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ter Insel an einer einige»wagen leistungsfähigen Ge- werbethäligkeit. Tie vielen kleinen Arlikel, die während der Badezeit gern gekauft und gut bezahlt werden, müssen van autwärt« eingeführt werden, während sie leicht an Ort und Stelle hergestellt werten könnten. Eine HandsertigkeitSschule würde vielleicht dazu bei tragen, den einen eder anderen Industriezweig nach der Insel zu verpflanzen. — Rußland. Ueber den Zustand des Zaren berichtet man aus Livadia dem 20. d.: Während der letzten 48 Stunden litt der Zar an derartigen Krampf anfällen, welche nur einer unmittelbar bevorstehenden Katastrophe vorhergehen. Dieselben, von zeitweiliger Bewußtlosigkeit begleitet, sind einer urämischen Ver giftung zuzuschreiben. Außerdem ist große Herzschwäche vorhanden, wie sie häufig bei späteren Phasen der akuten Brightkrankheit austritt. Sei mehreren Mo naten machen sich Symptome einer Mitralkrankheit des Herzens bemerkbar. Zweimal verursachte dies Lungenkcngestion und Alhcmschwere. Diese gefähr lichen Anfälle kehren jetzt mit alarmirender Häufigkeit wieder. Die Hoffnung ist zwar aufgegeben, aber die Aerzte halten eine zuweilen bei vielem Zustande ein tretende plötzliche Besserung noch für möglich. In dessen kann das Schlimmste jeden Augenblick geschehen. Ein weiterer Bericht besagt: Kaiser Alexan der liegt im Sterben. Aus Livadia gelangen nach allen europäischen Hauptstädten die ernstesten Nachrichten, denen zufolge die Katastrophe als un mittelbar bevorstehend zu betrachten ist. Die kaiser liche Familie eilt, soweit sie nicht bereits am Kranken lager de« Zaren versammelt ist, nach Livadia, wo auch die Vermählung des Thronfolgers mit Prinzessin Alix von Hessen noch in aller Eile vollzogen werden soll. Die Aerzte bereiten die Kaiserin auf daS Schlimmste vor; von ihr wird gemeldet, daß sie insvlgc der Auf regung und der Sorge in ter letzten Zeit einer ärzt lichen Behandlung bedarf. Local« ««d sSchstsche Rachrlchte». — Dresden. Se. Majestät der König und Se. König!. Hoheit Prinz Georg haben sich Sonn tag Nachmittag nach Leipzig begeben, um, einer Ein ladung des RathcS der Stadt Leipzig folgend, an der am Montag auf städtischem Reviere slatlfindenden Jagd theilzunchmen. Am Dienstag wird eine König!. Jagd auf Ehrenberger Revier abgehalten, zu der zahlreiche Einladungen ergangen sind. Während deS Aufenthaltes in Leipzig werden Se. Majestät der König und Se. Königl. Hoheit der Prinz Georg im König!. Palais Wohnung nehmen. — Dresden. Wie verdorben zuweilen schon Kinder sind, ebe sie noch das sogenannte strafmündige Alter erreicht haben, zeigte sich dieser Tage in einem Vorgänge, der sich in der Johann-Vorstadt abgespielt hat. Dort ist ein 11 Jahre altes Mädchen, das Kind eines in Striesen wohnenden Arbeiters, wegen einer Reihe frecher Straßendiebstähle, die zum Theil an Straßenraub grenzen, zur Verantwortung gezogen worden. DaS Mädchen stellte sich gelegentlich in der Nähe eines Konsumverein-GeschäftSlocalS, in welches auch ost Kinder geschickt werken, um irgend etwas zu kaufen, auf der Straße auf und wartete, bis ein Kind mit einem Portemonnaie oder Geldbetrag in der Hand oder im Körbchen herankam, um Einkäufe zu machen. An diese Kinder