mich, zu testen, mich aber, so war meine anfängliche Vorstellung, keineswegs auf eine Probe zu stel len. Ein Debüttant, führte ich meine Gedanken weiter aus, könnte sich mit einem Klavier maximal als ein Schreiner, vielleicht als Instrumentenbauer darstellen. Und was sah ich, als ich das’Manuskript durchsah’? Kein Schreiner, kein Klavierbauer, nicht einmal ein Modelltischler. Ich entdeck te einen leibhaftigen Musikus, sah in den Klavierseiten einen lonkünstler höchstpersönlich werkeln. Ziesemme, der Pianist, sagte ich, habe ich vor Entzücken ausgerufch. Und was für ein Gerät» Nein, verbesserte ich mich gleich, das ist nicht korrekt. Ein Musikinstrument. Ein Musikinstrument allerbester Cualität. Kein Pianino, kein Klavichord. Oh nein Pu hälst, sagte ich mir, einen August-Förster-Flügel in den Händen. Las Klavier, beteuerte ich, war eine gelungene mu sikalische Konversation. Tadellos komponiert. Lauter leise Töne. Aber was für Töne. Die Zeit mit dem Klavier, war eine lehrreiche, betonte ich. Das Klavier, fügte ich hir.zu,ist ein unverbrüchliches Stück für jedermann. In Gedanken sagte