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l I " — . ' I l^» « Ehö Sh Gr wer ren' 1 ^ öoch da, will so freundlich und - den^j Friede und Freud wird uns ver -kündi-get >i -t--- , LS « M V nah zu den Ver - lor - nen sich keh - ren. heut. Freu - et euch, Hir - ten und Her - den. „Kinöelwiegen" * (Vom Himmel hoch o Gnglein kommt) Kölner Gesangbuch 1629. Shor mit obligaten Oboen, Klockenspiel, Triangel und Gembalo. * Der Name „Kindelwiegen" erklärt sich aus dem alten Brauch, dap in den Weihnachtsmetten und -vespern in alten Zeilen Satctnschüler beim Singen des Liedes das Wiegen des Kindleins in der Krippe anschaulich darstelUen. Geistlicher: kvsn^elium-Vei'IesunA (l.uk. 2, 15 unck 16) Chor: Die Gugel- Kommet, ihr Hirten, ihr Männer und Frau'n, kommet, das liebliche Kindlein zu schau'n, Ghristus, der Herr, ist heute geboren, denn Gott zum Heiland euch hat erkoren. Fürchtet euch nicht! Die Hirten (ferngestellt) - Lasset uns sehen in Bethlehems Stall, was uns verheißen der himmlische Schall. Was wir dort finden, lasset uns künden, lasset uns preisen in frommen Weisen. Halleluja! Das Volk- Wahrlich, die Engel verkündigen heut' Bethlehems Hirtenvolk gar große Freud'. Nun soll es werden Frieden auf Erden, den Menschen allen ein Wohlgefallen. Ehre sei Hott! Die Kinder' (Allböhm. Weise, bearbeitet von Larl Riedel) L;aIIite unigenito Lliri;to Oei filio! p;allite recleruptori Oornini puerulo jaeeuti in i)rae;aepio! Jauchzt Ghristus, dem eingebornen Sohn Gottes zu! Jauchzt dem Erlöser, dem Herrn, dem Gotleskind zu, das in der Krippe liegt. Gin kleines Kindlein liegt in dem Kripplein, alle lieben Engelein dienen dem Kindlein. Singt und klingt Zesu, Gotteskind und Mariä Söhnelein. Singt und klingt unserm lieben Jesulein im Krippelein beim Ochselein und beim Gsclein. (Aus dem Paderborner Gesangbuch 1609, mit zwei Oboen, bearbeitet von Armin Knab) Wiegenlied der Hirten an der Krippe- (Schief. Weise, bearbeitet von Heinr. Reimann) Schlaf wohl, du Himmelsknabe, du, schlaf wohl, du süßes Kind. Dich fächeln Engelein in Auh mit sanftem Himmelswind. Wir armen Hirten singen dir ein herzigs Wiegenliedlein für. Schlafe, schlafe, Himmelssöhnchen schlafe! Hirtenmusik für Positiv von Zoh. Scb. Vach Geistlicher: kvan^elium-VenIesunA (Tuka; 2,17-20) „Huempss", Schülerchor und Gemeinde (in der Art des alten des altehr würdigen, lateinischen Lhorschülerliedes) /. ,, Kt«/- s/r c/t/e«/e/re/r Oz-ke/r c/e/- Ouem packore; lauckavere, — Den die Hirten lobten sehre, quilru; augeli clixere, — und die Engel noch viel mehre, aliüt vofii; jarn tirnere, — sürcht' euch fürbaß nimmermehre, natu; rex gloriae. — euch ist geboren der König der Ehren, 2. Oer' L/ror'n; r/nc/ sa/rik c/en /6/rsüe/i s/r r/e/i Heut sind die lieben Engelein im Hellen Schein erschienen bei Nachte den Hirten, so ihr Schäfelein bei Mondschein im weiten Feld bewachten. Große Freud und gute Mär wollen wir euch offenbaren, die euch und aller Welt soll widerfahren! Gottes Sohn ist Mensch geborn, hat versöhnt des Vaters Zorn. 2. O/e Qe/rre/'/r".- Kommt und laßt uns Ghristum ehren, Herz und Sinnen AU ihm kehren; singet fröhlich, laßt euch hören, wertes Volk der Ghristenheit. Sehet, was hat Gott gegeben! Seinen Sohn zum ew'gcn Leben. Dieser kann und will uns heben aus dem Leid ins Himmels Freud. (Paul Gerhardt) /lnsprache