machte sich dann die Kleine heran, fing mit ihnen ein Gespräch an und nahm ihnen schließlich unter irgend einen Vorwand Geldstücke weg. Wo es anging, scheute sie auch nicht davor zurück, Gewalt gegen da« eine oder das andere Kind zu gebrauchen, indem sie ihnen da« Portemonnaie oder die Geldstücke entriß. ES sind der Behörde bereits eine ziemliche Anzahl solcher Fälle bekannt ge worden, doch dürften verschiedene noch nicht zur An zeige gebracht sein. DaS gestohlene Geld hat die kleine Diebin mit einer älteren Schwester vernascht, auch ist sie offenbar von der Letzteren zu ihrem ver brecherischen Treiben mehr oder weniger angespornt worden. Ihre Au-mittelung ist der Mutter eines der von ihr bestohlenen Kinder zu verdanken. — Leipzig, IS. Oktober. Der Tag der Leip ziger Völkerschlacht ist hier seit Jahren in sehr schlichter Weise gefeiert worden. Erst dieses Jahr hat wieder eine Feier im großen Stil stattgefunden. DaS Verdienst, diese Feier gestern veranstaltet zu haben, gebührt dem erst in diesem Jahre begründeten Deutschen Patriotenbund zur Errichtung eines Völkerschlachtdenkmale« bei Leipzig. Der Feier ging am Nachmittag des 18. Oktober die I. Hauptver sammlung des Patriotenbundes voraus, im goldncn Saal des KrhstallpalasteS vom Vorsitzenden Architek ten Thieme eröffnet. Dem vom 1. Schriftführer vr. Spitzer verlesenen Geschäftsbericht entnehmen wir, daß dem unter dem Ehrenpräsidium de« Oberbürger meister« vr. Georgi stehenden Bund bereit« die Häupter von 20 deutschen Städten, darunter auch Dresden, Chemnitz und Bautzen, ihm Unterstützung zugesagt haben. Auf alle Fälle ist da« Zustandekommen de« Denkmal«, so gering noch vorläufig der Kapital grundstock ist, gesichert. Abend« halb 8 Uhr begann in der Alberthalle de» Kthstallpalaste« die Völker schlachtseier vor etwa 3000 Festtheilnehmern au« allen Ständen. Eröffnet ward die erhebende Feier mit Weber'« Jubelouvcrture. Darauf folgte ein sinnige«. der Feier des Tages entsprechendes Festspiel von Crome-Schmierung, dargestellt von Mitgliedern der Leipziger Militärvereine und deren Damen. Der Dichter versetzt un« in den letzten deutsch-französischen Krieg vor Pari« an dem Tage de« Waffenstillstandes, läßt un- al« erste« lebende» Bild die Germania de« Niederwalddenkmal« erscheinen, darauf Lützcw al« Redner auftreten und darauf Hinweisen, welche Ehrenschuld da« deutsche Volk noch den Helden der Leipziger Schlacht abzutragen babe. ES wurde nun eine Reihe weiterer gelungener Bilder vorgesübrt aus der Zeit der Völkerschlacht und ausgeführt, wie Lipsta sich nunmehr anschicke, sich ihrer Dankespflicht gegen über diesen Helden zu entledigen. Das Festspiel fand den lebhaftesten, wohlverdienten Beifall. — An da» Festspiel schloß sich in der Neuen- und Mittel halle de« KrhstallpalasteS ein Festkommcrs. Denselben eröffnete Oberbürgermeister Vr. Georgi mit einer Be grüßung und Dankesworten an alle Anwesenden und Milwirkenden. Darauf verherrlichte der Reichstags abgeordnete vr. Hasse den Tag von Sedan und schließlich in meisterhafter Rede Geheimer Hofrath Professor Vr. Sohm den 18. Oktober al« den Ge- burtStag de« deutschen Volkes, während der 18. Januar 1871 der Geburtstag deS deutschen Reiches sei. Die Sohm'sche Rede fand stürmischen Beifall. ES