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zialdemokratische Hetzerei ihr unerträglich wurde. Hat die Sozialdemokratie nicht in der frivolsten Weise in der letzten Zeit wieder ein halbe» Dutzend Streik« angezettelt und e« zuwege gebracht, daß 600 Arbeiter au» ihren Arbeitsstätten entfernt wurden? Die streiken» den Brauereiarbeiler hatten sich jetzt beim Wohnungs wechsel für alle möglichen Dienste angeboten, e» hat sich aber Niemand gesunden, der die sozialdemokratischen Slreikbrüder und Oberbierschnüsfler zu beschäftigen gewagt hätte. Die Hetzer mögen sich drehen und wenden, die Arbeitslosigkeit und die durch sie hervor gerufene Nothlage ist zum großen Theil da» ureigenste, erbärmliche Werk der sozialdemokratischen Verhetzungen. ES wäre wahrlich Zeit, daß den Arbeitern endlich einmal die Augen über da» sie schädigende Treiben der sozialdemokratischen Agitatoren aufgingen." — Rußland. Abermals hat eine wesentliche Verstärkung der im Militärbezirk Warschau, also nahe der deutschen Grenze, befindlichen russischen Truppen stattgefunden. Die bisher im Terek-Ge biet des Kaukasus garnisonirende 38. Infanterie- Division (aus dem 149., ISO., 151., 152. Regiment bestehend) und die bisher im Militärbezirk Wilna be findliche 2. Infanterie-Division (5., 6., 7., 8. Infanterie- Regiment) sind mit den entsprechenden beiden Artillerie- Brigaden (38. und 2.), welche zusammen 72 Geschütze enthalten, in den Militärbezirk Warschau versetzt wor den, woselbst sie ein neues, da» 19. Armeekorps, bilden. Zu dem gleichen Zweck ist die 7. Kavallerie-Division aus Odessa, welche aus dem 19., 20., 21. Dragoner- und aus dem 7. und 11. Don-Kosaken-Rcgiment be steht, »ach dem Warschauer Militärbezirk diSlocirt worden. Endlich ist noch die 4. Kavallerie-Division (10., II., 12. Dragoner-Regiment und 4. Kosakcn- Regimenl), welche bisher in Minsk stand, dortbin überführt Worten. Mit den Kavallerie-Divisionen sind auch die dazu gehörigen reitenden Batterien (7., 8., 12., 14.) mitgcgangen. Mithin ist seit Anfang Oktober unser Grenzbezirk Warschau um 8 Jnsanterie- Regimcnlcr, 9 Kavallerie-Regimenter und 96 Geschütze verstärkt worden! — Vom ostasiatischen Kriegsschauplatz. Die Schwierigkeiten, die den Chinesen im eigenen Lande erwachsen, werden immer bedrohlicher. Wie die Londoner Morgenblätter aus Shanghai melden, wird der nach auswärts gemeldete Aufruhr in der Mongolei vollkommen bestätigt. Die Rebellen sollen ziemlich gut bewaffnet sein. Die Behörden versuchten den Ausstand zu unterdrücken, hatten jedoch keinen Erfolg. Zwei Mandarinen wurden gelödtet; man be fürchtet, daß die Rebellen gegen Wuischang verrücken, dessen Garnison an die Küste geschickt worden ist. Inzwischen setzen die japanischen Truppen ihre Offen sive kühn fort. Locale rmd sSchfischr Nachrichten. — Eibenstock, 16. Oktober. Heute Vormittag 10 Uhr traf der weltberühmte Tcurenfahrer Herr VolkSschullehrer Heinrich Kurz aus LangcloiS (Niederösterreich)in Begleitungzweier Sporiskameraden, Herrn Geyer aus Graz und Herrn Wohlrab aus Wien im hiesigen BundeShotel „RathhauS" ein, wo selbst sie von einigen Mitgliedern