wur den während des Kommerses auch Telegramme an Kaiser Wilhelm, König Albert und den Fürsten Bis marck abgesandt. Die ganze Feier verlief in glanz vollster Weise. — Plauen. Ein hiesiger Feldgrundstücksbesitzer (Herr FriedhcfSverwalicr Mothe») hat vier Jahre hintereinander Versuche mit dem Anbau der Malta- Kartoffel gemacht und von Jahr zu Jahr günstigere Resultate erzielt. (Der erste Samen war von Malta unmittelbar hier eingesührt worden.) Die Kartoffel hat sich nunmehr vollständig ausgebaut. In diesem Jahre hat Herr MotheS von einem Sack Samen 1b Säcke große, mehlreiche Kartoffeln gebaut; faule gab cS gar nicht. Ein gleich günstiges Ergcbniß er zielte Herr MotheS mit Richter's Imperator, auch hier erntete er von einem Sack Samen 1b Säcke Kartoffeln. Die einzelnen Früchte erreichen ein Ge wicht bis zu zwei Pfund, da« Mindestgewicht ist ein Pfund. Richiers Imperator ist die beste Kloßkanoffel und hält sich bis zum nächsten Frühjahre ausgezeichnet. — Glauchau, 19. Oktbr. Wegen fortgesetzter Duldung unlauterer Elemente als Mitglieder und nach erfolglosen Verwarnungen ist der Königl. Sächs. Militärverein „König Albert" in Thurm unter Ver lust der Führung deS Namens, der Gewehrabtheilung, sowie der Königl. Insignien rc. aus Sachsens Militär- vereinSbund ausgeschlossen worden. — Meißen. Ein diesiger Einwohner ist nach l'/zjährigem Aufenthalt in der Heimalh zum fünften Male nach Amerika abgereist, um drüben aufs Neue das Glück zu suchen, da« ihn bei seinen früheren Amerikasahrten geflohen. Ob er eS diesmal finden wird? — Diejenigen Reservisten, welche am diesjährigen allgemeinen Entlassungstermin von ihrem Truppen- theil einen Reiseanzug (sogen. Entlassungsanzug) mitbekommen, denselben aber bis jetzt noch nicht wieder dahin zurückgeschickt haben, machen wir darauf aufmerksam, daß die Rücksendung fraglichen Anzuges nunmehr umgehend und zwar durch das zuständige Bezirkskommando (Meldeamt) zu veranlassen ist. — Bei vorliegender Bedürftigkeit darf einzelnen Mannschaften auf Antrag deS Bezirkskommandos der verabfolgte Marschanzug belassen werden. Solchen Anträgen ist eine Bedürftigkeits-Bescheinigung der OrtSpolizeibe- hörde beizusügen. Sitzung -es Lezirksausschusses der Lönialichcn Ämtshauot- mannschast Llywar;enberg, am 13. Oktober 1894. Der Bezirksausschuß 1) genehmigt a. da« Gesuch des Holzschleisereibesitzers Friedrich Louis Rcißmann in Rittersgrün um Ertheilung der Er- laubniß zur Anlegung eines Betriebsgrabcns aus Abth. »7—43 des Pöhlaer Staatsforstreviers und Errichtung eines Wehres im Pöhlbache bedingungs weise, I>. die Statuten der Gemeinden Zschorlau, Oberaffalter, «"alter, Streitwald mit Gutsbezirl und Griina, E . E randors, Oberpfannenstiel mit Gutsbezirk, Sosa, Z.^e und Neudörfel, die Unterstützung der Bczirkshebammen betr., S) weist die von Gustav Eibisch in Alberoda gegen seine Ausschließung aus dem G.meinderathe erhobene Be schwerde ab, 3) entspricht dem Gesuche des Gastwirthes Louis Gustav Riedel in Oberschlema wegen Dispensation von einer seine Schlächtereianlage betr. Bedingung, 4) stimmt dem Erlasse eines Verbotes, das Ausblasen der Kälber und Schafe nach der Schlachtung betr., zu, 5) weist die Einsprüche der Stadtgemeinden Schwarzenberg, Neustädte!, Eibenstock