des hies. Radfahrer- ClubS begrüßt wurden. Herr Kurz benutzt seine 14- tägigen Schulferien zu einer Radreise nach Leipzig, Hannover, Hamburg, Bremen, Berlin, Posen, Bres lau, Wien. Er machte bereit« Mitte Juli dsS. IS. eine Radtour von Wien nach Constantinopcl, von da nach Athen, Korfu, Venedig, Triest, Wien, unter theil- weiser Benutzung de« Schiffe«. Die Strecke Wien- Constantinopel — 1672 km — fuhr er in 114 Stun den 25 Min. innerhalb 9 Tagen. Schon vor dieser Reise betrug die Gesammtzahl der von ihm seit 1885 auf Hoch- und Niederrädern gefahrenen Kilometer ca. 109,000. Was die Anzahl der jährlich zurückgelegten Kilometer (15,000—17,000) und die Ausdehnung seiner großen Reisen anbelangt, wozu er nur seine Schulferien benutzen kann, wird er von keinem Rad fahrer Oesterreich« und Deutschlands übertroffen. ES fallen ihm daher schon seit Jahren die für die Touren meisterschaft der Allgemeinen Radfahrer-Union und de« Bundes der Deutschen Radfahrer in Oesterreich ausgesetzten ersten Preise zu. Im Jahre 1892 unter nahm er unter Anderm eine Radtour nach Dänemark, Schweden und Norwegen und hat er bi« jetzt sämmt- liche Länder Europa«, mit Ausnahme von Spanien und Rußland pr. Rad bereist. Wünschen wir ihm auf seiner jetzigen Tour glückliche Fahrt und bessere« Wetter. All Heil! — Eibenstock. Wie aus der heutigen Nummer d. Bl. zu ersehen ist, soll am nächsten Montag durch die zur Zeit noch hier weilende Theaterdirek tion Unger eine Sonder-Vorstellung für den hiesigen Militärvercin stattfinden und wird hierbei das interessante Volksstück „Nord und Süd, oder: Gewonnene Herzen" zur Aufführung gelangen. Die Handlung spielt während desletztendeutsch-französischen Kriege« zum größten Theil in Feindesland und ver anschaulicht in lebendigen Bildern die ruhmreichen Ereignisse jener großen Zeit. Da der Ertrag zu Gunsten de« Kaiser Wilhelm-Denkmals in hiesiger Stadt und de» Unterstützungsfond» de» Militärverein» Verwendung finden soll, so dürfte ein recht zahlreicher Besuch wohl erwünscht sein und bemerken wir noch besonder», daß die Vorstellung öffentlich ist und Jeder mann zu derselben Zutritt hat. — Eibenstock. Au» einer Uebersicht der wesent lichsten Ergebnisse der Erhebungen über die Ge meinde-Steuerverhältnisse in Sachsen ist zu entnehmen, daß die Behauptung, Eibenstock sei eine der höchstbestcuerten Städte, aus Irrthum beruht. Nach der Höhe der Beiträge, die auf 100 Mk. StaatS- steuern erhoben werden, nimmt die Stadt Eibenstock erst die 35. Stelle ein. Vor ihr stehen au» der Nach barschaft Aue, Grünhain, Schlettau, Treuen, Zwönitz, Geher, Johanngeorgenstadt, Elterlein, Falkenstein, Schöneck. Nach der Höhe der Anlagen aber, die auf den Kopf entfallen, befindet sich Eibenstock mit 8,i Mk. erst an 42. Stelle. — Schönheide. Erntedank- und Kirchweihfest sind vorüber. Da» festlich geschmückte Gotteshaus war an beiden Tagen von Andächtigen gefüllt. Leider machte der anhaltende Regen, welcher sich am zweiten Tage in Schnecwetter verwandelte, den zu erwartenden Gästen und Fremden Abbruch. Dadurch mögen auch die Besitzer der Hotel» und Restaurant» ihre Rechnung nicht in