und Lößnitz gegen die Liste zur Wahl der Abgeordneten der Höchftbesteuerten zur Bezirks versammlung zurück, 3) justisicirt die Rechnungen der Bezirksanstalt Grünhain auf die Jahre 1891/92 und 1892/93 vorbehältlich der Beacht ung der dagegen gezogenen Erinnerungen, 7) genehmigt die Gesuche ». Friedrich Hermann Lorenz in Johanngeorgenstadt um Nebertragung der seinem Vater ertheiltcn Er- laubniß zum Kleinhandel mit Branntwein, auf seine Person, b. Gustav Emil Seidel s in Streitwald um Erlaubniß zur pachtweise» Ausübung des Gasthossgewerbes, sowie zur Abhaltung öffentlicher Tanzmusik daselbst, o. Anton Heinrich Meier in Zschorlau um Wiederver leihung der ihm entzogenen Erlaubniß zum Brannt weinschank, cl. des Schankwirths Hermann Heinrich Unger in Sosa um Erlaubniß zum Krivpensetzen und des Conditors Julius Hermann Meißner in Schön heide um Uebcrtragung der ihm ertheilten Erlaub niß zum Ausschank von Flaschenbier und Liguer aus das Hansgrundstück Nr. 284 l? des Brandcatasters für Schönheide, 8) lehnt das Gesuch Friedrich Emil Epperlein's in Neuwelt »in Erlaubniß zum Bier- und Branntweinschank im Mangel örtlichen Bedürfnisses ab, 9) ertheilt zu den nachgesuchten Grundstücksabtrennungcn a. von Fol. 23 des Grund- und Hhpothekenbuchs sür Neuwelt, t>. von Fol. 115 sür Schönheide, o. von Fol. 27 sür Sosa und cl. von Fol. 27 für Zschorlau, Genehmigung und 10) erledigt mehrere die Bczirksanstalt und das Bezirksver mögen betreffende Angelegenheiten. Aus vergangener Zelt — für »ufere Zeit. Vor 55 Jahren, am 21. Oktober 1839. sank ein auf schier wunderbare Weise bis in die Neuzeit erhaltenes Stück Mittel- alter hinab in eine längst vergangene Zeit. Am genannten Tage schlossen die letzten vier Singmeister des deutschen Meister gesanges zu Ulm die letzte Meistersingerichule und übergaben ihr Inventar dem Ulmer Liederkranz. Die Meistersinger über nahmen die Sing- und Dichtkunst der adeligen und ritterlichen Minnesänger im 14. Jahrhundert und sie übten diese Kunst, als deren hervorragendster Vertreter Hans Sachs anzusehen, bis in das 17. Jahrhundert hinein. Darnach kam auch diese Kunst zugleich mit dem Verfall der Zünfte, mit dem Rückgang des ehrsamen Handwerkerstände«, in Verfall und nur einzelne Meistersingerschulen erhielte» sich noch längere Zeit, ohne jedoch aus die Ideen und Anschauungen einer neuen Zeit irgend welchen Einfluß zu Haden. Eine wirtliche Poesie ist, mit wenigen Ausnahmen, in den Meistersingerschulen nickt zu finden; Wort und Gedanke konnten sich, da Alles nach be stimmten Regeln und Weisen zTabulaU.rcn) gedichtet werden mußte, nicht srei entfalten. Dagegen waren in sittlicher Bc- zielning, für das Volksleben, sür die bürgerliche Freiheit und Selbständigkeit jene Schulen von größter Bedeutung. DaS treffendste, künstlerisch vollendetste Bild jener Culturepochc hat uns Richard Wagner in seiner Oper „Die Meistersinger von Nürnberg" geliefert. 