befriedigender Weise gefunden haben. — Schönheide. Mit Ende November verläßt Herr Assistent Winkler- den hiesigen Ort, um die ihm vom Stadtrathe zu Königstein übertragene Stelle de« dortigen Stadtkassev-Assistenten und Sparkassen buchführers zu übernehmen. — Dresden. Vor 20 Jahren, am 15. Oktober 1874, trat im Königreich Sachsen eine Reihe von Gesetzen in Kraft, durch welche eine bedeutungsvolle Reorganisation der Verwaltung im Sinne einer ausgedehnten Selbstständigkeit der Gemeinden hergestellt wurde. Das Selbstbestimmungsrecht der Gemeinden wurde bedeutend erweitert; die Rechts pflege wurde von der Verwaltung auch in der unteren Instanz getrennt; für beide Zweige der AmtSthätig- keit wurden besondere Behörden bestellt; ein Theil der Strafgewalt und anderer Befugnisse, die bis da hin nur den Königl. Behörden zustandcn, wurde den Gemeindeobrigkeiten überwiesen; ferner wurde mit den BezirkSvcrsammlungen eine Körperschaft ins Leben gerufen, die, außerhalb des Beamtenkreises stehend, einen wesentlichen Theil der BezirkSangelegenheitcn, wie die Armenpflege, die Arbeit»- und Kinderbewahr anstallen, das Straßenbauwesen, die Militär- und Kriegsleislungen, selbstthätig verwaltet und durch die von ihr gewählten Vertreter in den Kreis- und den Bezirksausschüssen den Königl. Mittel- und Unter behörden lheilS berathend, theils auch mit beschließend zur Seite steht. — Leipzig, 16. Oktober. Eine schreckliche Szene ereignete sich heute auf einer Eisenbahnfahrt von Wurzen nach Leipzig. Während dieser Fahrt versuchte sich heute Vormittag im Eisenbahnwagen ein Obsthändler von hier mit einem Taschenmesser den Hals zu durchschneiden. In PaunSdorf, wo die mitsahrende Frau des Obsthändlers daS Vorhaben ihren Mannes bemerkte, wurde der Verletzte von einem Arzte verbunden. Al» Beide dann in Leipzig angc- langt waren, ergriff der Mann einen Ziegelstein, um sich damit den Kopf einzuschlagen. Auch diese» Vorhaben verhinderte man noch rechtzeitig, worauf die Ueber- fllhrung eeS Mannes in die Jrren-BcobachtungS- station erfolgte. — Zittau, 14. Oktbr. Wie aus Grottau gemeldet wird, wurde von der Gendarmerie ein derzeit beschäftigungsloser junger Mann, 24 Jahre alt, ge fänglich eingezogen, da er verdächtig erscheint, die gegen den Fabrikdirektor Anton Demuth gerichteten beiden Attentatsversuche auSgesührt zu haben. Der junge Mann, aus welchen die von dem Fabrik wächter Nittel gemachte Personalbeschreibung genau passen soll, hat vor längerer Zeit in der Fabrik von Hermann Müller gearbeitet und wurde wegen frechen Benehmens entlassen; sein Ansuchen um Wiederbö- schäftigung in der Färberei wurde von dem Direktor Demuth abgewicsen. Zum Zwecke einer Lokalbe sichtigung war eine Gerichtskommission aus Kratzau in Grottau anwesend. Wie verlautet, sollen sich Sach verständige bezüglich des auf dem Stadtamte aufbe wahrten Sprengkörper», der vor dem Kellerfenster gefundenen Blechbüchse, dahin geäußert haben, daß die Füllung derselben alte», nicht mehr gut wirkende» Dynamit gewesen sei. Direktor Demuth hat am 12. Oktober einen an ihn gerichteten anonymen Droh brief erhalten, dessen Inhalt