22. Oktober. Der 22. Oktober ist der Geburtstag der deutschen Kaiserin. Wie wir an dieser Stelle, gewiß im Einverständniß mit unse re» Lesern, der hohen Frau gedenken, so gedenken alle patriotisch gesinnten, treu zu Kaiser und Reich stehenden Männer und Frauen der Fürstin, welche ihrer ost recht schwierigen und ver- antwortungsreickcn Stellung in vollstem Maße gerecht wird. Nicht in der hohe» Politik, sondern aus dem Gebiete der Wohl- thätigkcit, der Kranken- und Armenpflege, der Linderung mensch lichen Elends in so vielfacher Gestalt sucht die deutsche Kaiserin ihre tveitumsassende Thätigkeit. Das Bild einer deutschen sorgenden Mutter, einfach, schlicht und voll warmen Gemüthes zeigt uns di« deutsche Kaiserin, ein Vorbild allen deutschen Frauen, ein Sinnbild deutscher Innigkeit, deutschen Familien lebens. Möge die hohe Frau noch recht ost und in Freude ihre» Geburtstag erleben. 23. Oktober. Am 23. Oktober 1520 sand zu Aachen die Krönung des deutschen Kaisers Karl V. statt, jenes Fürsten, in dessen Reich nicht die Sonne unterging, wie er selbst sich dessen rühmte. Bei jener Krönung konnte Karl V. allerdings mit Stolz aus sei» Weltreich blicken, wie ein solches in der Größe wohl kaum jemals bestanden; allein er konnte auch bereits die Schwierig keiten überblicken, die dem Bestände dieses Universalreiches, sür welches er auch eine Universal-Rcligion anstrcbte, entgegen standen. In den Niederlanden bewachte ein mißtrauischer, von stolzem Zunftgeist durchdrungener Bllrgerstand jede Handlung des Landesherrn, in Spanien war der Adel jeden Augenblick bereit, gegen den Kaiser auszutreten, in Unteritalien und Sizi lien wülhelen die OSmanen und Korsaren und begreiflicher weise war das Volk mit den, fernen Kaiser nichts weniger als zufrieden, Oesterreich hatte von den Türken zu leiden und in Deutschland waren die zahlreichen Fürsten und Edlen mit der Rückkehr eines kräftigen Kaiscrregiments keineswegs einver standen. So suchte» sie auch bei der Kaiserkrönung in Aachen dem Oberhaupt des Reiches durch einen beschränkenden Vertrag i Capitulationj die Hände zu binden. Der Staatsanwalt. Kriminal-Roman von Paul Michaelis. (8. Fortsetzung.) „Hier Hal er gestanden," fuhr der Beamte fort, eifrig und selbstbewußt in seiner Entdeckung. „Er ist groß, offenbar größer al« ich, denn ich reiche mit den Schultern nicht so weit; fast so groß wie Sie, Herr Staatsanwalt. Diese Kleider haben über ihm gehangen; hier hat er hcrvorgelugt, als der mißtrau ische Alte mit dem Leuchter aus den Hintern Zimmern hervorkam, um sich zu vergewissern, daß er sich ge täuscht habe und daß Alles ruhig sei. Von hier ist er dann plötzlich hervorgesprungen und hat ihn nieder zuschlagen versucht. Aber seine Hand hat dabei vor Aufregung gezittert. Erst allmählich hat er seine Kräfte und seinen Muth wiedergesunden und die Stärke, ihn niederzuwcrfen und zu tödten. O, ich sehe daS jetzt Alles, als hätte ich dabeigestanden." Der Staatsanwalt nickte ihm schweigend und zu stimmend zu. Dann sagte er plötzlich: „Und die Waffe?" Der Beamte überlegte einen Augenblick. „ES ist ein stumpfes Eisen gewesen," sagte er dann bedächtig. „Kein Beil over dergleichen, denn da« schlägt scharfe Wunden, während diese mehr ge quetscht sind. ES ist auch kein Knüttel oder Keule au» Holz gewesen, denn dann würde kein Blut ge flossen sein. Vielmehr muß eS ein Eisen gewesen sein und zwar mit scharfen Kanten, wie die Zerreiß ung der Kopfhaut beweist. Vielleicht eine eiserne Stange oder dergleichen; jedenfalls wohl ein Instru ment, daS nicht zu dem Zwecke bestimmt ist, einen