nebst den üblichen Schmäh reden aller Art auch die bestimmte Drohung enthält, die versuchte Tbat werde trotz aller Bewachung und Vorsichtsmaßregeln dennoch auSgesührt werden. — Montag früh in der 4. Stunde brannte der Engelhardt'sche Gasthof in Schnarrtanne bi» auf die Umfassungsmauern total nieder. Brandstiftung wird vermuthet. — Anläßlich der nunmehr beendeten Rekruten- einstellung nehmen wir Veranlassung, auf die wichtigsten Bestimmungen über die portofreien Sendungen an die aktiven Mannschaften, welche Vergünstigungen bis sich zum Feldwebel erstrecken, hinzuweisen. Die Adresse muß die genaue Bezeich nung der Kompagnie, Eskadron rc., sowie da» Regi ment, resp. Bataillon, Batterie oder Abthcilung, den GarnisonSort u. den Vermerk: „Soldatenbricf. Eigene Angelegenheit de» Empfänger»" enthalten. Da« Ge wicht einer derartigen Soldatenbriefsendung darf nicht mehr al» 60 Gramm betragen, Postanweisungen mit Beträgen bi» zu 15 Mk. kosten nur 10 Pf., Packete bi» zu 3 kg auf alle Entfernungen nur 20 Pf. Porto. . Fheater. Morgen Donnerstag, den 18. und Freitag, den IS. Oktober gelangt an unserm Feldschlößchen-Theater das größte in Deutsch land existirende Ausstattungsstück „Die 7 Raben" zur Auf- führung. In Bautzen, Zittau, Osnabrück u. s. w., wo Herr Dir. Unger genanntes Stück unzählige Male gegeben hat, war das Publikum völlig enthusiasmirt und lohnte ihm seinen Dank durch zahlreiche Blumensvenden. Unter Andere» schreibt die Bautzner Zeitung: Als der Vorhang bei der 7 Raben-Aus- sührung das erste Mal emporrauschte, war das Auge geblendet von der Pracht, die ihm geboten wurde; alS er das letzte Mal fiel, wollte der Beifall kein Ende nehmen und wir konnten mit Freuden konstatiren, daß wir etwas Vollendetes gesehen hatten. Hoffentlich werden auch die beiden 7 Raben-Vorstellungen hier ihre Zugkraft auf daS Eibenstocker kunstsinnige Publikum auS- üben. An» vergangener Jett — Mr m»serr Zeit. 17. Oktober. (Nachdruck verboten.) Am 17. Oktober I8NS, in jener Zeit, da Deutschland unter dem Joch des korsischen Tyrannen seufzte, erlitt Friedrich Staps, der Sohn eines Predigers aus Naumburg, den Tod sür's Vaterland. Er hatte die weite Reise von seiner Heimath nach Schönbrunn bei Wien blos zu dem Zweck unternommen, um Napoleon zu ermorden und dadurch Deutschland von dessen Gewaltherrschaft zu befreien. Er wurde sestgenommen und man fand bei ihm ein großes Messer. Als Napoleon ihn fragte, was er thun würde, wenn er ihn begnadige, antwortete Staps: „Sie dennoch ermorden." Darauf wurde er ain ge nannten Tage erschossen. Von dein Tage seiner Verhaftung an (13. Oktober) dis zu seinem Tode verschmähte er jede Nahr ung; er sagte, er habe Krast genug, zum Tode zu gehen. Seine letzten Worte waren: es lebe die Freiheit, es lebe Deutschland! 18. Oktober. Der 18. Oktober, der Tag der Völkerschlacht bei Leipzig, der Enthüllung des Nativnalktiegcrdenkmals im Jnvalidenpark zu Berlin (1854), der Stiftung des Düppel- und Alse»,Kreuzes (I864> und sovielcr anderer weltgeschichtlicher Ereignisse ist auch der Geburtstag Kaiser Friedrichs des Unvergeßlichen (1831), des allzufrüh dahin geschiedenen Lieblings des deutschen Volkes. Es genügt, an den edlen Mann zu erinnern, um so- iort vor unseren Augen das Bildniß des Mannes empor tauchen zu lassen, den mit Stolz Alldeutschland „unseren Fritz" nannte. Ein treu' Gedenken wird ihn: das deutsche Volk allezeit be wahren. Der Staatsanwalt. Kriminal-Roman von Paul Michaelis. (5. Fortsetzung.) „Sie werden recht haben," erwiderte der Staats anwalt nachdenklich. .Und die Sache ist auch wahr scheinlich genug. ES wird eine der Personen gewesen sein, die bei ihm etwas zum Versatz gebracht hatten. Vielleicht, daß der Alte damals eine größere Summe Geldes in dem Pulte draußen hatte und dadurch die Begehrlichkeit gereizt wurde. Jedenfalls scheint eS mir klar, daß der Einbrecher nur durch einen unglück lichen Zufall sein Ziel erreicht hat. Wäre der Alte in den Hinteren Zimmern geblieben, so hätte der Mörder vermuthlich weder Gelegenheit zum Stehlen, noch zum Morden gefunden. Aber indem der Alte selbst den Zugang öffnete, war er verloren." Man packle, nachdem die vorhandene Summe ge zählt und detaillirt zu Protokoll genommen war, den Inhalt ter eisernen Kiste in einen großen leinenen Sack. Auch die Geschäftsbücher und sonstigen Papiere, die sich vorfanden, wurden mit Beschlag belegt, da daraus jedenfalls die Namen derjenigen Personen zu ersehen waren, die mit dem Trödler verkehrt hatten. Dieselben waren übrigens nicht angerührt worden. Auch sonst fand sich vom Mörder keine Spur. Nirgend» war etwa« zurückgeblieben, kein Stückchen Papier, kein Streichholz noch sonstiges Merkmal. .Da« Licht," sagte der Staatsanwalt plötzlich. „Womit hat er sein Werk beleuchtet? Denn er konnte unmöglich im Dunkeln arbeiten und der Leuchter de» Alten liegt auf dem Boden unangerührt. DaS Licht muß bet dem Kampfe erloschen sein und ist nicht wieder angezündet worden." „Ich habe mich auch schon danach umgcsehen," erwiderte der Kriminalbeamte, „aber e« ist nichts zu entdecken. Wahrscheinlich wohl hat er eine Laterne gehabt, vielleicht eine Art DiebeSlaterne mit einem Schieber davor, wie sie häufig gebraucht werden." „Entschuldigen Sie," sagte Vater Fritz, der noch immer dabet stand, „aber da« glaube ich nicht. Vor hin erzählte mir ein Nachbar, der gegenüber wohnt, daß er in der Nacht Licht bei dem Alten gesehen hat, daS hin und her ging, aber daS seinen Schein auf die beiden Roulcaux fallen ließ, die vor den Fenstern sind. Wäre eS eine solche Laterne gewesen, so hätte man draußen überhaupt nicht» gesehen, oder e« wäre doch nur ein Theil beleuchtet gewesen." Der Staatsanwalt ließ den neuen Zeugen sofort Herbeirusen. E« war ein Arbeiter, der gegenüber wohnte und etwa« vor Mitternacht nach Hau« ge kommen war. Er hatte zu seinem Erstaunen gesehen, daß eS bei dem Alten noch hell sei, während derselbe sonst immer schon gegen zehn Uhr da» Licht zu löschen pflegte. E« sei kein sehr starke«, doch ein gleichmäß ige« Licht gewesen, mit dem die Vorhänge beleuchtet worden seien; ihm sei e» vorgekommen wie eine kleine Kerze. Er hätte sich aber nicht weiter darum beküm mert und sei zu Bett gegangen. Der Staatsanwalt überlegte einen Augenblick